Archive for Vegetarisch

Meine erste Tarte: Feigentarte

Ich habe es getan! Ich habe meine erste Tarte gebacken. 🙂 Ich habe es so lange vor mir hergeschoben. Doch nun war es an der Zeit! Mir war der Schritt mit dem vorher „blind backen“ immer zu aufwendig. Und deshalb habe ich es nie gemacht. Doch das blind backen ist ratz fatz gemacht. Und der Geschmack ist köstlich. Knuspriger Teig mit einer cremigen Füllung und fruchtigen Feigen. Mehr geht nicht!

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Und die Feigen haben eine schöne Erinnerung in mir wach gerufen. Letztes Jahr in unserem Urlaub auf Mallorca haben wir beim wandern einen Feigenbaum entdeckt. Natürlich konnten wir nicht anders und haben eine probiert. Waren die lecker! Das war die beste Feige, die ich je gegessen habe. So unheimlich süß. Das habe ich bei meinen etwas vermisst. Aber leider kann man ja die Feigen vor dem Kaufen nicht testen. 😉

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Habt Ihr gewußt, dass die Feige eine der ältesten Frucht der Welt ist? Feigen stecken voller gesunder Stoffe. Neben reichlich Fruchtzucker und Ballaststoffen bringen sie auch noch Eisen, Kalium und Calcium sowie verschiedene Vitamine mit. Sie gelten als blutreinigend und vor allem verdauungsfördernd. So nun aber genug mit der Theorie. 😉

Ihr benötigt für eine Tarteform (L 35 cm, B 13 cm)

250 g Weizenvollkornmehl
125 g Butter (Zimmertemperatur)
1 Prise Kräutersalz
2 Eigelb
50 ml Milch
2 EL Zucker
200 g Magerquark
2 Eier
gemischte Kräuter (eine Hand voll)
40 g Parmesan, gerieben
Salz, Pfeffer
2 Feigen
50 g Pinienkerne
100 g Ziegenkäse

Kichererbsen zum „blind backen“

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Und so wird´s gemacht:

Erst Fett, Eigelb, Salz, Zucker und Milch mischen, dann das Mehl dazu geben und schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig schon ungefähr in Form der Tarteform ausrollen, mit Frischhaltefolie bedeckt geht es jetzt erst mal eine Stunde in den Kühlschrank. Denn im Kühlschrank wird der Teig erst richtig „mürbe“ 😉 und das Mehl hat genügend Zeit seinen „Kleber“ zu entwickeln.

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In der Zeit habe ich die Pinienkerne in einer Pfanne angeröstet.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in die gefettete Tarteform (L 35 cm, B 13 cm) legen. Am Rand alles schön andrücken und alles was über die Form herausragt wird abgeschnitten. Den Teig am Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, Backpapier auf den Boden legen und mit Kichererbsen füllen. Jetzt geht es für ca. 10 Minuten in den Ofen bei 180 Grad.

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Für die Füllung den Quark, die Eier, den Parmesan, Kräuter, Salz und Pfeffer miteinander verrühren und auf den Boden gießen. Die Feigen in Scheiben schneiden und auf die Füllung legen. Den Ziegenkäse zerbröseln und auf der Tarte verteilen. Ach ja die Pinienkerne habe ich noch vergessen. Die kommen natürlich auch noch drauf und dann kommt die Tarte bei 200 Grad für 40 Minuten in den Ofen.

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Also ich bin jetzt definitiv vom Tarte-Fieber gepackt. Und die Form ist perfekt für 2 Personen. Als nächstes wird eine süße Tarte probiert.

Habt noch ein schönes Wochenende

Eure Katrin

Kräuterkunde Teil 3: Warmer Zucchini-Minz-Kuchen mit Tomaten-Salsa

Heute geht es weiter mit meiner Kräuterkunde. Es geht um die von mir über alles geliebte Minze. Es vergeht wirklich kein Tag an dem ich nicht irgendetwas mit Minze esse oder trinke. O.K. meistens trinke ich die Minze in Form von Tee aber auch beim kochen verwende ich sie immer öfter. So kommt z.B. ein bisschen getrocknete Minze auf meine Lammkeulen bevor Sie im Römertopf in den Ofen kommen oder sie kommt mit in einen Erdbeer-Joghurt Frozen. Ihr werdet also in Zukunft auch einige Rezepte auf dem Blog finden, wo ich die Minze mit verwende. Nun wollen wir sie aber erst mal ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen:

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Oft wird sie ja einfach nur als Deko für ein Dessert verwendet, dass liegt daran, dass die kleinen Minzblättchen einfach sehr dekorativ aussehen. Aber sie schmeckt eben auch sehr aromatisch und gesund ist sie auch noch! Im Sommer wird sie oft verwendet, da das enthaltene Menthol uns ein angenehm kühles Gefühl im Mund verschafft. Aber sie wird auch als Heilkraut verwendet. Denn sie wirkt nachweislich krampflösend, beruhigend und schmerzlindernd. Außerdem gibt es über 20 verschiedene Arten der Minze. Schon beeindruckend.

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Natürlich habe ich Euch auch wieder ein Rezept mitgebracht. Und selbstverständlich ist auch dort Minze drin 😉

Ihr benötigt für eine runde Tarteform (28 cm)

Für den Zucchinikuchen:

300 g Mehl
8 EL Olivenöl
125 g Basmatireis
850 g Zucchini
1 Knoblauchzehe
10 Stiele Minze
Pfeffer
2 Eier
1 TL Leinsamen

Für die Tomaten-Salsa

1 Zwiebel
2 EL Olivenöl
40 g Cashewkerne
1 TL Currypulver
300 g Tomaten
1 Limette
Salz

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Und so wird´s gemacht:

Als erstes wird der Teig zubereitet. Dafür das Mehl, 1 TL Salz, 5 EL Öl und 120 ml lauwarmes Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig luftdicht verpackt mind. 1 Stunde beiseite legen.

Den Reis in kochendes Salzwasser geben und 10 Minuten garen. In der Zwischenzeit habe ich die Zucchini grob geraspelt und den Knoblauch klein gehackt. Den Reis nun abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Nun ca. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch und Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten.

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Die Minzblättchen abzupfen und fein hacken. Zucchini mit Salz und Pfeffer würzen, den Reis und die Minze untermischen und die Masse abkühlen lassen.

Jetzt bleibt noch genügend Zeit für die Tomaten-Salsa. Dafür wird die Zwiebel gewürfelt und in einer Pfanne im heißen Öl glasig gedünstet. Die Cashewkerne (ich liebe sie so sehr, dass ich immer welche zum knabbern zu Hause habe und auch im Büro ;-)) grob hacken und zusammen mit dem Currypulver unter die Zwiebeln mischen. Die Tomaten vom Stielansatz und Kernen befreien, in kleine Würfel schneiden und zu den Curryzwiebeln geben. Nun die Limettenschale abreiben, den Saft auspressen und ebenfalls zur Salsa geben. Zum Schluß die Salsa mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Eine runde Tarteform (28 cm) einfetten und den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Den Teig nun vorsichtig in die Tarteform geben und den überstehenden Rand erst mal an der Form runter hängen lassen. Die Eier verquirlen und unter die Zucchinimasse mischen. Nun die Zucchinimasse in die Form auf den Teig geben und den Rand daraufklappen. Den Rand mit Olivenöl bestreichen und mit Leinsamen bestreuen.

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Ab geht´s in den Ofen bei 200 Grad für ca. 35 Minuten.

Also wir fanden den Zucchinikuchen köstlich. Die Minze ist wirklich sehr dominant gewesen im Geschmack. Wer das vielleicht nicht ganz so mag, der nimmt vielleicht erst mal etwas weniger  Minze.

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In diesem Sinne wünsche ich Euch noch eine angenehme restliche Woche

Eure Katrin

Quelle: Food-Magazin: essen & trinken (September 2014)

Zucchini-Bulgur-Involtini‏

Wer mir auf Facebook folgt, der hat ja schon einen „Vorgeschmack“ auf das heutige Rezept bekommen 😉 Eigentlich sollte es dieses Rezept am letzten Samstag geben. Doch irgendwie habe ich mich zeitlich total verschätzt und war gedanklich viel zu sehr mit meinem Sommermenü beschäftigt. Also war es schon so gegen 19:00 Uhr als der Magen knurrte und auch die bessere Hälfte dezent fragte, wann wir denn essen wollen? Naja ehrlich gesagt stellte sich mir in diesem Moment nicht die Frage wann wir essen, sondern eher was wir essen. Denn geplant waren eben diese kleinen leckeren Involtini aber in diesem Moment war klar, da muss was Schnelles anderes her.

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Nun hatte ich ja aber für dieses Rezept eingekauft und das wollte ja nun auch verarbeitet werden und deshalb habe ich die Involtini am Sonntag vorbereitet, so dass ich mich dann am Montag freuen konnte, dass sie nur noch kurz in den Ofen mussten und wir ein lecker leichtes Abendessen hatten. Und da ich mich mit den Mengenangaben beim Bulgur etwas verschätzt habe, gab es das ganze dann auch gleich noch mal mit Auberginen am Dienstag. Beides lecker aber mein Favorit bleiben die Zucchini.

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Ihr benötigt für 4 Personen:

1 Zwiebel
150 g Bulgur
1 EL Tomatenmark
600 g Tomaten
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer aus der Mühle
2 Zweige Rosmarin
2 – 3 Zucchini (ca. 400g)
200 g Ziegenkäse
1 EL Schafskäsegewürz
Olivenöl

 

Und so wird´s gemacht:

Den Bulgur nach Packungsangaben zubereiten. Das bedeutete bei mir, den Bulgur in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen, mit 300 ml Wasser aufkochen und dann für ca. 7 Minuten quellen lassen.

Die Zwiebel würfeln und die Hälfte davon in Olivenöl glasig dünsten. Die Zwiebeln dann zusammen mit dem Tomatenmark zu dem fertigen Bulgur geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Nun noch ca. 150 g Ziegenkäse zerbröseln und ebenfalls unter den Bulgur rühren.

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Nun wird die Bulgurmasse auch schön „klebrig“ so dass man sie später guteinrollen kann.
Die Zucchini oder Auberginen mit einem Sparschäler oder der elektrischen Brotmaschine in dünne Scheiben schneiden und diese dann in Olivenöl von beiden Seiten kurz anbraten und mit Salz würzen.

Die Tomaten waschen und in Würfel schneiden. Den Knoblauch klein hacken und zusammen mit den restlichen Zwiebeln in Olivenöl anbraten. Die Tomaten dazugeben und aufkochen lassen. Die Rosmarinnadeln von den Stielen zupfen, zu den Tomaten geben und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun noch mit Salz und Pfeffer würzen und fertig ist die Sauce.

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Und jetzt wird gerollt und das ist einfacher als ich anfangs gedacht habe. Denn meine Befürchtungen, dass der ganze Bulgur beim einrollen rausfällt, hat sich nicht bewahrheitet. Also einfach ein bisschen Bulgurmasse auf die Zucchini – bzw. Auberginenscheiben geben, zusammenrollen und in eine Auflaufform legen. Nun die Tomatensauce drüber gießen, den restlichen Ziegenkäse und das Schafskäsegewürz drüber streuen und ab geht´s für ca. 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad Ober- / Unterhitze in den Ofen.

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Also ich fand es unglaublich lecker. Und dass es dieses Gericht innerhalb von 1 Woche gleich 3 Mal gab, sagt eigentlich alles. Besonders der Ziegenkäse gibt dem Gericht den richtige Kick. Die Rezeptidee stammt aus dem Lecker-Heft 7+8/2012. Und so lange steht dieses Gericht auch schon auf meiner Nachkochliste. Ich habe es nach meinem Geschmack abgewandelt. Hätte ich gewusst, dass es so lecker ist, dann hätte ich das schon viel eher gekocht 😉

So und nun habt noch einen schönen Sonntag

Eure Katrin

Bruschetta und Ziegenkäse-Crostini

Na Ihr Lieben, habt Ihr ein schönes Wochenende? Also bei uns war es zauberhaft. Denn wir sind nach Wuppertal zu einer Hochzeit gefahren. Und da es jetzt schon eine Weile her ist, dass ich bei einer Hochzeit war, freute ich mich besonders. Und ich kann Euch sagen, es war wirklich super schön. Die Braut sah in Ihrem Kleid traumhaft aus und es war einfach schön, die beiden so verliebt und glücklich zu sehen. Ach ja, da geht einem doch gleich richtig das Herz auf!

gastgeschenk Nach der Trauung im Standesamt, haben wir in einer kleinen griechischen Gaststätte gefeiert. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Denn es war weder zu heiß noch zu kalt. So haben wir bis in die Morgenstunden gegessen, getrunken, gelacht und getanzt. Schön war es! Gestern ging es dann wieder auf den Heimweg. Nach 7,5 Stunden im Fernbus tat mir so ziemlich alles weh aber was soll´s.

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Daheim angekommen kam dann die Frage auf, was wir zum Abendbrot essen. Und so sehr ich mich liebend gern in die Küche stelle und was zu essen zaubere, so war ich gestern einfach zu kaputt und müde etwas großartiges zu kochen. Also entschied ich mich für kleine Bruschetta. Denn sie sind schnell gemacht und lecker. Damit es aber doch etwas abwechslungsreicher wurde, sind dann auch noch kleine Crostini mit Ziegenkäse in den Ofen gewandert. Aber seht selbst:

bruschetta01Für die Bruschetta für 4 Personen benötigt Ihr:

1/2 Bund Basilikum
4 reife, fruchtige Tomaten
4 EL gutes Olivenöl
2 Knoblauchzehen
Baguettescheiben
Salz, Pfeffer aus der Mühle

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Und so wird´s gemacht:

Die Tomaten waschen, abtropfen, den Stielansatz und die Kerne entfernen und würfeln. Basilikumblätter von den Stielen zupfen, hacken und mit den Tomaten mischen. Olivenöl unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Baguettescheiben mit Olivenöl beträufeln und für ca. 4 Minuten im Ofen bei ca. 200 Grad rösten.

In der Zwischenzeit den Knoblauch schälen und diesen dann auf die gerösteten Baguettescheiben reiben. Nun nur noch den Tomaten-Basilikum-Mix drauf geben und genießen. Einfach göttlich! Achtet wirklich darauf, dass die Tomaten schön reif sind. Denn der Geschmack der Tomaten macht bei dem Rezept eigentlich alles aus.

bruschetta02Für die Crostini für 4 Personen benötigt Ihr:

3 EL Honig
1 EL Thymianblättchen
1 Bio Zitrone
200 g französische Ziegenkäserolle
Baguettescheiben
2 EL gutes Olivenöl

Und so wird´s gemacht:

Baguettescheiben auf ein Blech legen, mit 2 El Olivenöl beträufeln und im heißen Ofen bei 200 Grad auf der mittleren Schiene 3-4 Min. rösten.

bruschetta043 EL flüssigen Honig mit 1 EL Thymianblättchen und 1 TL fein abgeriebener Bio-Zitronenschale verrühren. Die französische Ziegenkäserolle in Scheiben schneiden. Das Blech aus dem Ofen nehmen, Brotscheiben mit je 2 Scheiben Käse belegen, mit Thymianhonig beträufeln und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 5-7 Min. gratinieren.

Also wir haben die kleine Baguettescheiben verschlungen, so lecker waren sie und es hat mir mal wieder gezeigt, dass ein gutes schmackhaftes Essen nicht immer viele Zutaten benötigt.

Und was war bei Euch am Wochenende so los?

Genießt den Sonntagabend noch in aller Ruhe

Eure Katrin

Bulgursalat mit spießigem Gemüse

Na Ihr Lieben, wie findet Ihr das aktuelle Sommerwetter? Also ich muss ehrlich sagen, mir ist es einfach zu heiß! Versteht mich nicht falsch! Ich liebe Sonne, Sommer, Sonnenschein. Aber muss es denn gleich über 30 Grad sein, so dass man vor lauter Schwitzen kaum einen vernünftigen Gedanken fassen kann? Können wir uns denn nicht auf 25 bis 27 Grad einigen? Dann kann man tolle Ausflüge machen und das Wetter so richtig genießen. Und das ohne nach dem nächsten freien Schattenplätzchen Ausschau zu halten.

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So nun aber genug gejammert. Machen wir das Beste aus dem Wetter! Und da ich bei den heißen Temperaturen keine Lust habe den Ofen anzuschalten, habe ich zwei einfach Grillrezepte für Euch. Es gibt einen pikanten Bulgursalat und Gemüsespieße mit Schafskäse. Der Bulgursalat ist diesmal besonders gut gelungen. Allerdings weiß ich nicht so richtig warum. Denn ich habe ihn schon mal gemacht und fand ihn nicht so überzeugend. Da ich aber noch Bulgur übrig hatte und auch mal angefangene Packungen aus dem Schrank aufbrauchen wollte, habe ich ihn noch mal gemacht. Und diesmal war er mega lecker und total würzig. Der einzige Unterschied war, dass ich diesmal das Gemüse mit dem Multimixer klein gehackt habe, so dass ich fast die Größe der Bulgurkörnchen hatte. Beim ersten Mal hatte ich das Gemüse einfach nur klein geschnitten.

Jetzt aber zu den Rezepten:

Ihr benötigt für 4 Personen:

250 g Bulgur
3 rote Spitzpaprika
1 rote Zwiebel
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Petersilie
5 EL Olivenöl
150 g Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Und so wird´s gemacht:

Bulgur erst in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und dann mit 500 ml Wasser aufkochen und ca. 7-8 quellen lassen. Die Zwiebel schälen und vierteln, die Paprikaschoten waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls putzen und das ganze Gemüse in einen Multimixer geben, die Petersilie noch dazu geben und alles so klein hacken, dass es ungefähr die Größe der Bulgurkörnchen hat.

Wenn der Bulgur fertig ist, diesen etwas abkühlen lassen und das Gemüse unterrühren. Nun Öl und Tomatenmark und Knoblauch in den Mixer geben und alles so lange mixen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Diese dann ebenfalls zum Bulgursalat geben, mit Pfeffer und Salz würzen und alles gut vermengen.

Und die Gemüsespieße sind genauso schnell gemacht.

gemuesespieß02Ihr benötigt für 4 Personen:

1 Zucchini
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
8 Kirschtomaten
200 g Schafskäse
1 Limette
2 Zweige Minze
5 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz
Holzspieße

Und so wird´s gemacht:

Die Zucchini abwaschen, trocken tupfen und längs in dünne Scheiben hobeln. Diese dann nebeneinander legen und mit Salz betreuen. Die Paprikaschoten entkernen und grob würfeln. Die Tomaten waschen und den Schafskäse in Würfel schneiden.

Die Limettenschale abreiben und den Saft auspressen. Die Blättchen von der Minze abzupfen und klein hacken. Nun die gehackte Minze, Limettenschale und -saft zusammen mit dem Olivenöl verrühren.

Die Zucchinischeiben mit Küchenpapier trocken tupfen und wellenartig im Wechsel mit Schafskäsewürfeln, Paprikastücken und Kirschtomaten auf zuvor gewässerte oder geölte Holzspieße stecken. Die Marinade über die Gemüsespieße tröpfeln und kurz einziehen lassen.

Jetzt die Spieße noch mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Grill rundherum grillen.

gemuesespieß01Ja O.K. es war kein reines vegetarisches Grillen. Denn für die Männer gab es auch noch Fleisch. Das war aber nicht selbst gemacht 😉

Habt noch einen schönen Tag und genießt den Sommer!

Eure Katrin

Zucchini-Schafskäse-Pinwheel

Als Sarah das Rezept von ihrem Pinwheel vorgestellt hat, dachte ich sofort: Was ist das denn für eine geniale Form! Also von dem Stromboli war ich ja schon begeistert aber das Pinwheel hat natürlich auch was. Und es war klar, beim nächsten Grillabend gibt es ein Pinwheel. Allerdings konnte ich mich nicht entscheiden, welche Füllung ich nehme. Mein erster Gedanke waren Pfifferlinge mit Speck und Zwiebeln. Stell ich mir sehr lecker vor. Allerdings wusste ich nicht ob Pilze kalt so lecker sind. Denn das Pinwheel gibt es ja als Beilage zum Grillen und da wird es nicht unbedingt warm gegessen. Also doch lieber was anderes.

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In der Küche lachte mich dann eine Zucchini an und da war die Idee komplett. Zucchini mit Schafskäse – sehr leckere Kombi. Und wenn diese leckeren Zutaten dann noch in einen lockeren würzigen Hefeteig eingerollt werden, dann muß einem einfach das Wasser im Munde zusammenlaufen! Und so war es auch! Beim Zubereiten des  Hefeteiges habe ich mich dann gleich noch entschlossen die Petersilie mit in den Teig zu geben und weil mir das noch nicht genug war, sind noch getrocknete Chilis im Teig gelandet.

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Nun aber zum Rezept 😉

Für den Teig benötigt Ihr:

1/2 Würfel frische Hefe
2 EL Honig
4 EL lauwarmes Wasser
120 ml lauwarme Milch
2 Eier
1 TL Salz
400 g Mehl
Petersilie
1 TL getrocknete Chiliflocken

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Und so wird´s gemacht:

Die Hefe in das lauwarme Wasser bröseln, zusammen mit dem Honig verrühren und abgedeckt für ca. 5 Minuten ruhen lassen. Nun die restlichen Zutaten dazugeben und entweder in der Küchenmaschine (bei mir hat die Arbeit die Bosch MaxxiMum übernommen) oder mit dem Mixer zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte nun abgedeckt an einem warmen Ort ohne Zugluft mindestens 30 Minuten ruhen. Das Volumen sollte sich verdoppelt haben.

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Für die Füllung benötigt Ihr:

150 g Kräuterbutter
1 Zucchini
2 Knoblauchzehen
200 g Schafskäse

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Den Hefeteig rechteckig ausrollen und mit der Kräuterbutter bestreichen. Nun die Zucchini waschen, abtrocknen und mit einem Sparschäler in dünne Scheiben „hobeln“. Die Scheiben nebeneinander legen und mit Salz bestreuen. Den Schafskäse zerbröseln, den Knoblauch schälen, fein hacken und beides auf der Kräuterbutter verteilen. Zum Schluß noch die Zucchini mit Küchenpapier trocken tupfen und ebenfalls auf dem Teig verteilen. Jetzt geht es endlich los und der Hefeteig bekommt seine schöne aufgerollte Form.

Zuerst den Teig längs in Streifen schneiden und danach diese Streifen einmal quer halbieren. Der erste Streifen wird zu einer Schnecke gerollt und in die Mitte einer runden gefetteten Auflaufform gelegt. Die restlichen Streifen einfach um die Schnecke drum herum legen. Bei mir war die fertige „Schnecke“ etwas klein geraten, weil ich den Teig etwas zu dünn ausgerollt habe. Das macht aber gar nix! Denn der Teig muss jetzt noch mal ca. 30 Minuten gehen. Und nach den 30 Minuten hat sich der Hefeteig seinen Platz genommen, den er braucht und hat die Form ausgefüllt.
pinwheel03Jetzt bei 180 Grad für ca. 30 Minuten im Ofen backen und warten bis die Wohnung lecker nach frischem Brot riecht. Ich liebe diesen Geruch!

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Und das Ergebnis war super lecker. Alle waren begeistert und die Form von dem Hefeteig hat mir besonders gut gefallen. Ich bin ja eh ein Fan von gefülltem Hefeteig und das Stromboli und das Pinwheel wird es definitiv noch in mehreren Varianten bei uns geben. Ich werde natürlich berichten.

Eure Katrin

Kräuterkunde Teil 2: Basilikumrisotto

Könnt Ihr Euch noch an den ersten Teil meiner Kräuterkunde erinnern? Da ging es um den Koriander. Eigentlich wollte ich Euch jeden Monat ein neues Kraut vorstellen. Doch das habe ich zeitlich nicht ganz geschafft. Es gibt aber auch einfach zu viele tolle Rezepte und die Zeit verfliegt wie im Fluge. Heute geht es aber endlich weiter. Und zwar mit dem Basilikum.

pesto sauce with basil and olive oil on a wooden table

Basilikum ist ja eigentlich ein mediterraner Klassiker der Küchenkräuter. Das Aroma von Basilikum ist frisch, mild süß, leicht pikant und unverwechselbar. Beispielsweise in Pesto oder Tomate mit Mozzarella ist Basilikum fester Bestandteil. Frischer Basilikum sollte jedoch bei warmen Gerichten nie mitgekocht werden, da er sonst zu viel an Aroma verliert. Auch getrockneter Basilikum hat viel weniger ätherische Öle und dadurch auch weniger Geschmack, als frischer Basilikum.

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Doch Basilikum ist auch eine Heilpflanze. Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven, lindert Migräne und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde. Wenn man frische Basilikumblätter zerreibt, dann helfen die ätherischen Öle z.B. auch gegen juckende Insektenstiche. Und das kann ich momentan bei meinen vielen Mückenstichen sehr gut gebrauchen. 🙂

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Aber natürlich habe ich Euch auch heute wieder ein Rezept mitgebracht. Dieser Basilikumrisotto ist eines unserer Lieblingsgerichte im Sommer. Denn es schmeckt einfach sehr frisch und wer Basilikum als Kraut mag z.B. bei Tomate mit Mozzarella, wird dieses Rezept lieben.

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Ihr benötigt für 4 Personen:

1 Topf Basilikum
50 ml Olivenöl
50 g Pinienkerne
700 ml Gemüsefond
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
80 g Parmesan
50 ml Olivenöl
250 g Risottoreis
150 ml Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle
50 g kalte Butter

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Und so wird´s gemacht:

Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und mit 50 ml Olivenöl mit dem Stabmixer fein pürieren. Bei mir hat das diesmal nicht ganz so funktioniert, denn genau in dem Moment hat man Stabmixer den Geist aufgegeben. 🙁 Aber dem Geschmack hat das nicht geschadet, dass es nicht ganz püriert war. 🙂

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Den Gemüsefond aufkochen. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln. 30 g Parmesan mit einem Sparschäler fein hobeln und 50 g fein reiben.

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Ca. 50 ml Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, die Schalotten und den Knoblauch darin andünsten. Den Reis zufügen und unter Rühren glasig dünsten. Den Weißwein dazugießen und bei milder Hitze unter Rühren einkochen lassen. Ein viertel des heißen Fonds dazugießen und den Reis unter ständigem Rühren so lange garen, bis die Körner die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen haben. Diesen Vorgang noch dreimal wiederholen, bis der Fond aufgebraucht ist (je nach Reissorte dauert das ca. 18 bis 25 Minuten)

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Den Risotto salzen und pfeffern, vom Herd nehmen und die gewürfelte kalte Butter untermischen und den geriebenen Parmesan unterrühren. Das Basilikumöl und die Pinienkerne untermischen. Den gehobelten Parmesan zuletzt darüberstreuen.

Ich hoffe Euch hat mein zweiter Teil zur Kräuterkunde gefallen und ich wünsche Euch noch eine angenehme restliche Woche

Eure Katrin

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Summer Roll Salad

Heute möchte ich Euch mal wieder ein super leckeres Rezept aus der Serie „Auf den Blog gekommen“ vorstellen? Ihr kennt die Serie noch nicht? Könnt Ihr auch nicht. 😉 Denn ich habe Sie eben erst ins Leben gerufen. Hi Hi. Da ich ständig tolle Rezepte auf den Blogs ganz lieber Bloggerkolleginnen entdecke, wird die Nachkochliste immer länger und von Zeit zu Zeit wird aber dann auch mal ein Rezept in die Tat umgesetzt. 😉 So gab es z.B. schon das Stromboli vom Knusperstübchen oder den leckeren Spargelsalat von Kulinarikus und die Erdnuss-Schokoblüten von MaLu´s Köstlichkeiten. Und genau diese Rezepte anderer Blog-Kolleginnen bekommen jetzt den Namen „Auf den Blog gekommen“ und wird stetig weitergeführt 🙂

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Das Rezept was ich Euch heute ans Herz legen möchte, ist von Mia´s Blog „Kochkarussell„. Ich habe Mia und Ihren Blog durch unsere gemeinsame kulinarische Entdeckungsreise kennengelernt. Und seitdem verfolge ich Ihren Blog mit großer Begeisterung! Und genau dieser leckere Glasnudelsalat, den sie uns bei Ihrer kulinarischen Reise nach Vietnam vorgestellt hat, hat es mir angetan und musste nachgekocht werden!

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Und es war sooooo lecker sag ich Euch! Perfekt für heiße Tage oder einfach mal als leichtes Abendbrot.

Nun aber zum Rezept:

Ihr benötigt:
3 Möhren
1 Gurke
1 kleine Zwiebel
100 g Glasnudeln
250 g Riesengarnelen
1 EL Olivenöl
100 g Erdnüsse, gehackt
Jeweils 1 Handvoll Basilikum, Koriander und Minze, klein gehackt
1 Limette, in Spalten

Für das Dressing:
100 ml Sojasauce
40 ml Reisessig
1 EL Honig
2 cm Ingwer, gerieben
2 kleine rote Chilis, gehackt

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Und so wird´s gemacht:

Die Glasnudeln für 10 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser quellen lassen.
Die Möhren, Gurke und die Zwiebel habe ich mit meinem V-Hobel in kleine Stifte geraspelt. Das ging ratz fatz.
Die Glasnudeln habe ich nach dem quellen mit einer Schere kürzer geschnitten, das läßt sich besser essen. Und dann wurden die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergossen und nach 1 Minute kalt abgeschreckt.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Dann die Garnelen dazugeben und von beiden Seiten ca. 5 Minuten braten.

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Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander verrühren. Nun die Möhren, Gurken, Glasnudeln und gehackten Kräuter in einer Schüssel verrühren und zum Schluß die Zwiebeln, Garnelen, Erdnüsse und das Dressing dazugeben.

Aus optischen Gründen habe ich die Garnelen auf einen Spieß angerichtet. Ihr könnt Sie aber auch ganz normal mit unter den Salat mischen.

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Also wir waren sehr begeistert von dem Salat, da wir auch die asiatischen Aromen sehr mögen.

An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Mia für das tolle Rezept.

Mexikanische Polenta-Taler mit Chili und Guacamole

So…nach dem in Portugal richtig geschlemmt wurde, ist es Zeit mal wieder etwas gesünder zu essen! 😉

Das ich der vegetarischen und veganen Küche nicht abgeneigt bin, habt Ihr ja sicherlich schon mitbekommen. Und heute habe ich ein wirklich super leckeres veganes Gericht für Euch. Schon alleine die Gewürze die verwendet werden, machen das Gericht zu einem Highlight.

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Allerdings müsst Ihr bedenken, dass die Polentamasse mind. 6 Stunden kühl stehen muss.

Die geniale Kombination mit dem Chili und der Guacamole ist so lecker, dass uns das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist. Und auch die Polenta-Taler sind als Beilage mal etwas anderes, als man sonst so kennt.

Nun aber zum Rezept 😉

Ihr benötigt für 4 Personen:

für die Polenta-Taler
1 geh. Tl Koriandersaat
1 geh. Tl Kreuzkümmelsaat
1 geh. Tl getrockneter Oregano
600 ml Sojamilch
600 ml Gemüsebrühe
300 g Polenta
Salz
3 El Öl

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für das Chili
800 g Tomaten
1 Schalotte, (30 g)
1 Knoblauchzehe
3 El Öl
1 Tl brauner Zucker
2 Tl scharfes geräuchertes Paprikapulver
Salz
1 Dose Kidneybohnen, (425 g)
1 Dose Mais, (425 g)

für die Guacamole:
1 Bio-Limette
1 1/2 reife Avocados
Salz
14 Stiele Koriandergrün
Außerdem Öl und Polenta für das Blech

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Und so wird´s gemacht:

Ein Backblech (meins war 40 x 34 cm groß) einfetten und dünn mit Polenta betreuen.

Koriandersaat und Kreuzkümmel in einem Mörser zerstoßen. Die Sojamilch zusammen mit der Brühe und den Gewürzen aufkochen und Polenta langsam unter ständigem Rühren einrieseln lassen. Achtet darauf das euer Topf ausreichend groß ist, denn das quillt ganz schön auf! Das Ganze jetzt 5 Minten quellen lassen und anschließend kräftig mit Salz würzen.

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Jetzt die Polenta auf das vorbereitete Backblech streichen. Das geht am besten mit einem feuchten Teigschaber. Danach mit Klarsichtfolie abdecken und noch mal mit einem Nudelholz drüber rollen. So wird die Polenta schön glatt. Das Ganze muss jetzt mind. 6 Stunden auskühlen. Das kann man aber auch sehr gut einen Tag vorher vorbereiten.

Für das Chili die Tomaten vom Stielansatz befreien, kurz mit kochendem Wasser übergießen, häuten und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Schalotte und Knoblauchzehe fein hacken, in Öl glasig dünsten und mit dem Zucker bestreuen. Wenn der Zucker karamellisiert ist, die Tomaten dazu geben, mit Paprikapulver bestäuben und mit Salz würzen.

Das Ganze offen bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten kochen.

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In der Zeit könnt ihr aus der Polenta 12 runde Taler ausstechen. Ich habe dafür einen Dessertring mit einem Durchmesser von 9mm genommen. Die Taler werden nun in zerlassener Butter goldbraun angebraten.

Für die Guacamole die Limette heiß waschen, trocknen und 2 Tl Schale fein abreiben. 3 El Limettensaft auspressen. Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem großen Löffel aus der Schale heben. Fruchtfleisch würfeln und mit Limettenschale, 2 El Limettensaft und etwas Salz und Pfeffer mischen. Von den Korianderstielen die Blättchen abzupfen, fein schneiden und untermischen.

polentataler mit chili06

Zum Schluß die Bohnen und den Mais in einem Sieb abspülen, abtropfen lassen und unter die Tomaten mischen und erhitzen.

Polenta-Taler mit Chili und Guacamole anrichten.

Habt Ihr auch schon vergane Gerichte zubereitet? Dann immer her mit den Rezepten, ich bin total gespannt und freue mich schon auf weitere vegane Rezepte.

Ich wünsche Euch morgen einen schönen Feiertag und viel Spaß beim eventuellen nachkochen 😉

Eure Katrin

Glowing Green Smoothie

Achtung Leute heute wird es mal wieder richtig gesund bei Geschmacks-Sinn! Habt Ihr auch schon von dem Glowing Green Smoothie gehört oder gelesen. Ich bin nun wirklich nicht der Typ Frau, der alle möglichen Zeitschriften liest, bei denen es um die Stars und Sternchen der Medienwelt geht bzw. der sich dafür interessiert, welche Diät bei welchem Promi gerade irgendwelche vermeintlichen Wunder verbracht hat. Aber der angebliche Wunderdrink Glowing Green Smoothie ging auch an mir nicht vorbei.

green smoothie06Nun wollte ich ja schon sehr lange mal einen Smoothie selber machen und begonnen habe ich eben genau mit diesem. Er wurde von der Ernährungsberaterin Kimberley Snyder entwickelt und ist, wenn man den Medien glaubt, der „Geheimtipp“ unter den Promis.

green smoothie04Mir geht es jetzt weniger darum, dass ich durch den Smoothie irgendwelche Abnehmwunder erwarte. Ich wollte einfach wissen, wie ein Smoothie mit so vielen Vitaminen schmeckt. Denn Obstsmoothies O.K. die sind lecker aber mit so viel Gemüse drin? Schmeckt das?

Und ich war wirklich erstaunt, es ist tatsächlich lecker.

Allerdings ist der Aufwand Morgens schon größer, als wenn ich mein Müsli mache. Doch für so einen Vitamin Kick lohnt sich das auch mal.

green smoothie02Hier das Rezept für gut eine Portion:

100g Blattspinat
100g Romana Salat
1 Stangen Sellerie
1/2 Apfel
1/2 Birne
1/4 Bund Koriandergrün
1/4 Bund glatte Petersilie
200 ml kaltes Wasser oder auch mehr
1/2 Banane
1 Esslöffel Zitronensaft

Das Gemüse und Obst waschen. Spinat und Romana Salat grob zerschneiden. Den Sellerie in Scheiben schneiden, Apfel und Birne entkernen und grob würfeln. Banane schälen und in grobe Scheiben schneiden. Die Kräuter von den groben Stängeln befreien und grob hacken.

green smoothie03Das Wasser, Spinat und Salat in einen Mixer geben und auf niedriger bis mittlerer Stufe fein zerkleinern. Dann die anderen Zutaten zugeben und auf höherer Stufe sehr fein pürieren. Die Banane und Zitronensaft zuletzt zugeben. Wenn Euch die Konsistenz zu dick ist, einfach noch etwas mehr Wasser dazu geben.

green smoothie05Ich habe mir den Smoothie jetzt 3 Mal Morgens gemacht und war wirklich bis zum Mittag satt. Diese Woche werde ich das auch noch durchziehen, weil es wirklich lecker ist. Laßt Euch von der Optik nicht täuschen. Die sieht nicht wirklich einladend aus. Aber selbst der Herr des Hauses hat etwas skeptisch und vorsichtig gekostet und musste zugegeben, dass es echt lecker ist. Und wenn man mal ehrlich zu sich selber ist, wieviel Vitamine man über den Tag verteilt ißt, dann sind das bei mir nicht wirklich all zu viel außer dem Salat zum Mittag. Und somit wird es diesen Smoothie noch öfter geben.

green smoothie01Ob man nun wirklich den Körper reinigt, zarte Haut bekommt und sich wohler fühlt, kann ich nicht sagen. Aber schaden tut eine gesunde und bedachte Ernährungsweise nun wirklich nicht!

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen angenehmen Tag

Eure Katrin

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