So nach dem leckeren Schokoladen-Birnen-Kuchen wird es mal wieder Zeit für leichte Küche. 😉 Und was passt da besser als Fisch? Ich mag Fisch wirklich sehr gerne. Erstens ist es immer lecker und zweitens gehen Fisch-Gerichte meist ratz fatz. So ist es auch bei diesem Gericht.
Obwohl ich keine Erbsen mag, haben die kleinen grünen Dinger es auch auf die Zutatenliste geschafft. Denn vom Erbsenpüree aus meinem Sommer-Menü waren noch welche übrig. 🙂 Vielleicht werde ich ja sogar noch zum Erbsen-Fan. 😉
Ihr benötigt für 4 Personen:
800 g mehlig kochende Kartoffeln
2 Schalotten
30 g Speck (in dünnen Scheiben geschnitten)
60 g Butter
1 TL Koriandersaat
200 g Kirschtomaten
150 ml Milch
150 g Tiefkühlerbsen
8 Zanderfilets (à 80 g mit Haut)
4 EL Olivenöl
Salz, Muskat, Thymian
Zitronensaft
Und so wird´s gemacht:
Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und im Salzwasser in 15-18 Minuten gar kochen.
Koriandersaat in einem Mörser fein zerstoßen. Das Zanderfilet auf der Hautseite mit einem scharfen Messer 2-3 Mal dünn einschneiden.
Die Milch mit 30 g Butter und den Erbsen kurz aufkochen lassen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Muskat würzen. Die gegarten Kartoffeln abgießen, abtropfen lassen und im Topf mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen (man kann auch eine Kartoffelpresse nehmen, wenn man hat). Die heiße Milch mit den Erbsen dazu geben und alles zu einem glatten Püree rühren. Ich persönlich mag es, wenn im Püree noch kleine Kartoffelstückchen sind aber das kann ja jeder machen, wie er möchte. Das Püree nun abgedeckt warm stellen.
Die Schalotten in dünne Ringe schneiden und den Speck in feine Streifen schneiden. Etwas (ca. 10 g) Butter in der Pfanne erhitzen und den Speck darin ca. 2 Minuten anbraten. Danach die Schalotten zugeben und noch mal 2 bis 3 Minuten braten, bis die Schalottenringe goldgelb sind. Die restliche Butter (20 g ) mit der Koriandersaat in einem Topf erhitzen und die Tomaten mit dem Thymian darin zugedeckt 4-5 Minuten dünsten. Die Tomaten nun ebenfalls warm stellen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zanderfilets darin auf der Hautseite knusprig anbraten. Nun den Herd ausschalten (Pfanne aber auf der Herdplatte lassen 😉 ), die Zanderfilets wenden und noch ca. 2-3 Minuten ziehen lassen. So wird der Zander schön glasig und nicht trocken.
Das Kartoffel-Erbsen-Püree mit dem Zander und den Tomaten auf den Tellern anrichten und je 1-2 EL der warmen Schalotten-Speck-Mischung über Püree und Fisch geben. Zum Schluß mit etwas Zitronensaft beträufeln. Hmmmmm lecker.
Ach wenn ich das jetzt so schreibe und die Bilder sehe, bekomme ich schon wieder Appetit drauf.
Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und ich hoffe das die Sonne uns noch ein bisschen erhalten bleibt. Denn in Berlin können wir uns zur Zeit nun wirklich nicht über das Wetter beschweren. Es ist traumhaft schön!
Eure Katrin