Was macht man, wenn man eigentlich keinen großen Hunger hat aber was kleines Leichtes sollte doch auf den Tisch kommen? In meinem Fall habe ich einige Reste verwertet. Denn ich hatte noch eine Zucchini und ein paar Kartoffeln da, welche schon bald anfingen zu keimen und verarbeitet werden wollten. Diesem Wunsch bin ich natürlich gern nachgekommen und habe daraus Kartoffel-Zucchini-Puffer gemacht. Das ist jetzt kein Rezept zum satt werden aber für den kleinen Hunger ist es perfekt.
Ihr benötigt:
500 g Kartoffeln
150 g Zucchini
1 Eigelb
3 EL Mehl
1 TL frisch gehackte Kräuter
1 Knoblauchzehe
1 Pck. Kresse
125 g Sauerrahm
Salz, Pfeffer
Öl
Und so geht´s:
Die Kartoffeln werden geschält und die Zucchini gewaschen. Nun beides grob raspeln und danach die Masse gut ausdrücken. Das Eigelb, Mehl und die Kräuter untermischen und die Masse mit Salz, Pfeffer und dem zerdrücktem Knoblauch würzen.
In einer Pfanne ca. 3 EL Öl erhitzen und einen gehäuften Eßlöffel der Masse in die Pfanne geben, etwas flach drücken und von beiden Seiten goldbraun anbraten. Ich habe vorher den Ofen auf 100 Grad vorgeheizt und die fertigen Puffer darin warmgehalten. » Read more
So Ihr Lieben es ist wieder eine Spätdienstwoche und daher ist die Zeit zum kochen und in der Küche stehen sehr begrenzt. Also heute mal wieder ein Easy Peasy Rezept. Und ich hoffe es stört niemanden, das schon wieder Käse die Hauptzutat ist. 😉
Ihr nehmt einfach 400 g Schafskäse und zerbröckelt diesen in zwei kleine Auflaufformen. Natürlich geht auch eine große Auflaufform aber ich finde es immer schöner, wenn jeder sein eigenes Förmchen auf dem Tisch stehen hat 🙂
Jetzt kommt noch mein geliebtes Schafskäsegewürz über den Käse, welches aus folgenden Zutaten besteht: Knoblauch, Paprika, Chilli, Petersilie, Pfeffer, Zwiebeln, Thymian, Oregano und Basilikum » Read more
Kennt Ihr das auch? Man weiß ganz genau, wie ein bestimmtes Rezept, was man kochen/backen möchte aussehen soll und hat auch ganz genau vor Augen, wie man es anrichten will. Und man freut sich soooooooooo sehr darauf!
Tja… genau so ging es mir bei meinem Rezept für das Eierlikörparfait. Ich habe mich so darauf gefreut, weil es unglaublich lecker ist und ich es lange nicht mehr gegessen habe.
An dem Rezept selber habe ich auch nix verändert, denn das ist gut so, wie es ist. Aber ich wollte es anders anrichten. Denn nachdem ich die tollen Silikonbackformen bei MaLu´s Köstlichkeiten gesehen habe, musste ich sie auch haben. Und ich sah es bereist vor mir: Leckeres gelbes Eierlikörparfait auf einem roten Himbeerspiegel und einem grünen Minzblatt dekoriert. Und dann wurde ich ratz fatz in die Realität zurückgeholt. Denn die Parfaitmasse eignet sich leider nicht für die Silikonform. Sie ist einfach zu cremig, so dass man sie nicht so gut aus der Silikonform bekommt. 🙁 Ich war vielleicht sauer! Also erst mal alles wieder in das Gefrierfach gestellt und Plan B überlegt.
Dieser sah dann so aus: Man hole das Parfait aus der Silikonform und frostet es noch mal ganz normal in einem Behälter ein, um dann mit einem Eisportionierer eine Kugel „auszustechen“. Nicht schön und erst recht nicht befriedigend, weil ich ja eigentlich eine ganz andere Vorstellung davon hatte. Aber was soll´s.
Die liebe Ursl von soap*kitchen*style hat zu einem tollen Kochevent aufgerufen. Ihre Idee war, dass 3 Foodblogger zu einem Thema kochen. Und im Februar geht es um das Thema „Karotte & Co“. Da bin ich natürlich sehr gern mit dabei.
Das Thema „Wurzelgemüse“ hat mich sofort angesprochen. Denn ich hatte schon lange vor, dem deutschen Wintergemüse mehr Beachtung zu schenken. Denn schließlich gibt es doch wesentlich mehr als nur Karotten und Sellerie. Angefangen hat meine „Wintergemüsetour“ schon im Dezember mit der Weihnachtlichen Bolognese. Denn da habe ich zum ersten Mal mit Pastinaken gekocht.
Heute habe ich mir die Steckrübe ausgesucht. Sie hat einen herbsüßen Geschmack und passt perfekt zu der Karotte und dem Hähnchen in meinem Curry.
Das ich Käse in allen möglichen Varianten liebe, ist ja kein Geheimnis mehr. Allerdings kommt gleich an zweiter Stelle die Pasta. Auch diese gern in allen Varianten. Egal ob Gnocchi, Lasagne, Cannelloni oder eben Nudeln in unterschiedlicher Form.
Daher ist das Rezept, was ich Euch heute vorstellen möchte, ganz nach meinem Geschmack. Denn es sind Nudeln und Käse enthalten. Damit es auch farblich noch ein klein wenig aufgefrischt wird, kommen Tomaten und Blattspinat mit rein. Somit hätten wir dann auch alle Farben der italienischen Flagge dabei.
Die Rezeptidee stammt aus dem Kochbuch vom Kochhaus. Allerdings habe ich es ein klein wenig abgewandelt.
Schnell gemacht ist das Ganze auch noch. Denn ihr braucht nur ca. 20 Minuten dafür. Also perfekt, wenn es mal wieder schnell gehen soll.
Zum Valentinstag gab es dieses köstliche Französische Menü. Das war schon mal eine perfekte Einstimmung auf Paris. Leider war ich noch nie dort. Nun habe ich die Chance als kulinarische Botschafterin in die Stadt der Liebe zu fahren und mich mit weiteren Foodies auszutauschen. Dafür brauche ich Eure Stimme. Ich freue mich wirklich über jede einzelne Stimme von Euch. Die kulinarische Weltreise mit Sarah geht weiter! Nachdem Maren Euch letzte Woche mit ihrer „Crostata al limone“ in Italien verwöhnt hat, möchte ich Euch heute am Valentinstag in das Land der Liebe entführen. Und um diesen Tag der Liebe gebührend zu feiern, leben wir heute mal wie Gott in Frankreich und verwöhnen uns mit einem 3-Gänge-Menü.
Man sagt, Französisch sei die Sprache der Liebe und daher darf auch die musikalische Untermalung nicht fehlen. Ich habe mich für die CD „French Tunes“ (darunter das legendäre „La Vie En Rose“) entschieden um uns auch musikalisch auf die Reise einzustimmen.
Wir fahren von Italien aus erst mal nach Monaco, lassen uns im Hafenviertel nieder und beginnen unser Menü mit den Feuilleté Poire-Chèvre (Birnen-Ziegenkäse in Blätterteig). Denn ein französisches Menü ohne eine Tarte, geht ja so gar nicht! Diese Rezeptidee habe ich auf der tollen Seite von der charmanten Aurélie Bastian gefunden. Allerdings habe ich mir nicht die Mühe gemacht und Blätterteigschälchen vorgebacken.
Aus insgesamt 3 Blätterteigplatten werden 6 Kreise mit einem Dessertring ausgestochen und in diesem Kreis wird mit einem kleineren Dessertring noch mal ein kleinerer Kreis markiert. Aber den kleinen Kreis nicht komplett durchdrücken, denn das soll nur die Markierung für den Rand werden. Das Eigelb mit einem Schluck Milch verquirlen und den Rand damit bestreichen. Die Birne wird geschält und in dünne Spalten geschnitten. Ein Eßlöffel Salzbutter in einer Pfanne erhitzen und die Birnenspalten 4-5 Minuten anbraten. Jetzt noch ca. 3 EL Balsamicocreme in die Pfanne geben und ca. 3 Minuten weiter köcheln lassen. In der Zwischenzeit kommt der Ziegenfrischkäse in die Mitte der Tartes. Wenn die Birnen fertig sind, werden sie kreisförmig auf dem Ziegenfrischkäse verteilt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und ab geht´s für 15-20 Minuten bei 200 Grad Ober-/ Unterhitze in den Ofen.
Nach einer kleinen Verschnaufpause reisen wir weiter in das schöne Burgund. Stellt Euch einen romantisch gedeckten Tisch vor, welcher in mitten der schönen Weinberge steht und nur auf Euch wartet. Und nachdem Ihr Platz genommen habt und die schöne Aussicht genießt, kommt auch schon der Kellner und präsentiert Euch zum Hauptgang
Boeuf Bourguignon avec des quenelles de baguettes (Burgunderbraten mit Baguetteknödeln)
Zutaten für 2 Personen
2 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
3 Möhren (ca. 250 g)
200 g Champignons
500 g Rindfleisch (aus der Keule)
4 EL Olivenöl
Salz
Schwarzer Pfeffer
2 EL Mehl
ca. 200 ml Rotwein (z. B. Burgunder)
1 Bouquet garni (gebundenes Kräutersträußchen aus Lorbeerblatt und je 2 Stielen Petersilie und Thymian)
Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen. Die Zwiebelringe werden in Ringe und der Knoblauch in kleine Würfel geschnitten. Die Möhren habe ich auch geschält, längs halbiert und dann in kleine Stücke geschnitten. Jetzt nur noch das Fleisch waschen, trocken tupfen und in ca. 5 cm große Würfel schneiden.
In einem Schmortopf das Öl erhitzen, das Fleisch darin portionsweise kräftig anbraten (Röstaromen sind gern willkommen) und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Fleisch aus dem Schmortopf herausnehmen und in dem Bratfett die Zwiebeln bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Das Mehl darüberstäuben und 3 bis 4 Minuten anschwitzen. Den Rotwein zugießen (ich liebe diesen Geruch) und den Bratensatz unter Rühren lösen. Nun das Fleisch, Möhren, Knoblauch und das Kräutersträußchen dazugeben, ca. 1 Liter heißes Wasser zugießen (so dass das Fleisch mit Flüssigkeit bedeckt ist), aufkochen lassen und zugedeckt ca. 2 Stunden schmoren. Schaut bitte immer wieder mal in den Schmortopf und rührt um und wenn zuviel Flüssigkeit verkocht ist, dann gebt immer soviel Wasser nach, dass das Fleisch immer mit Flüssigkeit bedeckt ist. Die Petersilie waschen, trocken tupfen und fein hacken. Die Champignons putzen, je nach Größe halbieren und ca. 20 Minuten vor Garzeitende in den Schmortopf geben.
Das Bouquet Garni aus dem Topf nehmen und das Boeuf Bourguignon noch mal mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Petersilie nach dem Anrichten über die Teller streuen.
Bei uns gab es Serviettenknödel aus Baguette dazu. Denn ich liebe sie und halte mich dabei streng an das Rezept von Meister Johann Lafer:
für 2 Personen:
125 g Baguette vom Vortag (Mischung aus Zwiebelbaguette und normalen Baguette)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
10 g Butter
100 ml Milch
1 Ei
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Das Baguette und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch ebenfalls klein hacken und mit der Zwiebel zusammen in einer Pfanne mit der Butter andünsten. Jetzt mit der Milch ablöschen und ca. 2 Minuten köcheln lassen. Die heiße Milchmischung über die Brötchenwürfel gießen, das Ei zugeben, mit Pfeffer, Salz und frisch geriebener Muskatnuss würzen und alles gut miteinander vermischen. Die Masse ca. 10 Minuten durchziehen lassen.
Ein nasses aber gut ausgewrungenes Geschirrtuch auf der Arbeitsfläche auslegen und die Brötchenmasse darauf geben. Die Masse zu einer Rolle formen und locker in das Tuch wickeln. Die Seiten mit Küchengarn wie ein Bonbon fest zubinden. Bei der Größe des „Bonbons“ sollte ihr beachten, dass ihr auch einen Topf habt, in den das dann der länge nach rein geht. Denn jetzt kommt der Serviettenknödel in dem Küchentuch in leicht siedendes Wasser und zieht darin 30 Minuten durch. Die Serviettenrolle vorsichtig aus dem Wasser nehmen und auswickeln. Vorsicht das Tuch ist wirklich sehr heiß. Die Rolle mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden und genießen.
Nach diesem doch sehr deftigen Hauptgang geht unsere Reise weiter in Richtung Paris. Wenn wir schon einmal da sind, dann machen wir natürlich einen kleinen Abstecher zum Eiffelturm bevor wir uns dann natürlich zu Fuß auf den Weg zur Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre machen. Kann es einen schöneren Ort für das Dessert geben? Nein! Also schauen wir hinab auf die Dächer von Paris und lassen uns das Dessert servieren:
Crème brûlée
für 2 (große 😉 ) Portionen
1 Vanilleschote
100 ml Milch
250 ml Sahne
3 Eigelbe
50 g weißer Zucker
25 g brauner Zucker
Die Vanilleschote wird längs aufgeschnitten und das Mark mit dem Messerrücken herausgekratzt.
Die Milch, Sahne und das Vanillemark in einen Topf geben und aufkochen lassen.
Die Eigelbe und der weiße Zucker werden in einer großen Schlagschüssel verrührt. Die Schlagschüssel nun auf ein heißes Wasserbad setzten und die heiße Vanille-Sahne unter ständigem Rühren zu den Eiern geben. Ihr müsst so lange rühren, bis die Masse leicht eingedickt ist. Die gebundene Masse sofort durch ein Sieb in eine gekühlte Schüssel gießen, damit sie nicht weiter stocken kann. Jetzt die Vanillecreme in 2 tiefe ofenfeste Schalen verteilen. Die Schalen in eine weitere ofenfeste Form stellen und so viel heißes Wasser in die Form füllen, dass die Förmchen zu zwei Drittel im Wasser stehen. Im vorgeheizten Backofen bei 140 Grad Ober- / Unterhitze auf der untersten Schiene 70-80 Minuten garen. Danach am besten über Nacht auskühlen lassen.
Kurz vor dem Servieren den braunen Zucker gleichmäßig auf der Vanillecreme verteilen und mit einem Bunsenbrenner karamellisieren bis sich eine hellbraune knackige Zuckerkruste gebildet hat.
Bis zum Sonnenuntergang ist es nicht mehr lang und so lassen wir unsere Reise bei einem guten Tropfen Wein und der untergehenden Sonne mit dem Blick über Paris enden.
„En ce sens, bonne nuit“
Nächste Woche geht es dann zusammen mit Judith und ihrem Schokohimmel in das schöne Spanien. Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht aber ich freue mich wahnsinnig auf Ihre kulinarische Interpretation.
Dieses Rezept ist einem ganz besonderem Menschen gewidmet. Der weltbesten Omi der Welt.
Das erste Rezept, was ich von meiner Omi nachgekocht habe, war genau diese Kartoffelsuppe. Denn unsere ganze Familie liebt diese Suppe. Da meine Omi leider nicht mehr unter uns weilt und sie am Sonntag Geburtstag gehabt hätte, habe ich dieses Rezept gekocht und an sie gedacht.
Habt Ihr auch ein Rezept was Euch an einen lieben Menschen erinnert?
Anbei nun das Rezept.
Zutaten für 4 Personen
1 kg Kartoffeln
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
1Tl Salz
Pfeffer aus der Mühle
Majoran
5 Wiener Würstchen
Zubereitung
Die Kartoffeln, die Möhren, die Zwiebeln und den Sellerie waschen und schälen. Anschließend alles zusammen in grobe Stücke schneiden und in einem großen Topf mit etwas Butter anbraten. Jetzt soviel Brühe angießen, dass das Gemüse mit Wasser bedeckt ist und zum Kochen bringen. Wenn das Gemüse fast gar ist, den Majoran und Pfeffer zugeben und kurz mitkochen lassen. Das Gemüse sollte schön weich sein. Anschließend pürieren. Eventuell noch ein bisschen Wasser nachgießen so dass eine sämige Suppe entsteht. Dazu passen sehr gut Wiener Würstchen.
Dieses Rezept habe ich aus dem Kochbuch von Steffen Henssler. Die Nichte meiner besseren Hälfte hat es sich zu Weihnachten gewünscht und als ich das Buch gesehen habe, mußte ich natürlich gleich darin stöbern und ich durfte mir auch ein paar Rezepte „abfotografieren“.
Und nachdem ich es mit ein paar Änderungen nachgekocht habe, muss ich sagen, dass es wahnsinnig lecker war. Ich hätte nicht gedacht, dass einfache Hähnchenspieße so köstlich sein können. Denn diese Marinade ist der Hammer! Ich habe das Fleisch über Nacht in der Marinade liegen lassen. Und das Fleisch hat jede einzelne Nuance der Zutaten aufgenommen. Und die Sauce, welche dann aus der Marinade gekocht wird, ist genauso lecker.
Diese Marinade wird auf jeden Fall beim nächsten Grillabend wieder verwendet.
Das Kartoffelpüree war eher „gewöhnlich“. Ich habe es mit dem Stanzer zubereitet, statt wie in dem Rezept beschrieben mit der Kartoffelpresse. Ich muss sagen, dass man die Kokosmilch überhaupt nicht rausgeschmeckt hat.
Jetzt aber zum Rezept:
Zutaten für 2 Personen
750 g Kartoffeln
Salz
2 rote Chilischoten
400 g Hähnchenbrustfilet
1 Bio Limette
2 Knoblauchzehen
3 cm Ingwerwurzel
1 EL Honig
80 ml Sojasauce
Pfeffer
1 Zwiebel
150 ml Geflügelfond
1 El Speisestärke
2 EL Sonnenblumenöl
60 g Butter
120 ml Kokosmilch
2 EL gehacktes Koriandergrün
5 Holzspieße
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, würfeln und in kochendem Salzwasser in 20 bis 25 Minuten garen. Die 8 Holzspieße ca. 20 Minuten in Wasser einweichen. Die Chilischoten waschen, entkernen und klein hacken. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in große Würfel schneiden. Die Limette wird heiß abgewaschen, die Schale fein abgerieben und der Saft ausgepresst. Den Knoblauch und den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Limettensaft, Limettenschale, Knoblauch, Ingwer, Honig und Sojasauce einer Schüssel verrühren . Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Marinade in einen Gefrierbeutel gießen, das Hähnchenfleisch dazugeben und am besten über Nacht marinieren.Die Hähnchenwürfel aus der Marinade nehmen und die Marinade durch ein Sieb gießen und in einem Topf auffangen.
Die Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. Die marinierten Hähnchenwürfel und Zwiebelschalen abwechselnd auf die Holzspieße stecken. Den Gemüsefond zur Marinade gießen und aufkochen lassen. Die Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und die Sauce damit binden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spieße darin ca. 6 Minuten rundherum goldbraun braten.
Die Butter mit der Kokosmilch erhitzen und die Kartoffeln abgießen. Jetzt die heiße Butter-Kokosmischung und den gehackten Chili zu den Kartoffelwürfeln geben, zu Muß zerstampfen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spieße mit der Sauce beträufeln, mit dem Kartoffelpüree anrichten und mit Koriander bestreuen.
Heute habe ich mal ein Kuchenrezept für Euch. Das Rezept habe ich von der tollen Seite von Maren. Ihr kennt die Seite noch nicht? Dann aber unbedingt mal vorbei schauen! Das ist der absolute Wahnsinn, was sie so zaubert. Und Ihre Liebe zum Backen ist ansteckend!
Als ich das Rezept gelesen habe, dachte ich: „Wie ? Ganze komplette Organgen?“ Aber es ist tatsächlich so und der Rest klang eigentlich auch nicht kompliziert. Und da ich mir vor kurzem eine kleinere Springform zugelegt habe, wollte die nun auch endlich mal genutzt werden. Denn wir sind nur zu zweit und da lohnt sich selten ein großer Kuchen. Und die Form ist echt niedlich.
So nun aber zum Rezept:
Zutaten für eine 22er Form
Kuchen:
250 g Orangenmus (aus 2 Bio-Orangen)
4 Eier
180 g gemahlene Mandeln
180 g Puderzucker
1 TL Backpulver
Guß:
175 g Puderzucker
2 EL Orangensaft
Zubereitung
Ich habe gleich früh am Morgen die 2 Organgen gekocht. Und ja es ist wirklich so einfach, wie es klingt. 2 ganze Bio-Orangen einfach in einen Topf mit Wasser geben und ca. 2 Stunden kochen lassen. Und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie lecker die Küche dann riecht. Ich dachte ich befinde mich in der Sauna mit Orangenaufguss. Die ganze Küche duftete nach Orange. Nach den 2 Stunden das Wasser abgießen und die Orangen abkühlen lassen, dann halbieren und eventuell vorhandene Kerne entfernen. Ich habe die Orangen dann mit dem Pürierstab zu Mus verarbeitet. Das ging super! Falls Ihr mehr als 250 g Mus habt, bitte etwas beiseite stellen. Denn sonst wird der Kuchen zu „naß“. Oder ihr nehmt dementsprechend mehr Mandeln und Puderzucker.
Jetzt geht der Rest ganz fix. Die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen, die Mandeln, das Orangenmus und das Backpulver unterheben.
Den Rand der Springform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Den Teig einfüllen und bei 190 Grad Ober-/ Unterhitze ca. 30 Minuten backen.
Maren´s Tipp mit dem Puderzuckerguss habe ich ebenfalls übernommen. Denn ohne sieht er irgendwie nicht fertig aus. 🙂
Also ich fand den Kuchen super lecker. Denn diese fruchtige Orangennote kannte ich noch nicht. Und die Kombi mit den Mandeln macht den Kuchen perfekt. Meine bessere Hälfte fand ihn nicht ganz so gut. Das liegt aber nicht wirklich an dem Kuchen, sondern eher daran, dass er fruchtige Sachen generell nicht so mag. Dafür habe ich den Kuchen mit auf Arbeit genommen und die Kollegen haben sich gefreut.
Da ich eine 18er Springform verwendet habe, habe ich den restlichen Teig in eine Gugelhupfform aus Silikon gegeben. Allerdings ist der Teig nach dem backen so locker und luftig, dass es schwierig war ihn heil aus der Silikonform zu bekommen. Also am besten eignet sich der Teig für die Springform.
Für mich ist klar, dass ich auf jeden Fall noch mehr Rezepte von Maren nachbacken werde.
Heute habe ich mal wieder ein Rezept für Euch, das wirklich unkompliziert und schnell zubereitet ist. Auch wenn ich kein großer Fan von Fertigprodukten bin, gibt es Ausnahmen! Und zwar genau dann, wenn ich Spätdienst habe und alles schnell gehen muss. In diesem Fall sind es Tortellini aus dem Kühlregal. Also quasi „fast“ frisch ;-).
Mein absolutes Highlight bei dem Gericht ist der Bergkäse. Denn der gibt den schön würzigen Geschmack. Klar kann man auch anderen Käse nehmen aber ich bin froh, dass ich zufällig die Bergkäsereste von der Käseplatte verbraucht habe.
Die Artischockenherzen gut abtropfen lassen und vierteln. Die Rosmarinnadeln abstreifen und grob hacken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Artischocken und den Rosmarin darin andünsten. Jetzt die Tortellini dazugeben und alles schön durchschwenken. Den Parmaschinken zerpflücken und ebenfalls in die Pfanne geben.
Die Eier verquirlen, salzen, pfeffern und die Hälfte des Käses unterheben. Die Eimasse über den Tortellini-Mix gießen, mit dem restlichen Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen.