Ich habe es getan! Ich habe meine erste Tarte gebacken. 🙂 Ich habe es so lange vor mir hergeschoben. Doch nun war es an der Zeit! Mir war der Schritt mit dem vorher „blind backen“ immer zu aufwendig. Und deshalb habe ich es nie gemacht. Doch das blind backen ist ratz fatz gemacht. Und der Geschmack ist köstlich. Knuspriger Teig mit einer cremigen Füllung und fruchtigen Feigen. Mehr geht nicht!

Und die Feigen haben eine schöne Erinnerung in mir wach gerufen. Letztes Jahr in unserem Urlaub auf Mallorca haben wir beim wandern einen Feigenbaum entdeckt. Natürlich konnten wir nicht anders und haben eine probiert. Waren die lecker! Das war die beste Feige, die ich je gegessen habe. So unheimlich süß. Das habe ich bei meinen etwas vermisst. Aber leider kann man ja die Feigen vor dem Kaufen nicht testen. 😉

Habt Ihr gewußt, dass die Feige eine der ältesten Frucht der Welt ist? Feigen stecken voller gesunder Stoffe. Neben reichlich Fruchtzucker und Ballaststoffen bringen sie auch noch Eisen, Kalium und Calcium sowie verschiedene Vitamine mit. Sie gelten als blutreinigend und vor allem verdauungsfördernd. So nun aber genug mit der Theorie. 😉
Ihr benötigt für eine Tarteform (L 35 cm, B 13 cm)
250 g Weizenvollkornmehl
125 g Butter (Zimmertemperatur)
1 Prise Kräutersalz
2 Eigelb
50 ml Milch
2 EL Zucker
200 g Magerquark
2 Eier
gemischte Kräuter (eine Hand voll)
40 g Parmesan, gerieben
Salz, Pfeffer
2 Feigen
50 g Pinienkerne
100 g Ziegenkäse
Kichererbsen zum „blind backen“

Und so wird´s gemacht:
Erst Fett, Eigelb, Salz, Zucker und Milch mischen, dann das Mehl dazu geben und schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig schon ungefähr in Form der Tarteform ausrollen, mit Frischhaltefolie bedeckt geht es jetzt erst mal eine Stunde in den Kühlschrank. Denn im Kühlschrank wird der Teig erst richtig „mürbe“ 😉 und das Mehl hat genügend Zeit seinen „Kleber“ zu entwickeln.

In der Zeit habe ich die Pinienkerne in einer Pfanne angeröstet.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in die gefettete Tarteform (L 35 cm, B 13 cm) legen. Am Rand alles schön andrücken und alles was über die Form herausragt wird abgeschnitten. Den Teig am Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, Backpapier auf den Boden legen und mit Kichererbsen füllen. Jetzt geht es für ca. 10 Minuten in den Ofen bei 180 Grad.

Für die Füllung den Quark, die Eier, den Parmesan, Kräuter, Salz und Pfeffer miteinander verrühren und auf den Boden gießen. Die Feigen in Scheiben schneiden und auf die Füllung legen. Den Ziegenkäse zerbröseln und auf der Tarte verteilen. Ach ja die Pinienkerne habe ich noch vergessen. Die kommen natürlich auch noch drauf und dann kommt die Tarte bei 200 Grad für 40 Minuten in den Ofen.

Also ich bin jetzt definitiv vom Tarte-Fieber gepackt. Und die Form ist perfekt für 2 Personen. Als nächstes wird eine süße Tarte probiert.
Habt noch ein schönes Wochenende
Eure Katrin

			











 Nach der Trauung im Standesamt, haben wir in einer kleinen griechischen Gaststätte gefeiert. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Denn es war weder zu heiß noch zu kalt. So haben wir bis in die Morgenstunden gegessen, getrunken, gelacht und getanzt. Schön war es! Gestern ging es dann wieder auf den Heimweg. Nach 7,5 Stunden im Fernbus tat mir so ziemlich alles weh aber was soll´s.
Für die Bruschetta für 4 Personen benötigt Ihr:
Für die Crostini für 4 Personen benötigt Ihr:
3 EL flüssigen Honig mit 1 EL Thymianblättchen und 1 TL fein abgeriebener Bio-Zitronenschale verrühren. Die französische Ziegenkäserolle in Scheiben schneiden. Das Blech aus dem Ofen nehmen, Brotscheiben mit je 2 Scheiben Käse belegen, mit Thymianhonig beträufeln und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 5-7 Min. gratinieren.
Ihr benötigt für 4 Personen:
Ja O.K. es war kein reines vegetarisches Grillen. Denn für die Männer gab es auch noch Fleisch. Das war aber nicht selbst gemacht 😉




 
 
 
 
 
Jetzt bei 180 Grad für ca. 30 Minuten im Ofen backen und warten bis die Wohnung lecker nach frischem Brot riecht. Ich liebe diesen Geruch!



















Nun wollte ich ja schon sehr lange mal einen Smoothie selber machen und begonnen habe ich eben genau mit diesem. Er wurde von der Ernährungsberaterin Kimberley Snyder entwickelt und ist, wenn man den Medien glaubt, der „Geheimtipp“ unter den Promis.
Mir geht es jetzt weniger darum, dass ich durch den Smoothie irgendwelche Abnehmwunder erwarte. Ich wollte einfach wissen, wie ein Smoothie mit so vielen Vitaminen schmeckt. Denn Obstsmoothies O.K. die sind lecker aber mit so viel Gemüse drin? Schmeckt das?
Hier das Rezept für gut eine Portion:
Das Wasser, Spinat und Salat in einen Mixer geben und auf niedriger bis mittlerer Stufe fein zerkleinern. Dann die anderen Zutaten zugeben und auf höherer Stufe sehr fein pürieren. Die Banane und Zitronensaft zuletzt zugeben. Wenn Euch die Konsistenz zu dick ist, einfach noch etwas mehr Wasser dazu geben.
Ich habe mir den Smoothie jetzt 3 Mal Morgens gemacht und war wirklich bis zum Mittag satt. Diese Woche werde ich das auch noch durchziehen, weil es wirklich lecker ist. Laßt Euch von der Optik nicht täuschen. Die sieht nicht wirklich einladend aus. Aber selbst der Herr des Hauses hat etwas skeptisch und vorsichtig gekostet und musste zugegeben, dass es echt lecker ist. Und wenn man mal ehrlich zu sich selber ist, wieviel Vitamine man über den Tag verteilt ißt, dann sind das bei mir nicht wirklich all zu viel außer dem Salat zum Mittag. Und somit wird es diesen Smoothie noch öfter geben.
Ob man nun wirklich den Körper reinigt, zarte Haut bekommt und sich wohler fühlt, kann ich nicht sagen. Aber schaden tut eine gesunde und bedachte Ernährungsweise nun wirklich nicht!