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Grill Spezial: Eine kleine Inspiration für den nächsten Grillabend

Was gibt es Schöneres als im Sommer gemeinsam draußen zu sitzen und den Grill anzumachen. Aber was gehört außer leckerem Fleisch, einem Salat, ein paar Grillsaucen und vielleicht noch etwas frischem Brot dazu? Also ich bin ja ein totaler Fan von selbstgemachter Kräuterbutter. Die letzten Jahre habe ich immer einfach nur verschiedene Kräuter, Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Knoblauch an meine Kräuterbutter getan.

kraeuterbutter

Dieses Jahr wollte ich etwas experimentieren und habe ein paar andere Sorten ausprobiert. Und soll ich Euch etwas sagen? Ich kann mich einfach auf keinen Favoriten festlegen. Also kommen jetzt immer gleich verschiedene Sorten auf den gedeckten Grilltisch und so kann sich auch jeder aussuchen, was ihm am Besten schmeckt. Von den verschiedenen Sorten habe ich gleich einen großen Vorrat vorbereitet. Die Butter habe ich dann in kleine Silikonförmchen abgefüllt und ins Gefrierfach gestellt. Als sie dann gefroren war, habe ich sie aus den Formen gelöst und portionsweise eingefrostet. So kann man einfach von jeder Sorte einzelne kleine Stückchen herausnehmen und verwenden.

Nun möchte ich Euch aber nicht länger auf die Folter spannen. Folgende 3 Sorten wurden verköstigt:

olivenbutter

Olivenbutter

1 kleine Knoblauchzehe fein gehackt
60 g schwarze Oliven ohne Stein fein gehackt
200 g Butter (zimmerwarm)
1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Die Butter, Zitronenschale, 1/2 TL Salz mit den Quirlen des Handrührers in ca. 5 Minuten weiß-schaumig schlagen. Die Oliven mit dem Knoblauch unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und in ein geeignetes Gefäß oder Silikonförmchen geben und kühl stellen.

Haselnussbutter

Haselnuss-Salbei-Butter

7 Blätter Salbei fein gehackt
50 g Haselnusskerne fein gehackt
200 g Butter (zimmerwarm)
1/2 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
Salz

Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. 50 g Butter in einem kleinen Topf erhitzen und den Salbei und die Nüsse darin 1-2 Minuten dünsten. Die restliche Butter, Orangenschale und ca. 1 TL Salz mit den Quirlen des Handrührers in ca. 5 Minuten weiß-schaumig schlagen. Nun die Nuss-Salbei-Mischung unterrühren, in ein geeignetes Gefäß oder Silikonförmchen geben und kühl stellen.

meerrettichbutter01

Petersilien-Meerrettich-Butter

50 g frische Meerrettichwurzel fein gerieben
200 g Butter (zimmerwarm)
2 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer aus der Mühle
ca. 20 Stiele glatte Petersilie

Die Butter, Zitronensaft, 1 TL Salz und etwas Pfeffer mit den Quirlen des Handrührers in ca. 5 Minuten weiß-schaumig schlagen. Nun den geriebenen Meerrettich unterrühren.
Von der Petersilie die Blätter von den Stielen zupfen und mit 2 EL Butter im Blitzhacker sehr fein mixen. Unter die restliche Meerrettichbutter rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in ein geeignetes Gefäß oder Silikonförmchen geben und kühl stellen.

Außerdem habe ich vor ein paar Wochen noch eine Marinade zum Fleisch einlegen probiert, von der alle nur geschwärmt haben. Und auch ich musste zugeben, dass diese Marinade viel würziger und leckerer schmeckte als andere Versuche davor.

grillen01

Kräuter-Knoblauch-Marinade

4 Hähnchenbrustfilets (ca. 600 g)
1/4 Bund glatte Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch
4 Knoblauchzehen
4 EL Öl
1 TL bunter Pfeffer
Salz
getrocknete Chili

Die Blättchen der Petersilie von den Stielen zupfen und zusammen mit dem Schnittlauch, dem Knoblauch, dem Öl, Pfeffer, Salz und Chili in einer Multimixer geben und alles zu einer Kräuter-Öl Marinade mixen. Das Fleisch in einen Gefrierbeutel geben, die Marinade zum Fleisch geben und etwas einmassieren. Nun das Fleisch für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen (gerne auch länger).

Thymian-Speck-Medaillons01

Aber auch die Thymian-Speck-Medaillons mit Grilltomate und die gefüllten Medaillons landen bei uns oft auf dem Grill.

gefueltte medaillons

Wer kein Fleisch mag, dem empfehle ich ein paar Gemüsespiese, die ich Euch HIER schon mal vorgestellt habe. Sie kommen bei uns immer wieder auf den Tisch, weil sie schnell gemacht sind und einfach lecker schmecken.

gemuesespieß01

Als Salat, kann ich Euch den Mediterranen Nudelsalalat, meinen heiß geliebten sächsischen Kartoffelsalat oder Bulgursalat empfehlen.

nudelsalat mediteran

Jetzt fehlt also nur noch ein bisschen Brot. Und auch da habe ich Euch natürlich schon einiges vorgestellt. Wie wäre es denn mit dem Zucchini-Schafskäse-Pinwheel oder dem Mediterranen Faltenbrot? Beide sehr lecker und die Kräuterbutter hat auch gleich den perfekten Begleiter.

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Na habt Ihr jetzt genug Ideen für den nächsten Grillabend? Dann wünsche ich Euch gutes Gelingen und berichtet mir gerne, wie Euch das ein oder andere Rezept gelungen ist.

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Eure Katrin

Zucchini-Nudeln mit Basilikum-Pesto

Wie bereits in den letzten Beiträgen erwähnt, bevorzuge ich zur Zeit Rezepte, welche schnell gehen. Denn erstens ist langes stehen in der Küche mit immer größer werdenden Kugelbauch echt unangenehm und zweitens hat man nach Krankenhausbesichtigung oder Geburtsvorbereitungskursen nicht wirklich viel Zeit für ein ausgiebiges Abendessen. Also muss es schnell gehen. Und diese leckeren Nudeln sind nicht nur schnell gemacht, sondern extrem lecker! Und wenn Ihr das Pesto bereits im  Kühlschrank habt, dann geht es noch schneller. 😉

Zucchini-Nudeln01Ihr benötigt für das Pesto (für ein 250 g Glas):

2 Knoblauchzehen
50 g Pinienkerne
ca. 80 g frisches Basilikum
100 ml mildes Olivenöl
30 g Parmesan
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle

Ihr benötigt für die Pasta für 2 Personen:

2 Zucchini (ca. 360 g)
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
250 g Spaghetti
2 EL Olivenöl
50 g Parmesan
1/2 Bio-Zitrone
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle
30 g Pinienkerne

Zucchini-Nudeln04Und so wird´s gemacht:

Als erstes machen wir das Pesto. Ich habe eigentlich immer Pesto im Kühlschrank, da ich es wirklich oft benutze. Entweder für Pasta, wie in diesem Fall oder auch gerne auf Fisch. Aber ich schweife schon wieder ab. 😉

Die Knoblauchzehen schälen und klein hacken. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und abkühlen lassen. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen mit einem Messer grob hacken. Nun den Knoblauch, Pinienkerne, Basilikum und Olivenöl in einem Multihacker, Standmixer oder dem Pürierstab zu einer cremigen aber nicht zu feinen Masse verarbeiten. Den Parmesan fein reiben und zusammen mit etwas Salz und Pfeffer zum Pesto geben.

Kleiner Tipp: Das Basilikum hält sich am längsten in dunklen Gläsern. Da ich die auch nicht habe ;-), mache ich immer etwas Alufolie um die Gläser. So kommt auch kein Licht dran. Außerdem sollte das Pesto immer mit einem kleinen Ölfilm bedeckt sein. Also wenn Ihr etwas Pesto verwendet habt, einfach ein bisschen Olivenöl nachfüllen.

Zucchini-Nudeln03Nun aber zur Pasta:

Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum kochen bringen und die Spaghetti nach Packungsangaben al dente kochen. In der Zeit den Knoblauch und die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zucchini waschen und mit einem Spiralschneider in „Nudeln“ schneiden. Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Knoblauch, Zwiebeln und die Zucchini-Nudeln ca. 3 Minuten braten. Die Spaghetti sollten jetzt auch fertig sein, so dass Ihr sie ruhig tropfnass mit in die Pfanne geben könnt. Nun alles etwas umrühren, von der Zitrone die Schale abreiben und dann den Saft ausdrücken und je nach Geschmack zu den Nudeln geben. Jetzt noch etwas Pesto (ich habe ca. 3 EL genommen) zu den Nudeln geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Parmesan, den ich grob gerieben habe servieren.

Zucchini-Nudeln02Ach jetzt habe ich fast die Pinienkerne vergessen. Auch wenn ich im Pesto schon welche drin habe ;-), wurden zusätzlich ein paar Pinienkerne in einer Pfanne goldbraun geröstet und auf die Pasta gegeben.

Na und zuviel versprochen? Das macht nun wirklich nicht viel Arbeit oder? Probiert es aus!

Und weil Sia´s Soulfood gerade Pastarezepte sucht, widme ich Ihr gerne meine Zucchininudeln.

Pasta-Event

Kommt noch gut durch die Woche

Eure Katrin

Meine Ostermenü-Vorspeise & ein Ostergewinnspiel

Auch wenn das Wetter gerade nicht mehr so mitspielt, wie wir es uns wünschen, steht nächste Woche nun definitiv das Osterfest vor der Tür. Im Gegensatz zu Weihnachten, wo ich am liebsten die ganze Wohnung in ein kleines Weihnachtswunderland verwandeln würde, sucht man irgendwelche Dekoosterhasen bei uns in der Wohnung vergebens. Denn mit den Hasen hab ich´s irgendwie nicht so. Aber dafür ist das Wohnzimmer mit einigen Frühlingsblumen dekoriert. Also ganz so ein Ostermuffel bin ich dann doch nicht ;-). Am Wichtigsten ist für mich, dass es an Ostern mal wieder ein paar Feiertage gibt und man Zeit für sich und die Familie hat. Natürlich darf da auch das kulinarische Verwöhnprogramm nicht fehlen! Daher möchte ich Euch in den nächsten Tagen einen Vorschlag für ein 3 Gänge Ostermenü machen. Die 3 Gänge sind diesmal auch ganz einfach und vor allem ohne viel Aufwand in der Küche zubereitet. Denn die freie Zeit wollten wir ja nicht in der Küche verbringen, sondern mit unseren Lieben.

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Heute geht es also um die Vorspeise. Es gibt einen frühlingshaften Nudelsalat mit Avocado und Garnelen. Der Salat ist wirklich schnell gemacht und ist dazu noch sehr schön leicht, so dass für den Hauptgang und das Dessert noch genügend Platz im Magen ist 😉

Ihr benötigt für 4 Personen:

250 g Nudeln (ich habe kleine Muschelnudeln genommen)
1 Hass Avocado
250 g Cocktailtomaten
100 g Rucola
3 Lauchzwiebeln
Salz, Pfeffer aus der Mühle
6 EL Weißweinessig
1 TL scharfer Senf
1 Prise Zucker
6 EL Olivenöl
250 g Garnelen
2 EL Knoblauchbutter
Zitronensaft

Nudel-Avocado-Salat04

Und so wird´s gemacht:

Die Nudeln werden entsprechend der Packungsanweisung in ausreichend kochendem Salzwasser bissfest gekocht. Die Tomaten werden geviertelt, der Rucola gewaschen, trocken geschleudert und in Stücke gezupft. Die Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Avocado halbieren, den Kern auslösen, das Fruchtfleisch aus der Schale lösen, in Stücke schneiden und mit Zitronensaft vermischen, damit die Avocado nicht braun wird. Alle Zutaten nun miteinander vermischen.

Nudel-Avocado-Salat01

Für das Dressing den Essig, Senf, 3 EL warmes Wasser, Salz, Zucker und Pfeffer miteinander verrühren. Zum Schluß das Öl unterschlagen und das Dressing unter den Salat mischen.

Die Garnelen in der Knoblauchbutter ca. 4 Minuten bei geringer Hitze braten, mit Salz würzen und zum Salat reichen. Wer mag kann auch noch etwas Balsamicocreme darüber geben.

Das ging nun wirklich fix oder? Bevor Ihr aber gleich einen Nachschlag verlangt, denkt dran es gibt noch einen Hauptgang und ein Dessert. 😉

Nudel-Avocado-Salat03

Nun habe ich Euch ja noch eine kleine Osterüberraschung versprochen. Denn was darf an Ostern auf keinen Fall fehlen? Genau! Das Ostereier suchen! Drei digitale Ostereier sind in meinen Rezepten auf dem Blog versteckt. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas.

Dank „nu3“ darf ich 2 „Oster-Picknicksets“ verlosen. Und diese leckeren Sachen sind in dem Picknickset enthalten:

– Ungeschwefelte Goji-Beeren aus aktueller Ernte
– Feine Kombination aus cremig gerührtem Blütenhonig und Sonnenblumenhonig mit mildem Geschmack
– Pikantes Paranussbrot mit goldener Leinsaat, Buchweizen, Kürbiskernen, Karotten sowie Rosmarin und Knoblauch
– Karottig-knackige Gemüsewäffelchen mit Olivenöl und Weizenkleie
– Leckere Mürbe Dinkel-Cookies mit Cashewkernen und Honig
– Veganes Kaffee-Kaltgetränk auf Sojabasis
– Direktsaft aus jungen Kokosnüssen mit fruchtigem, natürlichem Bananenmark
– Direktsaft aus der jungen Kokosnuss mit tropisch-fruchtigem Ananassaft und Acerolamark
– Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren aus schonender Gefriertrocknung, umhüllt von feinster Vollmich-, Zartbitter und weißer Schokolade

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So könnt Ihr am Gewinnspiel teilnehmen:

In 3 meiner Rezepte sind jeweils am Ende des Beitrages ein Osterei versteckt, welches Ihr finden müsst. Damit es nicht ganz so schwierig wird gebe ich Euch noch 3 Hinweise, wo jeweils 1 Ei versteckt ist.

Osterei eins ist bei eurem Lieblingsrezept versteckt und ist deshalb auf Platz eins der „TOP Beiträge“. Außerdem darf dieses Rezept bei uns auf keiner Party fehlen und macht sich auch gut für ein Osterbuffet.

Das zweite Osterei findet Ihr in einem Pastarezept versteckt. Es ist eines meiner Lieblingsrezepte, da es mit einem meiner Lieblingskräuter verfeinert einfach der Hit ist. Ihr gelangt aber auch über den Weg meiner kleinen „Kräuterkunde“ zu dem zweiten Osterei.

Da Ostern für mich auch die Zeit des genießens ist und man vielleicht auch mal wieder die Zeit hat, ein 3 Gang Menü zu kochen, versteckt sich das letzte Osterei in einem leckeren Menü, welches ganz nebenbei auch noch ein bisschen Fernweh weckt.

Na habt Ihr alle 3 Ostereier gefunden? Dann schickt mir bitte bis zum 12.04.2015 24:00 Uhr eine Email an info@geschmacks-sinn.de mit dem Betreff: Ostern und nennt mir alle drei Rezepte bei denen Ihr das Osterei gefunden habt. Die zwei glücklichen Gewinner werden dann per Zufallsprinzip ausgelost und von mir benachrichtigt. Die Gewinner erklären sich bereit, dass ich ihre Adresse (die ich dann separat noch abfrage) an „nu3“ weiterleite, da die Oster-Picknicksets von nu3 versendet werden.

Jetzt wünsche ich Euch allen ganz viel Glück und Spaß bei der Suche nach den Ostereiern

Eure Katrin

Bulgursalat mit spießigem Gemüse

Na Ihr Lieben, wie findet Ihr das aktuelle Sommerwetter? Also ich muss ehrlich sagen, mir ist es einfach zu heiß! Versteht mich nicht falsch! Ich liebe Sonne, Sommer, Sonnenschein. Aber muss es denn gleich über 30 Grad sein, so dass man vor lauter Schwitzen kaum einen vernünftigen Gedanken fassen kann? Können wir uns denn nicht auf 25 bis 27 Grad einigen? Dann kann man tolle Ausflüge machen und das Wetter so richtig genießen. Und das ohne nach dem nächsten freien Schattenplätzchen Ausschau zu halten.

bulgursalat

So nun aber genug gejammert. Machen wir das Beste aus dem Wetter! Und da ich bei den heißen Temperaturen keine Lust habe den Ofen anzuschalten, habe ich zwei einfach Grillrezepte für Euch. Es gibt einen pikanten Bulgursalat und Gemüsespieße mit Schafskäse. Der Bulgursalat ist diesmal besonders gut gelungen. Allerdings weiß ich nicht so richtig warum. Denn ich habe ihn schon mal gemacht und fand ihn nicht so überzeugend. Da ich aber noch Bulgur übrig hatte und auch mal angefangene Packungen aus dem Schrank aufbrauchen wollte, habe ich ihn noch mal gemacht. Und diesmal war er mega lecker und total würzig. Der einzige Unterschied war, dass ich diesmal das Gemüse mit dem Multimixer klein gehackt habe, so dass ich fast die Größe der Bulgurkörnchen hatte. Beim ersten Mal hatte ich das Gemüse einfach nur klein geschnitten.

Jetzt aber zu den Rezepten:

Ihr benötigt für 4 Personen:

250 g Bulgur
3 rote Spitzpaprika
1 rote Zwiebel
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Petersilie
5 EL Olivenöl
150 g Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Und so wird´s gemacht:

Bulgur erst in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und dann mit 500 ml Wasser aufkochen und ca. 7-8 quellen lassen. Die Zwiebel schälen und vierteln, die Paprikaschoten waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls putzen und das ganze Gemüse in einen Multimixer geben, die Petersilie noch dazu geben und alles so klein hacken, dass es ungefähr die Größe der Bulgurkörnchen hat.

Wenn der Bulgur fertig ist, diesen etwas abkühlen lassen und das Gemüse unterrühren. Nun Öl und Tomatenmark und Knoblauch in den Mixer geben und alles so lange mixen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Diese dann ebenfalls zum Bulgursalat geben, mit Pfeffer und Salz würzen und alles gut vermengen.

Und die Gemüsespieße sind genauso schnell gemacht.

gemuesespieß02Ihr benötigt für 4 Personen:

1 Zucchini
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
8 Kirschtomaten
200 g Schafskäse
1 Limette
2 Zweige Minze
5 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz
Holzspieße

Und so wird´s gemacht:

Die Zucchini abwaschen, trocken tupfen und längs in dünne Scheiben hobeln. Diese dann nebeneinander legen und mit Salz betreuen. Die Paprikaschoten entkernen und grob würfeln. Die Tomaten waschen und den Schafskäse in Würfel schneiden.

Die Limettenschale abreiben und den Saft auspressen. Die Blättchen von der Minze abzupfen und klein hacken. Nun die gehackte Minze, Limettenschale und -saft zusammen mit dem Olivenöl verrühren.

Die Zucchinischeiben mit Küchenpapier trocken tupfen und wellenartig im Wechsel mit Schafskäsewürfeln, Paprikastücken und Kirschtomaten auf zuvor gewässerte oder geölte Holzspieße stecken. Die Marinade über die Gemüsespieße tröpfeln und kurz einziehen lassen.

Jetzt die Spieße noch mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Grill rundherum grillen.

gemuesespieß01Ja O.K. es war kein reines vegetarisches Grillen. Denn für die Männer gab es auch noch Fleisch. Das war aber nicht selbst gemacht 😉

Habt noch einen schönen Tag und genießt den Sommer!

Eure Katrin

Summer Roll Salad

Heute möchte ich Euch mal wieder ein super leckeres Rezept aus der Serie „Auf den Blog gekommen“ vorstellen? Ihr kennt die Serie noch nicht? Könnt Ihr auch nicht. 😉 Denn ich habe Sie eben erst ins Leben gerufen. Hi Hi. Da ich ständig tolle Rezepte auf den Blogs ganz lieber Bloggerkolleginnen entdecke, wird die Nachkochliste immer länger und von Zeit zu Zeit wird aber dann auch mal ein Rezept in die Tat umgesetzt. 😉 So gab es z.B. schon das Stromboli vom Knusperstübchen oder den leckeren Spargelsalat von Kulinarikus und die Erdnuss-Schokoblüten von MaLu´s Köstlichkeiten. Und genau diese Rezepte anderer Blog-Kolleginnen bekommen jetzt den Namen „Auf den Blog gekommen“ und wird stetig weitergeführt 🙂

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Das Rezept was ich Euch heute ans Herz legen möchte, ist von Mia´s Blog „Kochkarussell„. Ich habe Mia und Ihren Blog durch unsere gemeinsame kulinarische Entdeckungsreise kennengelernt. Und seitdem verfolge ich Ihren Blog mit großer Begeisterung! Und genau dieser leckere Glasnudelsalat, den sie uns bei Ihrer kulinarischen Reise nach Vietnam vorgestellt hat, hat es mir angetan und musste nachgekocht werden!

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Und es war sooooo lecker sag ich Euch! Perfekt für heiße Tage oder einfach mal als leichtes Abendbrot.

Nun aber zum Rezept:

Ihr benötigt:
3 Möhren
1 Gurke
1 kleine Zwiebel
100 g Glasnudeln
250 g Riesengarnelen
1 EL Olivenöl
100 g Erdnüsse, gehackt
Jeweils 1 Handvoll Basilikum, Koriander und Minze, klein gehackt
1 Limette, in Spalten

Für das Dressing:
100 ml Sojasauce
40 ml Reisessig
1 EL Honig
2 cm Ingwer, gerieben
2 kleine rote Chilis, gehackt

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Und so wird´s gemacht:

Die Glasnudeln für 10 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser quellen lassen.
Die Möhren, Gurke und die Zwiebel habe ich mit meinem V-Hobel in kleine Stifte geraspelt. Das ging ratz fatz.
Die Glasnudeln habe ich nach dem quellen mit einer Schere kürzer geschnitten, das läßt sich besser essen. Und dann wurden die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergossen und nach 1 Minute kalt abgeschreckt.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Dann die Garnelen dazugeben und von beiden Seiten ca. 5 Minuten braten.

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Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander verrühren. Nun die Möhren, Gurken, Glasnudeln und gehackten Kräuter in einer Schüssel verrühren und zum Schluß die Zwiebeln, Garnelen, Erdnüsse und das Dressing dazugeben.

Aus optischen Gründen habe ich die Garnelen auf einen Spieß angerichtet. Ihr könnt Sie aber auch ganz normal mit unter den Salat mischen.

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Also wir waren sehr begeistert von dem Salat, da wir auch die asiatischen Aromen sehr mögen.

An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Mia für das tolle Rezept.

Hähnchen-Carpaccio mit Salsa Verde

Ach ja… unsere schöne Spargelzeit neigt sich dem Ende zu 🙁 Ich liebe Spargel ja sehr und dieses Jahr habe ich auch ein paar neue Rezepte ausprobiert wie Ihr ja schon bei dem Spargelsalat von Kulinarikus, der Spargelpfanne mit Schafskäse und dem leckeren Stromboli mit grünem Spargel nach dem Rezept vom Knusperstübchen sehen konntet. Aber ein Rezept habe ich noch für Euch. Quasi als kleinen Abschluss um den Spargel gebührend zu verabschieden. 😉

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Dieses Rezept ist aus dem Lecker Heft von April. Ich habe es wieder ein bisschen abgewandelt in dem ich den Spargel in der Pfanne angebraten habe statt im Wasser zu kochen und auf Kapern habe ich verzichtet. Denn die mag ich nur gaaaaanz klein gehackt in Königsberger Klopse ;-). Ansonsten bin ich kein Kapern-Fan.

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Dieses Carpaccio mit grünem Spargel ist mir gleich aufgefallen als ich die Ausgabe durchgeblättert habe. Allerdings gab es damals noch keinen Spargel. Dafür haben wir es jetzt genossen. Und das Highlight an dem Rezept ist definitiv die „Salsa verde“. Einfach köstlich!

haehnchencarpaccio06

Ihr benötigt für 2 Personen:

500 g grüner Spargel
50 g Butter
Salz, Zucker, Pfeffer
500 g Hähnchenfilet
2 EL Öl
1 Bund glatte Petersilie
0,5 Bund Minze
1 Knoblauchzehe
1 TL Dijonsenf
8 EL Limettensaft
6 EL Olivenöl
80 g Crème fraîche
100 g Babysalatmix
4 EL heller Balsamico-Essig

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Und so wird´s gemacht:

Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Die Stangen schräg in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Die Spargelköpfe allerdings ganz lassen. Den Spargel bis auf die Spitzen in einer Pfanne in der Butter ca. 10 Miunten anbraten, nach ca. 6 Minuten die Spargelspitzen mit dazu geben und mit 1 Prise Zucker, Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Den Spargel abkühlen lassen.

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Das Fleisch waschen und trocken tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Hähnchenfilet darin von jeder Seite ca. 6–8 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen.

Inzwischen für die „Salsa verde“ Kräuter waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Knoblauch schälen, grob hacken. Die Kräuter, Knoblauch, Senf, Limettensaft und 7 EL Olivenöl in einen hohen Rührbecher geben und mit ­einem Stabmixer fein pürieren. Crème fraîche unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Den Salat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Für die Vinaigrette Essig, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren. 5 EL Olivenöl darunterschlagen. Salat, Spargel und Vinaigrette mischen, auf einer großen Platte anrichten. Fleisch in dünne Scheiben schneiden und als Carpaccio auf dem Salat verteilen. „Salsa verde“ als Kleckse daraufsetzen.

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Leider habe ich in dieser Spargel-Saison gar keinen klassischen weißen Spargel mit Sauce Hollandaise, Kartoffeln und Schinken gegessen. 🙁 Naja vielleicht habe ich noch Glück und erwische ein Bündel Spargel und dann gibt es den am Wochenende. 🙂

Ich wünsche Euch erst mal noch eine schöne restliche Woche. Die Hälfte haben wir ja schon hinter uns gebracht.

Eure Katrin

Sächsischer Kartoffelsalat

Der heutige Beitrag wird ein klein bisschen sentimental. Denn das heutige Rezept stammt aus einem Kochbuch, das mir sehr am Herzen liegt. Nein es ist kein „neumodisches“ Buch, in dem tolle neue Rezepte mit perfekten Foodfoto´s veröffentlich werden. Es trägt den simplen Namen „Unser Kochbuch“ und ist 1952 durch den Verlag „Verlag für die Frau“ in Leipzig erscheinen.

Unser Kochbuch

Und genau dieses Buch hat mein Opi meiner Omi an Weihnachten 1953 geschenkt. Das Buch hat außerdem eine sehr persönliche und herzliche Widmung. Bitte habt Verständnis, dass ich den genauen Wortlaut nicht veröffentliche, da dies doch zu persönlich ist aber sinngemäß, geht es darum, dass man leider nicht von der Liebe allein leben kann, der Magen ja auch nicht vergessen sein will und damit sich meine Omi keine Sorgen machen muss, was sie kochen soll, wird sie in diesem Kochbuch schon fündig werden.

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Als meine Omi von uns gegangen ist, hat mein Opi mir das Buch geschenkt. Ich wollte es erst gar nicht annehmen und erst recht nicht als ich die Widmung gelesen habe. Als er aber dann meinte, dass meine Omi sich sicherlich freuen würde, wenn das Buch in meine Hände kommt, habe ich es angenommen.

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Das Rezept, welches ich daraus vorstelle, ist ein ganz einfacher Kartoffelsalat. Ich mag einfache Gerichte! Denn man benötigt nur ein paar einfache gute Zutaten und genau diese wenigen Zutaten lassen das Gericht zu einem Highlight werden, da der Geschmack dieser wenigen Zutaten überzeugt. Und bei diesem Kartoffelsalat läuft einem das Wasser im Munde zusammen und wir konnten nicht aufhören zu essen, bis die Schüssel leer war. Also Achtung Suchtgefahr!

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Bevor es aber zum Rezept geht, möchte ich Euch noch kurz eine neue tolle Aktion vorstellen. Denn die drei Bloggerinnen „Bonny und Kleid„, „Kochliebe“ und „Dila vs. Kitchen“ haben eine super schöne Idee gehabt und umgesetzt. Sie rufen mit ihrer Aktion „be reggie“ auf, regionale Rezepte zu kochen und ihnen zu schicken. Und zum Start Ihrer Aktion geht es um die besten Salate zum Grillen aus den Regionen.

bereggie

Na da bin ich doch gern mit dabei! Obwohl bei uns zu Hause der Kartoffelsalat immer von meinem Vater gemacht wird  und Fleischsalat ohne Gurke dran kommt, bevorzuge ich persönlich diese Variante mit Brühe. Soll nicht heißen, dass mir der väterliche Kartoffelsalat nicht schmeckt, im Gegenteil. Aber so freue ich mich dann immer besonders, wenn ich zu Hause oder bei Familienfeiern den  heimischen Kartoffelsalat essen kann.

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So jetzt aber zum Rezept:

Ihr benötigt:

800 g festkochende Kartoffeln
100 g durchwachsener Speck (in Scheiben)
2 Zwiebeln
50 g Butter
50 ml Weißweinessig
150 ml Gemüsefond
1 EL mittelscharfer Senf
50 ml Sonnenblumenöl
3 Zweige glatte Petersilie
Salz, Pfeffer

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Und so wird´s gemacht:

Die Kartoffeln ca. 20 Minuten kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Den Speck und die geschälten Zwiebeln klein würfeln und in der Butter in einer Pfanne andünsten. Mit dem Weißweinessig und der Brühe ablöschen. Nun den Senf zugeben und unterrühren. Den Sud ca. 3 Minuten bei reduzierter Hitze köcheln lassen.

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Anschließend das Öl unter Rühren einlaufen lassen. Die heiße Marinade über die Kartoffelscheiben geben. Alles gut vermischen. Den Salat  mit Salz und Pfeffer abschmecken und durchziehen lassen. Petersilie abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen hacken. Zuletzt unter den Salat mischen.

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In dem Buch gibt es auch Tipps zum Anrichten des Kartoffelsalats. Und zwar folgende:

„Kartoffelsalat bergartig in eine Schüssel füllen oder auf eine Platte häufen. Die Verzierungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig: Petersilien- oder Dillsträußchen, gehackte Kräuter, Schnittlauch, Kapern, Essiggemüse …. Den Salat nicht überladen, sondern nur 2 bis 3 farblich gut abgestimmte Verzierungen auswählen und geschmackvoll anordnen.

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Also beim Anrichten habe ich mich dann, wie ihr sehen könnt, nicht an das Buch gehalten. 😉
Dies war mein Beitrag für „Be reggie“ aus dem schönen Sachsenlande. Und auch wenn ich jetzt schon einige Jahre in Berlin lebe, so verliert man doch nie seine regionalen Wurzeln.

Denn machts ma guud und hibsch

Euer Sachsenmädel Katrin, die ihre Omi und ihren Opi, der heute eigentlich Geburtstag hätte, sehr vermisst.

Italienischer Spargelsalat

Also laut Wetterbericht steht uns die Schafskälte bevor, also wird es mal wieder Zeit ein bisschen Sommer und Sonne auf den Teller zu zaubern in Form eines Salates. Leider neigt die Spargelsaison sich dem Ende zu, deshalb musste ich mich beeilen um den lecken Italienischen Spargelsalat, den ich bei Claudi von Kulinarikus entdeckt habe nach zu kochen. Ich verfolge Ihren Blog schon länger und liebe Ihre Rezepte und Foto´s. Außerdem muss ich immer etwas schmunzeln, wenn sie ein neues Rezept postet. Denn wir haben so ziemlich den gleichen Geschmack.

spargelsalat04Als Geschmacks-Sinn online ging, hätte ich nie gedacht, dass sich daraus so ein leidenschaftliches Hobby entwickelt. Klar ich habe vorher schon viel gekocht und gebacken und das mit Leib und Seele aber durch das bloggen habe ich so viele nette Menschen und ihre Blogs kennengelernt. Das ist echt der Wahnsinn! Es macht mir wirklich wahnsinnig viel Spaß diesen Blog mit immer mehr Rezepten und Foto´s zu „füttern“ und ich bin jedes Mal gerührt, wenn ich eine Mail oder einen Kommentar bekommen, wo drin steht dass es Euch gefällt, was ich in meiner Geschmacks-Sinn Küche so zaubere. 🙂

spargelsalat03Nun aber zum Rezept. Ich habe nur Kleinigkeiten von Claudi´s Rezept abgewandelt. Ich habe den Spargel in einer Pfanne gebraten statt in kochendem Wasser gegart und kleine Mozzarella-Kugeln genommen statt einer großen. Ansonsten habe ich nix verändert:

Ihr benötigt für 2 Personen:

500 g grünen Spargel
30 g Butter
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
1 Packung kleine Mozzarella-Kugeln
150 g Kirschtomaten
1 reife Hass Avocado
Saft von einer halben Limette

einige Basilikumblätter (ca. 6-7 Stück)
4 EL Olivenöl
4 EL Balsamico-Essig
1-2 TL Honig
1-2 TL Senf
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

spargelsalat02Und so wird´s gemacht:

Den Spargel am unteren Ende schälen und in 2 bis 3 cm lange Stücke schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und den Spargel bis auf die Spitzen ca. 10 Minuten braten. Nach 6 Minuten auch die Spargelspitzen mit in die Pfanne geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.

Die Tomaten waschen und halbieren, die Avocado halbieren, den Kern herauslösen, mit einem großen Löffel aus der Schale schälen, in Stücke schneiden und mit dem Limettensaft beträufeln.

spargelsalat01Die Avocadostücke zusammen mit den Tomaten, dem Mozzarella und dem abgekühlten Spargel in einer Schüssel vermengen.

Für das Dressing das Olivenöl unter den Balsamico-Essig schlagen, Honig, Senf dazugeben und mit Salz uns Pfeffer würzen. Zum Schluß die gehackten Basilikumblätter zu dem Dressing geben und zusammen mit dem Salat verrühren.

Also wir fanden den Salat sehr köstlich und er wird in der nächsten Spargelsaison definitiv wieder auf den Tisch kommen.

Stromboli mit grünem Spargel und spanischen Nudelsalat

Heute habe ich mal wieder ein super leckeres Brotrezept für Euch. Gesehen habe ich das Rezept bei der lieben Sarah vom Knusperstübchen. Es gibt ja wirklich so viele leckere Sachen auf ihrem Blog aber in das Stromboli habe ich mich sofort verliebt. Denn ich liebe gefülltest Brot. Bei unserem letzten Spieleabend ist das Faltenbrot so gut angekommen und alle waren so begeistert, dass ich für den nächsten Spieleabend dieses Stromboli gebacken habe. Ich war ja schon etwas skeptisch, ob ich das so gut hinbekomme, wie Sarah. Aber das flechten sieht komplizierter aus, als es ist.

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Bei dem Rezept habe ich mich wirklich fast genau an das Rezept von Sarah gehalten. Nur bei der Kräuterbutter habe ich meine eigene verwendet und den Spargel habe ich in der Pfanne in Butter angebraten statt in Wasser blanchiert.

Für den Teig nehmt Ihr ganz normalen Hefeteig:

Ihr benötigt:

1/2 Würfel Hefe
60 ml Olivenöl
2 EL Honig
560 g Weizenmehl
320 ml lauwarmes Wasser
2 TL Meersalz

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Die Hefe in das lauwarme Wasser bröckeln und unter rühren auflösen lassen. Dann den Honig, Meersalz und das Olivenöl dazugeben und zusammen mit dem Mehl zu einem homogenen Teig verarbeiten. Jetzt will der Teig für ca. 1 Stunde abgedeckt seine Ruhe haben. Dafür eignet sich am besten ein mit 50 Grad vorgeheizter Backofen.

In der Zeit, könnt Ihr Euch um die Kräuterbutter kümmern. Dieses Rezept habe ich nicht von Sarah übernommen, da habe ich meine mediterrane Kräuterbutter genommen.

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Dafür 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe und 4 getrocknete Tomaten klein hacken. 250 g Butter (Zimmertemperatur) mit dem Mixer aufschlagen und die Schalotte, Knoblauch, Tomaten, 2 EL gefrostete Kräuter (ich habe eine 8 Kräutermischung verwendet), 1 TL edelsüßes Paprikapulver und 1 EL Tomatenmark unterrühren. Zum Schluß noch mit Salz und Pfeffer würzen. Diese Kräuterbutter ist echt mein absoluter Favorit und darf auch beim Grillen nicht fehlen.

Wenn der Hefeteig „ausgeschlafen“ hat, dann wird er rechteckig ausgerollt und mit 100 g der Kräuterbutter bestrichen.

Nun könnt Ihr Euch an die Füllung machen. Dazu habe ich folgende Zutaten verwendet:

500 g grüner Spargel
150 g Creme Fraiche
50 ml Sahne
50 g Schinken in Würfel geschnitten
25 g Butter
Salz, Pfeffer,
1 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Zucker
100 g geriebener Käse

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Der Spargel wird unten nur kurz abgeschnitten, an den Enden geschält und dann in 2 bis 3 cm lange Stücke geschnitten. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstücke (bis auf die Spitzen) in der Butter anbraten. Nach ca. 8 Minuten die Spargelköpfe mit dazugeben und weitere 2 Minuten anbraten. Den Spargel jetzt mit Salz, Pfeffer, Zucker, Knoblauch und Petersilie würzen. Die Sahne mit Creme Fraiche verrühren und zusammen mit dem Schinken unter den Spargel rühren.

Den Hefeteig am besten mit der langen Seite vor Euch legen und nun in die Mitte die Spargelfüllung geben und mit dem geriebenen Käse betreuen. Nun die beiden Seiten des Hefeteiges einschneiden, so dass Streifen entstehen. Jetzt geht es an´s flechten. Als erstes die beiden Seiten links und rechts einklappen und dann jeweils von oben bzw. unten einen Streifen über die Füllung legen (abwechselnd). Es ist wirklich besser, wenn der Teig von Anfang an auf einem Backpapier liegt und dort geflochten wird. Denn sonst wird es sehr schwierig den Zopf auf ein Blech zu ziehen.

Zum Schluß wird der Zopf noch mit flüssiger Butter bestrichen, mit Sesam bestreut und dann geht er bei 180 Grad für ca. 20 Minuten in den Ofen bis er schön goldgelb ist.

Also ich war sehr froh, dass es das Brot „nur“ als Beilage zum Grillabend dazu gab. Denn es war total schnell aufgefuttert. Alle waren total begeistert und fanden es super lecker. Sarah hat ja auch noch 2 weitere Varianten auf Ihrem Blog vorgestellt. Diese werden auf jeden Fall auch noch ausprobiert. Denn es sieht nicht nur toll aus, sondern es ist einfach köstlich!

Als Salat gab es diesmal einen spanischen Nudelsalat. Der war durch die Chorizo sehr würzig und wird bestimmt auch öfter auf den Tisch kommen.

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Ihr benötigt für 4 Personen:

300 g Spiralnudeln
250 g Chorizo
100 g getrocknete Soft-Tomaten
1 Schalotte
3 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
1 Bund Petersilie
100 g Manchego-Käse
Saft von einer Zitrone
2 EL Sherryessig

Die Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abgießen, abschrecken, abtropfen und abkühlen lassen.

Chorizo in Scheiben schneiden. Tomaten klein hacken. Schalotte schälen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen. Schalotte darin glasig andünsten. Chorizo 2-3 Minuten mitbraten. Tomatenmark und gehackte Tomaten zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Käse in Streifen schneiden. Zitronensaft und Essig in die Chorizo-Tomatensoße rühren. Mit Nudeln, Petersilie und Käse mischen.

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Jetzt am Wochenende wird wieder der Grill angezündet und es wurden schon Wünsche abgegeben, dass ich ein gefülltes Brot mitbringe. Da wir aber diesmal nicht zu Hause grillen, wird es wieder ein Faltenbrot werden. Denn das Stromboli schmeckt frisch und warm am besten.

Was gibt es denn bei Euch so zum Grillen dazu?

Liebe Grüße Eure Katrin

Sommersalat mit Hähnchen

Als kleine Urlaubseinstimmung auf unsere Woche in Lissabon, gab es schon mal einen Salat, der nicht nur nach Sommer aussieht sondern auch locker und leicht schmeckt. Ich war erst etwas skeptisch als ich das Rezept bei www.lecker.de gefunden habe. Denn Obst und Gemüse zusammen im Salat? Schmeckt das? Ja und wie sag ich Euch! Es wurde alles aufgegessen und wir waren beide enttäuscht, dass nichts mehr für einen Nachschlag da war. 🙁

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Ihr benötigt für 4 Personen:

4 Hähnchenfilets
7 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
1 kg reife Aprikosen
1 Avocado
500 g Kirschtomaten
4 EL Weißweinessig
1 Bund Basilikum
ca. 3 EL Balsamicocreme

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Und so wird´s gemacht:

Die Hähnchenfilets waschen, trocken tupfen und mit 2 EL Öl in einer heißen Pfanne von jeder Seite ca. 6 Minuten braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zeit des Bratens hängt natürlich immer davon ab, wie dick bzw. dünn eure Hähnchenfilets sind.

Wenn das Fleisch in der Pfanne ist, habt ihr genügend Zeit um den Salat zu machen. Die Tomaten und Aprikosen werden natürlich gewaschen. Die Tomaten halbiert und die Aprikosen entkernt und in Spalten geschnitten. Die Avocado aufschneiden, den Kern entfernen, mit einem Eßlöffel aus der Schale lösen und in Scheiben schneiden.

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Für das Dressing den Essig mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker verrühren und 5 EL gutes Olivenöl darunterschlagen. Nun die Aprikosen, Tomaten und Avocado mit dem Dressing mischen. Das Fleisch sollte jetzt auch fertig sein, kann in Scheiben geschnitten werden und mit dem Salat angerichtet werden. Zum Schluß noch ein paar Basilikumblätter auf den Salat geben und mit etwas Balsamicocreme  beträufeln.

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Super lecker sag ich Euch und auch schnell gemacht. Ich habe nicht genau auf die Uhr geschaut aber viel länge als 30 Minuten dauert es nicht.

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