Archive for Fleisch

Chorizo-Hähnchen-Pfanne

So Ihr lieben, es wird mal wieder Zeit, dass es bei Geschmacks-Sinn etwas deftiger zugeht. Und diese Chorizo-Hähnchen-Pfanne passt perfekt.

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In dieser Woche hatte mein Schatz Urlaub. Ich leider nicht. 🙁 Und da ich ihn ja sehr gut kenne, wusste ich, dass er sich tagsüber nicht wirklich etwas zu essen macht. Also noch mal schnell meine Nachkochliste betrachtet und dieses Pfannengericht entdeckt. Genau das sollte es sein. (es ist aus dem „Lecker“ Heft April 2012).

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Und es ist echt unbeschreiblich lecker. Wenn man die Zutaten so ließt, dann denkt man: Naja klingt als würden einfach Kartoffel-, Fleisch- und Wurstreste in die Pfannen gegeben und fertig ist das Essen. Aber das ist es nicht! Denn die spanische Salami und vor allem der dezente Orangengeschmack machen dieses Gericht zu einem Highlight. » Read more

Mit Zwiebelschaum überbackene Medaillons auf Karottenstreifen

Na genießt Ihr auch das tolle Wetter? Es ist so genial. Ich könnte den ganzen Tag draußen verbringen. Vorallem genieße ich/wir das geniale Wetter nicht einfach nur zu Hause, wo mich Hausarbeit und Bügelwäsche erwartet, sondern im schönen Mecklenburg Vorpommern. Ich habe meinen Schatz geschnappt und bin mit ihm als Geburtstagsüberraschung einfach los gefahren ohne dass er wusste wo es hin geht. Ach ja… ich liebe es solche Überraschungen zu machen. Hi Hi. Allerdings fällt es mir immer sehr schwer, meine Klappe zu halten. Ich bin selber immer so aufgeregt, weil die Vorfreude so groß ist, dass ich dann aufpassen muss, dass ich mich nicht verplappere.

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So… damit Ihr aber nicht denkt, dass ich Euch vergesse und Euch meine Rezepte vorenthalte, gibt es ein sehr leckeres Gericht, was ich letzten Sonntag (nach dem Kuchenmarathon) zubereitet habe. Eigentlich sollte es Kartoffelpüree dazu geben aber ich habe irgendwie vergessen die Kartoffeln anzusetzen. Und dann beim Essen, habe ich es gar nicht vermisst, denn es war auch so lecker 🙂 » Read more

Steckrüben-Möhren-Curry

Karotte & Co

Die liebe Ursl von soap*kitchen*style hat zu einem tollen Kochevent aufgerufen. Ihre Idee war, dass 3 Foodblogger zu einem Thema kochen. Und im Februar geht es um das Thema „Karotte & Co“. Da bin ich natürlich sehr gern mit dabei.

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Das Thema „Wurzelgemüse“ hat mich sofort angesprochen. Denn ich hatte schon lange vor, dem deutschen Wintergemüse mehr Beachtung zu schenken. Denn schließlich gibt es doch wesentlich mehr als nur Karotten und Sellerie. Angefangen hat meine „Wintergemüsetour“ schon im Dezember mit der Weihnachtlichen Bolognese. Denn da habe ich zum ersten Mal mit Pastinaken gekocht.

Heute habe ich mir die Steckrübe ausgesucht. Sie hat einen herbsüßen Geschmack und passt perfekt zu der Karotte und dem Hähnchen in meinem Curry.

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Hähnchenspieß mit Kokos-Kartoffel-Püree

Dieses Rezept habe ich aus dem Kochbuch von Steffen Henssler. Die Nichte meiner besseren Hälfte hat es sich zu Weihnachten gewünscht und als ich das Buch gesehen habe, mußte ich natürlich gleich darin stöbern und ich durfte mir auch ein paar Rezepte „abfotografieren“.

Und nachdem ich es mit ein paar Änderungen nachgekocht habe, muss ich sagen, dass es wahnsinnig lecker war. Ich hätte nicht gedacht, dass einfache Hähnchenspieße so köstlich sein können. Denn diese Marinade ist der Hammer! Ich habe das Fleisch über Nacht in der Marinade liegen lassen. Und das Fleisch hat jede einzelne Nuance der Zutaten aufgenommen. Und die Sauce, welche dann aus der Marinade gekocht wird, ist genauso lecker.

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Diese Marinade wird auf jeden Fall beim nächsten Grillabend wieder verwendet.

Das Kartoffelpüree war eher „gewöhnlich“. Ich habe es mit dem Stanzer zubereitet, statt wie in dem Rezept beschrieben mit der Kartoffelpresse. Ich muss sagen, dass man die Kokosmilch überhaupt nicht rausgeschmeckt hat.

Jetzt aber zum Rezept:

Zutaten für 2 Personen

750 g Kartoffeln
Salz
2 rote Chilischoten
400 g Hähnchenbrustfilet
1 Bio Limette
2 Knoblauchzehen
3 cm Ingwerwurzel
1 EL Honig
80 ml Sojasauce
Pfeffer
1 Zwiebel
150 ml Geflügelfond
1 El Speisestärke
2 EL Sonnenblumenöl
60 g Butter
120 ml Kokosmilch
2 EL gehacktes Koriandergrün

5 Holzspieße

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Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, würfeln und in kochendem Salzwasser in 20 bis 25 Minuten garen. Die 8 Holzspieße ca. 20 Minuten in Wasser einweichen. Die Chilischoten waschen, entkernen und klein hacken. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in große Würfel schneiden. Die Limette wird heiß abgewaschen, die Schale fein abgerieben und der Saft ausgepresst. Den Knoblauch und den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Limettensaft, Limettenschale, Knoblauch, Ingwer, Honig und Sojasauce einer Schüssel verrühren . Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Marinade in einen Gefrierbeutel gießen, das Hähnchenfleisch dazugeben und am besten über Nacht marinieren.Die Hähnchenwürfel aus der Marinade nehmen und die Marinade durch ein Sieb gießen und in einem Topf auffangen.

Die Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. Die marinierten Hähnchenwürfel und Zwiebelschalen abwechselnd auf die Holzspieße stecken. Den Gemüsefond zur Marinade gießen und aufkochen lassen. Die Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und die Sauce damit binden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spieße darin ca. 6 Minuten rundherum goldbraun braten.

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Die Butter mit der Kokosmilch erhitzen und die Kartoffeln abgießen. Jetzt die heiße Butter-Kokosmischung und den gehackten Chili zu den Kartoffelwürfeln geben, zu Muß zerstampfen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spieße mit der Sauce beträufeln, mit dem Kartoffelpüree anrichten und mit Koriander bestreuen.

Tandoori Hähnchenfilet mit Tabouleh

Oh man ist das eine Kälte draußen. Ja ich weiß, es ist Winter und da ist es nun mal kalt. Aber wegen mir hätte der Winter dieses Jahr ausbleiben können. Um so kälter das Wetter ist, um so mehr kommt bei mir die Sehnsucht nach Sonne und Wärme auf. Also habe ich mein Fernweh versucht durch ein leicht orientalisch angehauchtes Rezept zu stillen. Und es hat ganz gut funktioniert. Zumindest so lange, bis ich wieder raus in die Kälte muss.

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Mit Couscous habe ich bisher noch nicht so viel Erfahrung gesammelt. Aber so viel ist da auch nicht zu beachten. Ich habe letztes Jahr im Sommer bei einem Grillfest das erste Mal Couscoussalat gegessen und fand es sehr lecker. Außerdem bin ich immer auf der Suche nach alternativen Beilagen um nicht immer Kartoffeln und Reis zu machen.

Die Tandoori Paste habe ich dagegen schon oft verwendet. Denn ich liebe diesen Geschmack. Ich gebe zu, dass ich beim ersten Mal etwas Schwierigkeiten hatte abzuschätzen wann das Hähnchenfleisch schön saftig aber nicht mehr roh ist. Denn an der Optik sieht man das ja nicht. Aber mit dem „Drucktest“ funktioniert das ganz gut.

So nun aber zum Rezept:

Zutaten für 4 Personen:

1-2 El Tandoori-Paste
200 g griechischer Sahnejoghurt
1 El Honig
6 EL Olivenöl
Salz
250 g Couscous
500 g Tomaten
250 g Salatgurke
1 große rote Zwiebel
1 Bund Petersilie
Saft von 1 Zitrone
bunter Pfeffer aus der Mühle
4 Hähnchenfilets (à 150 g)
Zimt zum Bestäuben

Zubereitung

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Die Tomaten und Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls klein würfeln. Die Petersilie kurz abwaschen, trocken schütteln und hacken. Jetzt den Couscous, Tomaten, Gurke, Zwiebel, Petersilie, 3 Esslöffel Öl und den Zitronensaft miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Hähnchenfilets aus der Marinade nehmen und in eine ofenfeste Form legen. Im heißen Ofen bei 220 Grad Ober-/ Unterhitze auf der mittleren Schiene ca. 25-35 Minuten braten (Umluft empfehle ich nicht. Da trocknet das Fleisch zu sehr aus). Nach 15 Minuten das Fleisch mit etwas Marinade bepinseln. Nach 25 Minuten einfach mit einem Holzlöffel auf das Fleisch drücken um festzustellen ob es noch zu roh ist. Wenn es dem Druck noch sehr nach gibt, dann ist es noch zu roh und ihr laßt es noch bissl länger im Ofen. Perfekt ist es, wenn das Fleisch leicht nachgibt. Sollte es gar nicht mehr nachgeben, dann sofort raus aus dem Ofen und hoffen, dass es nicht zu trocken ist. 🙂

Jetzt sollte auch das Tabouleh schön durch gezogen sein und ihr könnt Beides vernaschen.

Eisbeinsülze

Also die Sülze und ich haben uns nicht von Anfang an „vertragen“. Früher konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass ich Sülze jemals freiwillig esse. Denn als Jugendliche konnte ich überhaupt nicht verstehen, dass so viele Leute in Restaurants Sülze mit Bratkartoffeln bestellen. Dieses kalte „klitschige“ Fleisch, kann doch gar nicht schmecken! Oder vielleicht doch? Zumindest habe ich mich das ein paar Jahre später gefragt und mochte es überraschender Weise. Und heute liebe ich Sülze sogar. Obwohl es nur einige bestimmte Restaurants gibt, wo ich sie gern esse. Nämlich nur da, wo ich genau weiß, dass sie wirklich selbst gemacht ist.

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Nachdem ich ewig keine Sülze mehr gegessen habe, war es mal wieder Zeit selber welche zu machen. Und auch wenn es recht aufwendig ist, lohnt sich die Arbeit wirklich.

Zutaten für eine Rehrückenform

1 gepökeltes Eisbein (ca. 1,5 kg)
2 Zwiebeln
3 Lorbeerblätter
8 Pfefferkörner
1/2 l Kräuteressig
1 große Möhre
4 Gewürzgurken
9 Blatt weiße Gelatine
2 EL Zucker
Salz
Pfeffer
3 Stiele Petersilie

Zubereitung

Das Eisbein waschen, in einen Topf geben und soviel Wasser dazugießen, bis das Fleisch bedeckt ist. Zum Kochen bringen. Zwiebeln schälen und mit den Lorbeerblättern, Pfefferkörnern und 1/4 Liter Essig zum Fleisch geben. Zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 2 Stunden garen.

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In der Zwischenzeit die Möhre schälen, waschen und ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit zum Fleisch geben. Möhre aus der Brühe nehmen und in Scheiben schneiden. Das Eisbein herausnehmen und abkühlen lassen. Das Fleisch von Schwarte, Fett und Knochen lösen und in Stücke teilen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 800 ml Fleischbrühe abmessen, durch eine Kaffeefiltertüte oder durch ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb gießen. Ich weiß das macht viel Arbeit und dauert etwas aber es lohnt sich wirklich.

Die entfettete Brühe, ca. 1/4 l Essig und den Zucker aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken (beim Abschmecken unbedingt beachten, dass die Gelatine geschmacklich viel von der Würze weg nimmt). Die Gelatine ausdrücken und in der Brühe auflösen und etwas abkühlen lassen. Die Rehrückenform mit kalten Wasser ausspülen und mit Frischhaltefolie auslegen. Auf den Boden einer Rehrückenform mit Geleeflüssigkeit einen Spiegel gießen und im Kühlschrank fest werden lassen. Petersilie waschen,  Blätter abzupfen und klein hacken. Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden. Das Fleisch, die Möhrenscheiben, Petersilie und Gewürzgurken miteinander vermischen und auf den Geleespiegel legen. Geleeflüssigkeit darübergießen. Eisbeinsülze einige Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank fest werden lassen.

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Dazu gab es bei uns Bratkartoffeln und Remoulade.

Weihnachtsentenkeule

Ohne Gans oder Ente geht es einfach nicht in der Weihnachtszeit. Und auch wenn es mein Weihnachtsmenü schon am ersten Advent gab, wollte ich nicht auf die Gans oder Ente verzichten. Jetzt musste ich mich nur noch entscheiden. Sollen es Gänsekeulen oder Entenkeulen werden? Diese Entscheidung wurde mir dann im Supermarkt abgenommen als ich die frischen Entenkeulen gesehen habe. Smile
Und mein geliebter Römertopf kam auch wieder zum Einsatz. Damit wird das Fleisch einfach unglaublich zart und die Haut lecker knusprig.

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Knusperschnitzel

Ach ja, die schöne Weihnachtszeit. Überall riecht es  lecker und es gibt viele Leckere Plätzchen und Lebkuchen. Zwischen all den deftigen und süßen Gerichten, soll es heute mal etwas Leichtes geben. Und schnell gemacht ist es auch noch.

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Ich liebe ja Schnitzel und das gern auch in allen möglichen Variationen. Da ist es egal ob Hamburger Schnitzel oder das klassische Wiener Schnitzel. Ich verputze sie alle gern. Nachdem ich schon viele Schnitzelrezepte ausprobiert habe, wollte ich auch mal eine andere Panade versuchen. Und da ist sie. Statt Semmelbrösel habe ich Cornflakes verwendet. Und ich muss sagen, es war echt lecker.

Wie esst Ihr Euer Schnitzel am liebsten?

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Mein Weihnachtsmenü 2013

Ich habe diesmal sehr lange überlegt, was bei mir dieses Jahr auf den Tisch kommt. Denn es ist ja schließlich auch das erste Menü, was ich euch auf meinem Blog vorstelle 🙂 und außerdem soll es Weihnachten etwas besonderes sein.

Weihnachtsmenue

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