Archive for Pasta

Frühlingsgefühle: Nudeln mit Avocado-Pesto

 Soll ich Euch mal was verraten? Auch ich als Foodbloggerin weiß manchmal einfach nicht, was ich kochen soll. Klar gibt es da massenhaft Rezepte auf meiner sogenannten „Was ich irgendwann unbedingt mal kochen will-Liste“. Aber es gibt eben auch Tage, da hat man auch auf all die gesammelten Rezepte einfach keine Lust. Und je länger man überlegt, desto verzweifelter wird man. In solchen Momenten wird dann einfach mal auf das Bauchgefühl gehört und wenn auch das mich hängen lässt, dann gibt es Pasta! Denn Nudeln machen glücklich und gehen einfach immer! Außerdem hat die liebe Mia mit Ihrem Blog Kuechenchaotin eine tolle Aktion ins Leben gerufen. Sie sammelt nämlich Pestorezepte.
pestostormEigentlich passt das Rezept perfekt in den Sommer. Aber bei uns gab es das trotzdem jetzt im Winter. Vielleicht kann ich damit ja den Frühling herbeirufen. Denn ich habe die Nase voll von der Kälte und kann es kaum erwarten, dass es wärmer wird und die ganzen Blumen anfangen zu blühen!

Avocadopesto04

So nun aber zum Rezept 🙂

Ihr benötigt für 4 Personen:

400 g Pasta eurer Wahl
2 reife Hass-Avocados
ca. 2 EL Limettensaft
4 Stiele Minze
4 Stiele Petersilie
7 EL Olivenöl
30 g Parmesan, fein gerieben
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

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Und so wird´s gemacht:

Die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen.

In der Zeit könnt Ihr schon die Avocados halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch vorsichtig aus der Schale drücken, klein würfeln und mit dem Limettensaft mischen.

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Die Kräuter waschen, trockenschütteln und die Blätter fein hacken. Die Hälfte der Avocadowürfel mit der Minze, der Petersilie und dem Öl fein pürieren. Danach den fein geriebenen Parmesan untermischen. Zum Schluß mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln abgießen, abtropfen lassen und mit dem Pesto und den restlichen Avocadowürfeln mischen. Alles noch mal mit Salz und Pfeffer würzen und wer es wie ich ein bisschen scharf mag, kann noch ein paar Chiliflocken dazu geben.

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Ein leckeres frisch schmeckendes Pastagericht was auch noch ganz schnell zubereitet ist. Also ich könnte schon wieder eine Portion vertragen. 😉

Habt ein schönes Wochenende

Eure Katrin

Penne all’arrabbiata

Na seid Ihr alle gut ins neue Jahr gerutscht? Bei uns war es sehr besinnlich. Zu viert haben wir einen gemütlichen Racletteabend gemacht. Ich bin ja eh nicht so für große Silvesterpartys zu begeistern. Daher war diese gemütliche kleine Runde genau nach meinem Geschmack! Und wie sieht es mit den guten Vorsätzen bei Euch aus? Also bei mir ist das recht übersichtlich. Denn ich habe keine ;-).Das mit der gesunden Ernährung habe ich schon im letzten Jahr ganz gut hin bekommen und werde das einfach fortführen. Allerdings ohne mich nach irgendwelchen Tabellen oder Kalorienzählern zu richten. Denn dafür ist Essen für mich einfach Lebensqualität und so ein Stückchen Kuchen oder Torte muss eben auch mal sein!

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Ich weiß ja nicht wie es Euch nach den Feiertagen ging aber wir hatten einfach keinen Hunger mehr. Auf absolut gar nichts! Es war aber auch einfach zu viel Essen über die Festtage! Und daher blieb der Herd meistens aus und wir haben uns mit z.B. einer Scheibe Brot, die mit Tomaten belegt wurde, zufrieden gestellt. Aber gestern Abend kam dann so langsam der Hunger und die Lust auf´s Kochen wieder. Genauer gesagt war es ein richtiger Heißhunger der mich überfallen hat. Denn ich wollte unbedingt eine große Portion Penne all’arrabbiata haben. Und da die schnell gemacht ist, wurde der Heißhunger dann auch schnell gestillt. 🙂

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Ihr benötigt für 4 Personen:

2 EL Olivenöl
2 große Knoblauchzehen in dünne Scheiben geschnitten
2 getrocknete Chilischoten
800 g Tomaten aus der Dose
400 g Penne
1 Basilikumzweig in Stücke gezupft
Salz
etwas geriebenen Parmesan

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Und so wird´s gemacht:

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und den Knoblauch und die Chillies auf niedriger Stufe andünsten, bis der Knoblauch goldgelb ist. Die Chillies dabei einmal wenden, so dass sie von beiden Seiten Öl aufnehmen und einen leicht nussigen Geschmack erhalten. Die Tomaten zugeben und salzen. Die Sauce nun ca. 20 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist. Die Tomaten dabei mit einem Holzlöffel zerkleinern.

In der Zwischenzeit die Pasta in einem großen Topf mit kochenden Salzwasser al dente kochen und abgießen.

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Zum Schluß noch das Basilikum in die Sauce rühren und nochmal mit Salz und Chili abschmecken. Denn bei mir muss diese Sauce immer ordentlich scharf sein. Nun nur noch die Pasta unter die Sauce heben und fertig ist mein Leibgericht.

Der Italiener würde dazu keinen Parmesan servieren, sondern einen Spritzer gutes Olivenöl. Ich nehme es da aber nicht so eng. Ich mag Parmesan dazu.

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Dieses Rezept mache ich sogar recht oft. Seltsam dass ich es Euch noch gar nicht vorgestellt habe. Aber wahrscheinlich liegt das daran, dass es eines meiner Lieblingsgerichte ist und daher der Griff zur Gabel schneller ist als der Griff zum Fotoapparat 😉

Jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Sonntag und kommt gut in die neue Woche

Eure Katrin

Tagliatelle mit Pfifferlingen

Also zur Zeit habe ich es ja nicht so mit Rezepten, die viel Arbeit machen. Denn mir fehlt einfach die Zeit dazu. Durch meinen neuen Job, bin ich jetzt immer erst so gegen 19:15 Uhr zu Hause und dann knurrt der Magen auch so sehr, dass er schnell etwas zu Essen bekommen möchte. Aber der neue Job macht mir wahnsinnig viel Spaß. Ich habe super nette Kollegen und die Arbeit ist kreativ und abwechslungsreich.

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Manchmal habe ich abends Glück und der Gemüsemann hat seinen Stand noch offen und ich kann noch schnell etwas Frisches für das Abendbrot kaufen. Diesmal habe ich mich für Pfifferlinge und Frühlingszwiebeln entschieden. Eigentlich bin ich ja kein großer Pilzfan! Obwohl man das so auch wieder nicht stehen lassen kann. Denn hin und wieder mag ich Pilze ganz gerne. Vor allem wenn es nur Pilze von einer Art sind.

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Aber so verschiedene Mischpilze in der Pfanne mit Zwiebeln angebraten mag ich überhaupt nicht! Brrrrr das ist dann so schleimig und das bekomme ich dann einfach nicht runter. Außerdem bin ich zum Pilze sammeln auch einfach zu blöd. Ich gehe durch den Wald und gebe mir wirklich die größte Mühe aber ich finde einfach keine! Andere kommen mir mit großen vollen Körben entgegen und ich verstecke meinen kleinen leeren Korb dann immer, weil mir das unangenehm ist. Daher bin ich meinem Gemüsemann immer sehr dankbar, wenn er für mich kleine Körbe mit leckeren frischen Pilzen hat.

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So nun aber zum wirklich schnellen Rezept:

Ihr benötigt für 2 Personen

300 g kleine Pfifferlinge
200 g Tagliatelle oder andere Nudeln
2 Lauchzwiebeln
3 Scheiben Kochschinken
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Ca. 1 EL Öl

Und so wird´s gemacht:

Reichlich Wasser für die Nudeln zum kochen bringen. Die Nudeln in das kochende Wasser geben und nach Packungsangabe al dente kochen.

In der Zwischenzeit könnt Ihr die Pilze putzen. Also von der Erde und dem Gras und was sonst noch so dran ist befreien. Gegebenenfalls die Pilze halbieren, wenn sie zu groß sind. Den Schinken in Streifen schneiden und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

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Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Pilze mit dem Schinken darin ca. 5 Minuten anbraten. Dann die Frühlingszwiebeln noch dazugeben und weitere 3 Minuten in der Pfanne braten. Alles mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.

Die Nudeln abgießen. Dabei aber ca. 8 EL Wasser auffangen, denn das geben wir dann zusammen mit den Nudeln zu den Pilzen. Alles gut miteinander vermischen, servieren und genießen.

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Also wir fanden es sehr lecker. Und wie geht es Euch so mit der Pilzsammlerei? Geht Ihr gerne in den Wald Pilze sammeln oder kauft Ihr Sie auch lieber beim Händler?

Ich wünsche Euch noch eine angenehme restliche Woche. Bald haben wir es ja geschafft und es ist Wochenende.

Eure Katrin

Kräuterkunde Teil 2: Basilikumrisotto

Könnt Ihr Euch noch an den ersten Teil meiner Kräuterkunde erinnern? Da ging es um den Koriander. Eigentlich wollte ich Euch jeden Monat ein neues Kraut vorstellen. Doch das habe ich zeitlich nicht ganz geschafft. Es gibt aber auch einfach zu viele tolle Rezepte und die Zeit verfliegt wie im Fluge. Heute geht es aber endlich weiter. Und zwar mit dem Basilikum.

pesto sauce with basil and olive oil on a wooden table

Basilikum ist ja eigentlich ein mediterraner Klassiker der Küchenkräuter. Das Aroma von Basilikum ist frisch, mild süß, leicht pikant und unverwechselbar. Beispielsweise in Pesto oder Tomate mit Mozzarella ist Basilikum fester Bestandteil. Frischer Basilikum sollte jedoch bei warmen Gerichten nie mitgekocht werden, da er sonst zu viel an Aroma verliert. Auch getrockneter Basilikum hat viel weniger ätherische Öle und dadurch auch weniger Geschmack, als frischer Basilikum.

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Doch Basilikum ist auch eine Heilpflanze. Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven, lindert Migräne und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde. Wenn man frische Basilikumblätter zerreibt, dann helfen die ätherischen Öle z.B. auch gegen juckende Insektenstiche. Und das kann ich momentan bei meinen vielen Mückenstichen sehr gut gebrauchen. 🙂

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Aber natürlich habe ich Euch auch heute wieder ein Rezept mitgebracht. Dieser Basilikumrisotto ist eines unserer Lieblingsgerichte im Sommer. Denn es schmeckt einfach sehr frisch und wer Basilikum als Kraut mag z.B. bei Tomate mit Mozzarella, wird dieses Rezept lieben.

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Ihr benötigt für 4 Personen:

1 Topf Basilikum
50 ml Olivenöl
50 g Pinienkerne
700 ml Gemüsefond
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
80 g Parmesan
50 ml Olivenöl
250 g Risottoreis
150 ml Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle
50 g kalte Butter

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Und so wird´s gemacht:

Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und mit 50 ml Olivenöl mit dem Stabmixer fein pürieren. Bei mir hat das diesmal nicht ganz so funktioniert, denn genau in dem Moment hat man Stabmixer den Geist aufgegeben. 🙁 Aber dem Geschmack hat das nicht geschadet, dass es nicht ganz püriert war. 🙂

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Den Gemüsefond aufkochen. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln. 30 g Parmesan mit einem Sparschäler fein hobeln und 50 g fein reiben.

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Ca. 50 ml Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, die Schalotten und den Knoblauch darin andünsten. Den Reis zufügen und unter Rühren glasig dünsten. Den Weißwein dazugießen und bei milder Hitze unter Rühren einkochen lassen. Ein viertel des heißen Fonds dazugießen und den Reis unter ständigem Rühren so lange garen, bis die Körner die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen haben. Diesen Vorgang noch dreimal wiederholen, bis der Fond aufgebraucht ist (je nach Reissorte dauert das ca. 18 bis 25 Minuten)

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Den Risotto salzen und pfeffern, vom Herd nehmen und die gewürfelte kalte Butter untermischen und den geriebenen Parmesan unterrühren. Das Basilikumöl und die Pinienkerne untermischen. Den gehobelten Parmesan zuletzt darüberstreuen.

Ich hoffe Euch hat mein zweiter Teil zur Kräuterkunde gefallen und ich wünsche Euch noch eine angenehme restliche Woche

Eure Katrin

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Scharfer Risotto mit Chorizo

Dass ich die italienische Küche sehr mag, ist ja nun auch kein Geheimnis mehr ;-). Und als Pasta-Liebhaber, gehört für mich auch Risotto zu meinen Leibspeisen. Aber wir haben eine Weile gebraucht, um uns anzufreunden. Denn die Optik ist ja nicht gerade sehr ansprechend. Und da das Auge ja immer mit ißt, hat mich an Risotto nicht viel gereizt.

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Aber als ich dann im Besitz des Kochbuches Der große Lafer war, wollte ich auch mal Risotto zubereiten. Und das Ergebnis war absolut überzeugend! Als erstes habe ich ein Basilikumrisotto gemacht. Der Hammer! Das Rezept stelle ich Euch auch noch vor, denn das kommt öfter mal auf den Tisch. Das heutige Rezept soll aber etwas schärfer werden.

backdrop of risotto rice with wooden scoop

Und auch das kam sehr gut an. Als ich das erste Mal Risotto gemacht habe, kam der Einwand von der besseren Hälfte: „Gibt es heute nur Reis?“ Aber als er dann gekostet hat, wollte er auch gleich einen Nachschlag. Zu dem Basilikumrisotto gibt es meistens Fisch. Durch den Chorizo kann dieser Risotto aber absolut als Hauptspeise mithalten.

chorizo-risotto03

Ihr benötigt für 4 Personen:

1 rote Chilischote ohne Kerne klein gehackt
200 g Chorizo
700 ml Geflügelbrühe
2 Schalotten, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, klein gehackt
50 g Parmesan, fein gerieben
30 g Parmesan, gehobelt
50 ml Olivenöl
250 g Risottoreis
150 ml Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle
50 g kalte Butter
4 Stängel Petersilie, klein gehackt.

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Und so wird´s gemacht:

Die Geflügelbrühe aufkochen und in der Zwischenzeit die Chorizo pellen und in Würfel schneiden.

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Die Schalotten- und Knoblauchwürfel mit dem Chili im Olivenöl andünsten. Den Reis zufügen und unter Rühren glasig dünsten. Den Weißwein dazugießen und unter Rühren einkochen lassen. Chorizowürfel dazugeben. Ca. 1/4 der heißen Brühe dazugießen und den Reis unter Rühren so lange garen, bis die Reiskörner die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen haben. Dieser Vorgang wird jetzt so lange wiederholt, bis die ganze Flüssigkeit aufgebraucht ist. Das dauert bei mir meist so ca. 18 bis 20 Minuten. Den Risotto mit Salz und Pfeffer würzen.

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Den Topf vom Herd nehmen und den Parmesan, die Petersilie und die kalte Butter unterrühren. Jetzt noch den gehobelten Parmesan drüber streuen und dann kann geschlemmt werden.

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Ich liebe dieses Gericht so sehr. Beim nächsten Mal würde ich den Chorizo allerdings gleich am Anfang mit anbraten. Denn so schmeckte er wie gekocht und angebraten, mag ich persönlich ihn lieber.

Die einzige Herausforderung ist jetzt nur noch, wie man Risotto fotografisch gut in Szene setzt 😉

Tagliatelle mit getrockneten Pilzen, Parmaschinken und Marsalasauce

Heute gibt es zur Vorbereitung auf den Halbmarathon Morgen eine kräftige Portion Kohlenhydrate. Und was passt da besser als Pasta? Da mein Knie mich auch dieses Jahr am trainieren gehindert hat, laufe ich zwar nicht mit, stehe aber am Rand und feuere meinen Schatz ganz doll an. Diese Stimmung an der Strecke ist wirklich wahnsinnig mitreißend und ein bisschen traurig bin ich dann schon, wenn ich nur am Rand stehe statt mit auf der Strecke zu sein. Aber man soll seine Ziele ja nicht aufgeben. Also werde auch ich irgendwann über diese Ziellinie laufen.

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Anfang Januar habe ich mir ganz fest vorgenommen keine neuen Kochzeitschriften und Kochbücher zu kaufen. Und bis auf das aktuelle Lecker Heft habe ich das ja auch geschafft. Denn ich will erst mal aus den ganzen vorhandenen Kochbüchern die Rezepte ausprobieren. Deshalb liegen jetzt 3 Kochbücher bzw. Zeitschriften im Wohnzimmer, bei denen ich mir vorgenommen habe, einige Rezepte zu kochen. Bei der Suche nach einem Pastagericht bin ich abermals in dem Kochbuch vom Kochhaus „Einfach selber kochen“ fündig geworden.

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Als ich die Zutaten gelesen habe, dachte ich: „Naja klingt recht einfach“. Doch nach dem Essen muss ich mich korrigieren. Denn die Pilze, der aromatische Parmaschinken und vor allem der süße Marsala machen dieses Gericht zu einem Pastahighlight. Beim essen sagte mein Schatz ständig leise vor sich hin: „Sehr lecker, wirklich sehr lecker!“ Das freut mich als Köchin natürlich sehr 🙂

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Spirelli mit Spinat und Ricotta

Das ich Käse in allen möglichen Varianten liebe, ist ja kein Geheimnis mehr. Allerdings kommt gleich an zweiter Stelle die Pasta. Auch diese gern in allen Varianten. Egal ob Gnocchi, Lasagne, Cannelloni oder eben Nudeln in unterschiedlicher Form.

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Daher ist das Rezept, was ich Euch heute vorstellen möchte, ganz nach meinem Geschmack. Denn es sind Nudeln und Käse enthalten. Damit es auch farblich noch ein klein wenig aufgefrischt wird, kommen Tomaten und Blattspinat mit rein. Somit hätten wir dann auch alle Farben der italienischen Flagge dabei.

Die Rezeptidee stammt aus dem Kochbuch vom Kochhaus. Allerdings habe ich es ein klein wenig abgewandelt.

Schnell gemacht ist das Ganze auch noch. Denn ihr braucht nur ca. 20 Minuten dafür. Also perfekt, wenn es mal wieder schnell gehen soll.

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Spaghetti mit Champignons, Paprika und Fetakäse

Jetzt ist es also soweit. Das Jahr 2013 liegt hinter uns.

Ich hoffe Ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Leider hat es das neue Jahr gesundheitlich nicht ganz so gut mit mir gemeint. Denn eine dicke fette Erkältung mit Fieber und Mandelentzündung raubt mir den letzten Nerv. Deshalb blieb die Geschmacks-Sinn-Küche vorerst kalt.

Champigonspasta01

Nun hatte ich aber noch ein paar Reste vom Silvesterraclette übrig, die aufgebraucht werden mussten. Da auf meine eigene Kreativität zur Zeit kein Verlaß ist, habe ich bei Ann-Katrin von Penne im Topf ein tolles Rezept gefunden. Und die Zutaten passten genau zu dem, was ich noch da hatte.
Also ran an den Herd!

Zutaten für 2 Personen:

250 g Spaghetti
300 g Champignons
1 Paprikaschote
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
150 g Fetakäse
Salz, frisch gemahlener Pfeffer, klein gehackte Kräuter
Olivenöl

Zubereitung

Die Paprika waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und den Knoblauch klein hacken.

Die Spaghetti nach Packungsanleitung al dente kochen.

Das Olivenöl in einer Pfanne erwärmen und die Zwiebel, Knoblauch, Paprika und Champignons darin anbraten.

Nun die Spaghetti abgießen und mit dem Gemüse vermengen. Alles mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Zum Schluß noch den Fetakäse zerbröseln und über die Spaghetti geben.

Champigonspasta02

Also wir fanden es sehr lecker und es war super schnell zubereitet. Ich danke Ann-Katrin für das tolle Rezept.

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