Archive for Weihnachtsgebäck

Weihnachtsgeschenke aus der Küche – Bloggerwichteln 2016

Ho, ho, ho … ja so langsam wird sich der Weihnachtsmann schon auf den Weg zu uns machen. Aber hat er denn schon alle Geschenke zusammen? Nein? Na dann habe ich hier noch die ein oder andere Geschenkidee für ihn bzw. Euch. Denn auch dieses Jahr haben sich einige Foodblogger zusammen gefunden und sich gegenseitig eine kleine Freude mit selbst gebastelten Köstlichkeiten gemacht. Ein großes Dankeschön geht auch dieses Jahr wieder an die liebe Sarah vom Knusperstübchen, die wie auch in den letzten Jahren wieder die Organisation übernommen hat.

Als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, was denn dieses Jahr in meinem Wichtelpaket drin sein soll, dachte ich als erstes an einen Kuchen im Glas. Ich fand die Idee schon lange super, habe es aber noch nie ausprobiert. Ein Rezept für einen Schokoladenkuchen mit einem Hauch Lebkuchengewürz hatte ich schnell beisammen und als Kostprobe wurde aus dem Teig ein Muffin zum probieren und zwei Kuchen im Glas. Ja nun waren die Kuchen fertig und der Muffin war super lecker ABER dieser Kuchen im Glas. Ich weiß nicht. Geschmacklich wird er lecker sein und die Idee vom Kuchen im Glas ist ja, dass man einen leckeren Kuchen genau dann zur Hand hat, wenn man Appetit darauf hat und er durch das „frisch halten“ im Glas schmecken soll, wie frisch gebacken. ABER dieser Kuchen im Glas gefiel mir optisch einfach nicht! NEIN so etwas möchte ich nicht verschenken. Denn wenn wir ehrlich sind, isst das Auge doch immer mit. Also kein Kuchen! Warum denn nicht mal etwas Herzhaftes und vor allem etwas mediterranes verschenken, was sich lange hält? Herausgekommen sind mediterran eingelegte Oliven und Feta. Ich persönlich brauche da nur ein bisschen frisches Brot dazu und schon ist mein Abendbrot fertig:
Ihr benötigt für ca. 500 ml

500 g Feta
1/2 Bund Thymian
200 g Oliven mit Stein
1 Bio Orange
3 Knoblauchzehen
400 ml Olivenöl
Und so wird´s gemacht:

Den Feta in Würfel schneiden. Den Thymian waschen und trocken schütteln. Die Orange waschen und trocken reiben und die Schale dünn abschälen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Jetzt die Oliven mit einem Messer einritzen und zusammen mit dem Feta, Thymian, Knoblauch und der Orangenschale in Gläser geben. Mit dem Olivenöl auffüllen und mindestens 5 Tage kühl und dunkel gelagert durch ziehen lassen.
Einen Bratapfellikör und den Lebkuchenlikör  hatte ich in den letzten Jahren ja schon verschenkt. Dieses Mal hatte ich Appetit auf einen Schokoladenlikör mit Vanillegeschmack. Und auch dieses Rezept geht recht schnell und ist so köstlich, dass die Flasche viel zu schnell leer ist. Also am Besten gleich die doppelte Menge machen, dann bleibt auch noch Likör zum verschenken übrig. 😉

Ihr benötigt für ca. 1 Liter Likör:

150g weiße Schokolade
50g gesiebter Puderzucker
500ml haltbare Sahne
Saft von einer Orange (waren bei mir ca. 100ml)
das Mark von einer Vanilleschote
350ml Weizenkorn (ich habe eine milde Sorte verwendet)
Und so wird´s gemacht:

Die Sahne und den Saft der Orange erhitzen (nicht kochen!). Und in dieser Zeit die Schokolade hacken. Den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen lassen. Nun das Mark der Vanilleschote und den Puderzucker hinzu geben und Alles gründlich verrühren. Mit dem Korn mischen, umrühren und in saubere Flaschen abfüllen. Im Besten sehr kühl lagern. Wenn Ihr die Flasche im Kühlschrank aufbewahrt, dann solltet Ihr den Likör allerdings ca. 1 Stunde bevor ihr ihn trinken wollt bei Zimmertemperatur stehen lassen. Sonst ist er zu fest.

Mein Schatz steht ja nicht so auf süßen Likör. Aber hier hat er ordentlich zugeschlagen und immer gefragt ob von dem weißen Eierlikör noch etwas da ist. Hi Hi …. Naja Eier sind da nicht drin aber geschmacklich kann man ihn schon ein bisschen damit vergleichen. 🙂

Und da wir gerade bei Schokolade sind, geht es bei meinem dritten Rezept auch nochmal um weiße Schokolade. Aber diesmal fast klassisch eine Tafel Schokolade. Denn durch das Schmelzen der Schokolade, kann man sich ganz einfach eine Tafel Schokolade nach seinem eigenen Geschmack zusammen stellen. Bei mir ist ein Hauch von Lebkuchengewürz, Erdnüssen und meinen geliebten Cranberrys auf der Schokolade gelandet und ich musste schnell etwas beiseite legen, damit für das Wichtelpaket noch etwas übrig bleibt 😉
Ihr benötigt für 3 Silikon-Schablonen:

200 g weiße Schokolade
13 g Kokosfett
100 g Erdnüsse
80 g getrocknete Cranberrys
1 TL Lebkuchengewürz

Und so wird´s gemacht

Die Schokolade und das Fett über einem warmen Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit die Erdnüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Die Cranberrys und die Erdnüsse fein hacken.

Das Lebkuchengewürz unter die Schokolade rühren. Nun habt Ihr zwei Möglichkeiten. Entweder Ihr rührt Ihr die Cranberry-Nussmischung unter die geschmolzene Schokolade und füllt die Schablonen damit. Oder Ihr gießt die Schokolade in die Formen und gebt die Cranberry-Nuss-Mischung dann auf die Schokolade.
Wenn Ihr keine Silikonformen habt, dann gebt Ihr die Schokolade auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streicht sie etwas flach. Nach dem Auskühlen die Schokolade einfach in Stücke brechen und nett verpacken.

Ja das waren meine 3 Geschenke aus der Küche für dieses Jahr. Diesmal ging mein Paket an die liebe Tuba mit Ihrem tollem Blog Fräulein Zuckerbäckerin.

Und natürlich habe auch ich dieses Jahr ein Päckchen bekommen und zwar von Jana mit Ihrem bezaubernden Blog Nom Noms. Und dieses Jahr muss ich ja echt artig gewesen sein. Denn es waren super viele leckere Sachen in dem Paket. Einen ganz lieben Dank nochmal an Jana. Ich habe mich riesig gefreut.

Wollt Ihr wissen, was drin war? Na gut, ich verrate es Euch.

1 Flasche „nimm 2 Bonbon“ Likör, 1 Flasche „Eisbonbon“ Likör, 1 Flasche Thymian-Gewürz-Sirup, gebrannte Mandeln, selbst gebackene Plätzchen, 1 Zuckerstange, Gewürzmischungen aus der Strandküche und einen Keksstempel. Hammer oder?!

Also die Mandeln haben mein Schatz und ich gleich am ersten Abend aufgefuttert, die Plätzchen hat unser kleiner Gourmet vernascht und die Liköre und den Sirup haben wir uns noch aufgehoben.

Jetzt wünsche ich Euch einen schönen 4. Advent und sage bis bald

Eure Katrin

Gebrannte Chili-Mandeln und die große Bloggerwichtelaktion 2015

Ja ist denn schon Weihnachten? Eigentlich gibt es ja immer erst am Heiligen Abend die Geschenke. Doch auch dieses Jahr haben sich wieder einige Foodblogger zusammen gefunden und sich gegenseitig mit einem Wichtelpaket aus selbstgemachten Leckereien beglückt. Ach Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viel Freude diese Wichtelaktion macht. Wenn man sieht mit wieviel Liebe zum Detail, die Sachen zubereitet und verpackt sind, dann geht einem einfach das Herz auf. Ein großes Dankeschön geht dabei aber auch an Sarah vom Knusperstübchen. Denn Sie hat die tolle Aktion wieder organisiert und den schönen Banner entworfen.

Bloggerwichteln 2015

Dieses Jahr musste das Vorbereiten natürlich auch etwas besser organisiert werden. Sobald der kleine Mann eingeschlafen war, habe ich mich in die Küche geschlichen und los gelegt. Und ich war oft am zittern und beten, dass er nicht gerade dann wach wird, wenn das Karamell flüssig wird oder das Glühweingelee in die ausgespühlten Gläser umgefüllt werden muss. Aber alles hat super funktioniert und es sind ein paar Kleinigkeiten entstanden, die Ihr auch ganz einfach und schnell nachmachen könnt.

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Diesmal ging mein Wichtelpaket an Carina von den „Foodistas„. Hinter dem Blog verbergen sich 2 talentierte und kreative Geschwisterpärchen, deren Leidenschaft gutes Essen, Kochen und Genuss ist. Schaut mal auf ihrer Seite vorbei und Ihr werdet sehen, mit wieviel Liebe zum Detail sie leckere Rezepte und grandiose Bildern zaubern.

Natürlich durfte in meinem Paket ein Glas Glühweingelee nicht fehlen. Denn es passt geschmacklich hervorragend zu Weihnachten und in die Winterzeit.

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Genauso wie ein Tütchen gebrannte Mandeln. Denn hat man bei schlechtem Wetter mal keine Lust über den Weihnachtsmarkt zu schlendern, knabbert man die Mandeln einfach gemütlich auf der Couch. Das hat der Mann des Hauses auch gleich ausgenutz und ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie die Mandeln weggeknuspert waren. Ich hörte nur ein: „Hmmmm lecker…“ und dachte mir nichts weiter dabei. Doch dann musste ich mal schauen, was er jetzt genau meinte und sah die fast leere Schale in seiner Hand. Ich meinte dann leicht verzweifelt: „Die sollten eigentlich in das Wichtelpaket für die Foodistas.“ Doch bevor er noch ein schlechtes Gewissen bekommt, habe ich am nächsten Tag neue gemacht und somit konnten wie geplant auch die Mandeln verpackt werden.

gebrannte Mandel02

Das Karamell der Mandeln habe ich diesmal mit Kardamom, Lebkuchengewürz und Chili verfeinert. Ich liebe ja süße, scharfe Sachen. Doch nachdem ich darauf hingewiesen wurde, dass die ganz schön scharf sind, habe ich das Chili in der 2. Zubereitung etwas reduziert. Schließlich mag es nicht jeder so scharf. 😉

So nun aber zum Rezept der Mandeln:

Ihr benötigt für 300 g Mandeln:

190 g Zucker
2 TL Lebkuchengewürz
2 TL Kardamom
1 TL Chiliflocken
300 g ungeschälte Mandelkerne

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Und so wird´s gemacht:

Das Wasser zusammmen mit dem Zucker und den Gewürzen in eine große Pfanne geben und bei mittlerer bis starker Hitze aufkochen lassen. Jetzt die Mandeln dazugeben und alles so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Das Rühren mit einem Holzlöffel dabei aber nicht vergessen ;-). Nun sollten die Mandeln mit einer trockenen weißen Schicht überzogen sein. Dann einfach so lange weiter rühren, bis der Karamell wieder flüssig wird und die Mandeln gleichmäßig von Karamell überzogen sind.

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Die Mandeln auf ein Backpapier geben und versuchen mit 2 Gabeln die Mandeln zu trennen, dass sie nicht so aneinander kleben. Das gelingt mir ehrlich gesagt auch nicht immer so perfekt. Denn das Karamell wird verdammt schnell hart. Lecker sind sie deshalb trotzdem 😉

Bevor ihr die Mandeln z.B. in eine Blechdose (mit Backpapier ausgelegt) gebt, sollten sie wirklich komplett abgekühlt sein. Wenn Ihr sie in Tüten weiterverschenken wollt, dann erst kurz vorher in die Tüten geben. Ich hoffe dass meine Mandeln noch knusprig waren, als sie angekommen sind.

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So jetzt haben wir also das Glühweingelee für´s Frühstück und die Mandeln zum Knabbern auf der Couch. Fehlt eigentlich noch etwas zum Adventskaffee oder? Na wenn da nicht meine Weihnachtsgugl´s mit Marzipan, Pistazien und Früchten passen, dann weiß ich auch nicht weiter. Das Rezept dafür findet Ihr HIER. Ich hoffe sehr, dass der kleine Gugl heil angekommen ist. Es ist immer so schwierig die Sachen zu verpacken. Und ich möchte nicht wissen, wie die Postboten teilsweise mit den Paketen umgehen.

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Hoffentlich konnte ich mit meinem kleinen bescheidenen Wichtelpaket, den Geschmack von Carina treffen.

Natürlich durfte auch ich mich über ein Paket freuen. Und ganz besonders habe ich mich gefreut, dass das Los auf Mia vom Kochkarussel fiel. Denn ich verfolge Ihren Blog schon lange und liiiiiebe Ihre Rezepte. Ich bin immer wieder erstaunt, was für leckere Sachen sie aus wenigen und einfachen Zutaten zaubert. Einfach göttlich. Und wenn ich nicht mehr stille, werde ich definitiv wieder das ein oder andere Rezept nachkochen, da ich dann auch wieder ordentlich Zwiebeln und Knoblauch verwenden darf. 😉

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Und Mia hat genau meinen Geschmack getroffen. Oberleckere Ernussbutter-Cookies, bei denen ich mich kaum zurückhalten konnte, gebrannte Wallnüsse mit Zimt und ein leckeres Schoko-Knusper-Müsli mit Kokos, was mir den Start in den Tag nach einer kurzen Nacht sehr erleichtert hat. Vielen lieben Dank meine Liebe, für diese Leckereien. Die Rezepte dafür findet Ihr natürlich bei Mia auf dem Blog. Also reinschauen, nachmachen und genießen.

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Wollt Ihr auch einem lieben Menschen eine kleine Freude machen? Na dann schaut auch bei den anderen Foodbloggern vorbei.

Maren – www.maluskoestlichkeiten.wordpress.com
Indra  – www.photolixieous.com
Sarah – http://knusperstuebchen.net/
Marc – www.baketotheroots.de
Tanja – http://foodistas.de/
Andrea – http://zimtkeksundapfeltarte.blogspot.de
Stephie – http://www.meinekuechenschlacht.de/
Oli – http://puhlskitchen.com
Anita – http://himmelsglitzerdings.blogspot.de
Anne – http://chevre-culinaire.blogspot.de
Sandra – www.haseimglueck.de
Sia – http://siasoulfood.blogspot.de/
Mia – www.kochkarussell.com
Natascha- www.das-Küchengeflüster.de
Patrick- www.ichmachsmireinfach.de

Es sind sagenhaft leckere Sachen dabei. Und der Postbote, der Friseur, die Kollegen und natürlich auch die Freunde und Familie freuen sich bestimmt über ein paar kleine Geschenke aus der Küche.

Ich wünsche Euch jetzt von Herzen einen schönen 4. Advent. Genießt Ihn in vollen Zügen. Denn bald schon ist die schöne Weihnachtszeit wieder vorbei.

Eure Katrin

Marzipan-Früchte Gugl´s

Na genießt Ihr alle den 3. Advent? Bei uns ist das Wetter wieder so grauenhaft, dass wir es uns zu Hause richtig gemütlich gemacht haben. Die 3. Kerze am Adventskranz ist angezündet, die Pyramide dreht Ihre Runden und den ganzen Tag läuft Weihnachtsmusik. Und wenn ich dann noch die strahlenden Äuglein von unserem kleinen Schatz sehe, wenn er die Lichter entdeckt, dann ist das Glück perfekt. Es ist einfach nur schön und bin ich unendlich dankbar, dass wir Drei uns haben. Ach ja Ihr merkt schon, ich bin heute wieder ein bisschen melancholisch. 😉

Natürlich darf zum Adventskaffee auch etwas Süßes nicht fehlen. Als geborene Dresdnerin gehört da natürlich der Stollen auf den Tisch, den ich Dank meiner Eltern jedes Jahr auch hier in Berlin genießen darf. Ich habe auch schon selbst Stollen gebacken. Aber ich bin ganz ehrlich, so wie der Bäcker in Dresden bekomme ich es nicht hin. Am Besten hat er dann zu Ostern geschmeckt, als er richtig durchgezogen war. Also das Stollen backen überlassen ich lieber den Profis. Doch die kleinen Marzipan-Früchte-Gugl´s haben mit dem Stollen Einiges gemeinsam. Durch das Marzipan, die verschiedenen Früchte und die Pistazien hat mich der Geschmack, sehr an einen Stollen erinnert. Da die Früchte in Alkohol eingelegt werden, habe ich nur eine kleine Ecke probiert. Aber ich fand es so lecker, dass er nächstes Jahr auf jeden Fall in der großen Variante auf den Tisch kommt. Und da darf ich ja dann auch ordentlich und ohne Bedenken zugreifen. 🙂

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Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann habe ich hier das Rezept für Euch:

Ihr benötigt für 16 Mini-Gugl

100 g getrocknete Soft-Aprikosen
50 g getrocknete Soft-Cranberrys
50g kandierter Ingwer
30 g getrocknete Soft-Datteln
40 g gehackte Pistazienkerne
4 EL Orangenlikör
90 g weiche Butter + etwas zum Einfetten der Form
1 Vanilleschote
20 g Marzipanrohmasse (kalt)
60 g brauner Zucker
1 Prise Salz
2 Eier (Größe M)
ca. 60 g Orangenmarmelade
140 g Mehl
1/2 TL Weinsteinbackpulver
1 EL Puderzucker

Weihnachtsgugl05Und so wird´s gemacht:

Die getrockneten Früchte im elektrischen Multihacker sehr fein hacken, mit den gehackten Pistazien und dem Orangenlikör verrühren und 2 Stunden ziehen lassen. Wenn Ihr keine Mini-Gugl´s macht, dann müssen die Früchte auch nicht ganz so klein gehackt sein. Aber für die kleinen Kerlchen hier, war ich schon sehr froh, dass unser Multihacker das für mich erledigt hat. Denn mit klein schneiden und dann vielleicht noch mit Wiegemesser Nachbearbeiten, dauert das ewig, da die Früchte ja recht klebrig sind.
Die Marmelade durch ein Sieb streichen und 40 g abmessen.

Weihnachtsgugl04Das Marzipan am Besten kurz in den Tiefkühler legen und dann grob raspeln. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und zusammen mit der weichen Butter, dem Zucker, einer Prise Salz und dem Marzipan mit den Schneebesen des Handmixers cremig rühren. Nicht zu früh aufhören zu rühren. Der Zucker sollte sich schon aufgelöst haben und es sollte in der Schüssel nicht mehr „knirschen“ (vom Zucker). 😉 Nun die Eier einzeln unterrühren.

Weihnachtsgugl03Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit der abgemessenen Marmelade zu der Eiermasse geben. Zum Schluß die Früchte-Pistazien-Mischung noch unterheben und den Teig in die vorher eingefetteten Mulden der Gugl-Form geben. Das macht sich am Besten, wenn Ihr den Teig in einen Gefrierbeutel füllt und dann eine Ecke abschneidet. Dann könnt Ihr wie mit einem Spritzbeutel den Teig in die Mulden füllen. Die Gugl´s jetzt im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad ca. 15 Minuten backen. Die etwas größeren Gugl habe ich insgesamt 25 Minuten im Ofen gelassen.

Weihnachtsgugl02Auf eine Schokoglasur habe ich diesmal verzichtet. Denn sonst geht der Geschmack der Früchte und dem Marzipan unter. Doch etwas Puderzucker können die kleinen Kerlchen zum Schluß noch gut vertragen.

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Ich wünsche Euch jetzt einen schönen 3. Advent. Macht es Euch gemütlich und genießt die Weihnachtszeit.

Eure Katrin

Mohn-Amarena-Schnecken

Pünktlich zum 3. Advent habe ich wieder ein Plätzchenrezept für Euch. Dieses Jahr war ich wirklich sehr experimentierfreudig und habe bis auf die Marzipanplätzchen nur neue Rezepturen ausprobiert. Und zum Glück ist auch alles gut gelungen, was ja leider nicht immer der Fall ist bei mir ;-).

Mohn-Amarena-Schnecken04Dieses Wochenende haben wir uns eine kleine Auszeit von der heimischen Weihnachtswelt gegönnt. Da wir den Heiligen Abend jedes Jahr getrennt voneinander bei unseren Eltern verbringen, haben wir es uns zur Tradition gemacht, dass wir immer ein Adventswochenende nach Mecklenburg Vorpommern fahren und ein Wochenende nur für uns haben. Diesmal waren wir im schönen Rheinsberg. Doch auch der traditionelle Gang über den Neubrandenburger Weihnachtsmarkt durfte nicht fehlen. Und auch wenn ich es letztes Jahr schon erwähnt habe, mir macht es tausend Mal mehr Spaß über diesen kleinen gemütlichen Weihnachtsmarkt zu gehen als im Massentourismus in Berlin, wo man nur angerempelt wird und definitiv keine besinnliche Weihnachtsstimmung aufkommt. Zumindest geht es mir so. Den gestrigen Abend haben wir dann noch im Ratskeller von Rheinsberg bei leckerem Essen ausklingen lassen. Das Restaurant kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen. Also wenn ihr mal in der Nähe seit, dann schaut mal vorbei.

Mohn-Amarena-Schnecken02Und jetzt sitzen wir wieder im gemütlichen geschmückten Wohnzimmer, die Pyramide läuft ihre Runden, viele Kerzen sind angezündet, das Räucherkerzchen sorgt für einen schönen Weihnachtlichen Duft und mit klassischen Weihnachtsliedern genießen wir den 3. Adventskaffee mit original Dresdner Stollen und diesen kleinen Mohn-Amarena-Schnecken. Und schnell gemacht sind sie auch noch, da man auch diesen Teig nicht ausstechen und immer wieder neu ausrollen muss.

Ihr benötigt für ca. 60 Stück:

300 g Mehl
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
2 Eier + 1 Eigelb
150 g kalte Butter
1 Glas (212ml) Amarenakirschen
1 Packung backfertige Mohnfüllung

Frischhaltefolie und Backpapier

Mohn-Amarena-Schnecken03Und so wird´s gemacht:

Das Mehl, den Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 Ei und die kalte Butter in Flöckchen in eine Küchenmaschine geben und zu einem homogenen Teig verarbeiten. Ohne Küchenmaschine nehmt ihr zu Beginn einfach den Mixer mit den Knethaken und zum Schluß die Hände zum kneten. Den Teig nun in Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Mohn-Amarena-Schnecken01In der Zwischenzeit könnt ihr die Amarenakirschen gut abtropfen lassen, fein hacken und die Mohnfüllung mit 1 Ei verrühren.

Nun den Teig aus dem Kühlschrank holen und halbieren. Jede Hälfte zwischen zwei Frischhaltefolien rechteckig ausrollen, die obere Lage Frischhaltefolie entfernen und die Hälfte der Mohnfüllung auf den Teig streichen, dabei am unteren Rand ca. 1,5 cm frei lassen. Nun die Hälfte der Kirschen auf der Mohnfüllung verteilen und mit Hilfe der unteren Folie von der Längsseite her den Teig vorsichtig aufrollen. Mit der anderen Teighälfte genauso verfahren und beide Rollen mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen (besser über Nacht).
Mohn-Ararena-Schnecken05Den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, zwei Backbleche mit Backpapier belegen, jede Rolle in ca. 30 Scheiben schneiden und auf den Backblechen verteilen. Das Eigelb mit einem EL Wasser verrühren und die Schnecken damit bestreichen. Die Bleche nacheinander im heißen Ofen ca. 12 Minuten backen und auskühlen lassen.

Jetzt müssen wir aber aufpassen, dass wir nicht alle wegnaschen, denn ein paar Plätzchen soll ja auch noch verschenkt werden.

Ich wünsche Euch allen einen schönen gemütlichen 3. Advent mit Euren Lieben

Eure Katrin

Adventswichteln „Schenken macht Freude“

Auch dieses Jahr nehme ich wieder an einer Adventswichtelaktion teil, wo sich einige Foodblogger gegenseitig ein Wichtelpaket schicken. Unser Motto: „Schenken macht Freude“ Dieses schöne Event hat wieder die zauberhafte Sarah vom Knusperstübchen organisiert. Dafür noch mal ein großes Dankeschön.

Banner-Blogger-WichtelnGestern konntet Ihr schon bei der lieben Sia von Sia´s Soulfood 3 super leckere Geschenke aus der Küche bestaunen. Ich habe Sia erst durch das Bloggerwichteln kennen gelernt und war gleich ein großer Fan Ihrer wunderschönen Seite. Also schaut Euch gleich mal bei Ihr um und ihr werdet bei den tollen Rezepten und Bildern gar nicht wissen, was ihr zuerst nachmachen wollt.

Mein Wichtelpaket ist auch schon angekommen. Na neugierig? Mein Paket habe ich von der lieben Kristin von Fräulein Zebra. bekommen. Auch Sie habe ich erst durch dieses Bloggerwichteln kennen gelernt. Und Ihr Blog ist immer einen Klick wert. 🙂 Folgende leckere Sachen waren in meinem Adventspaket: Ganz niedliche Sternchennudeln, die man am liebsten gar nicht essen will, weil sie so toll aussehen, eine Flasche Granatapfelessig auf den ich schon ganz gespannt bin, weil ich noch nie welchen verwendet habe und super leckere Himbeer-Pistazien-Cookies, die schon alle aufgefuttert sind.

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Die Rezepte stellt Euch die liebe Kristin am 18.12. auf Ihrem Blog vor. 🙂

Natürlich habe ich auch ein Paket geschnürt, welches ich an Katha von Katha kocht! verschickt habe. Als ich das Paket gepackt habe, dachte ich mir, dass es eigentlich total blöd ist, das Paket an Katha per Post zu verschicken. Denn wir wohnen beide in Berlin und so eine Übergabe auf dem Weihnachtsmarkt wäre doch nett. Aber das fiel mir leider zu spät ein und es war ausgemacht, dass wir alle unsere Pakete am 08.12. abschicken. Also machte sich mein Paket doch per Post auf den Weg zu Katha.:-) Und vielleicht trifft man sich wirklich mal persönlich. Ich würde mich freuen.

Ich habe mir vorher echt Gedanken gemacht und wollte eigentlich ein spanisches „Tapas – Paket“ verschenken. Denn Katha liebt Tapas genauso wie ich. Aber so eine Tortilla oder frisches Brot und Pimientos usw. sind eben irgendwie schwer zu verschicken bzw. schmecken frisch am besten. So eine aufgewärmte Tortilla oder Brot was dann nicht mehr frisch ist, fand ich nicht befriedigend. Also sind es dann doch ein paar Sachen geworden, die länger halten und bei denen Katha sich dann auch aussuchen kann , wann sie die isst. 🙂

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Als erstes wurden die Gebrüder Rudolph verpackt. Der süße Rudolph kommt morgens auf das Brötchen und der scharfe Rudolph freut sich, wenn er auf Wild oder Geflügel landet.
Das Rezept findet Ihr hier: Klick

Natürlich dürfen auch ein paar Plätzchen nicht fehlen. Daher bekommt Katha eine Geschmacksprobe meiner Marzipan-Plätzchen, Pistazien-Cranberry-Weihnachtskringel, Chili-Schoko-Engelsaugen und  Gewürztaler (das Rezept stelle ich Euch noch vor :-)). Ich hoffe dass alle Plätzchen den Transport gut überstanden haben und heil angekommen sind.

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Weiter  geht es mit meinem Lieblingsgewürz. Das kommt bei mir wirklich an alles dran – egal ob Hackfleisch, Gemüse, Schafskäse oder Brot. Das gibt jedem Gericht den letzten Kick. Es besteht aus Knoblauch, Paprika, Chillies, Petersilie, Pfeffer, Zwiebeln, Tymian, Oregano, Basilikum.
Die witzige Verpackungsidee habe ich in dem Buch „Grüße aus der Küche“ gefunden und fand diese so originell, dass ich mich tatsächlich mal am Basteln versucht habe. 😉

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Außerdem hat es meine Lieblingssuppe das Süßkartoffel-Ingwersüppchen auch in das Paket geschafft. Ich liebe Sie und ich hoffe dass Katha  gerne scharf isst. Denn die Suppe ist irgendwie beim abschmecken etwas scharf geworden. Aber ist doch auch gut bei den kalten Temperaturen. Das wärmt dann so richtig schön von innen.  😉

Sueßkartoffelsuppe

Als letztes Gläschen wurde noch ein Orangen-Mango-Chutney eingepackt. Meine Chutney-Liebe begann recht spät. Ich konnte mit dem Zeug echt nix anfangen. Ich habe einen kleinen Teelöffel probiert und war irgendwie überfordert von den ganzen Geschmacksnuance. Denn süß, sauer und scharf in einem , fand ich „to mutch“! Wenn man aber Chutney zu Käse, Fleisch oder auch mit Baguette und Ziegenkäse isst, dann ist es einfach nur lecker und so ein Glas ist schnell weggefuttert. Das Rezept bekommt Ihr in den nächsten Tagen :-).

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So Ihr Lieben, dass waren meine Geschenke aus der Küche. Und schon Morgen geht es bei Janke auf jankes*soulfood weiter mit leckeren Geschenkideen. Ich bin schon ganz gespannt, was sie uns leckeres präsentieren wird.

Viel Spaß beim verschenken und nachmachen wünscht Euch Eure Katrin

Chili-Schoko-Engelsaugen‏

Weiter geht es mit der Plätzchenbäckerei bei Geschmacks-Sinn. Heute möchte ich Euch einen Klassiker vorstellen, den ich allerdings abgewandelt habe. Denn ich habe Schoko-Engelsaugen gebacken und diese mit Chili verfeinert. Ich liebe diese Kombi aus Schärfe und Süße. Einfach nur lecker! Schade an den ganzen Plätzchen ist nur, dass Sie so schnell weggefuttert sind. So schnell kann man gar nicht nach backen, wie die Dose leer ist.  🙁 Außerdem finde ich Plätzchen-Rezepte toll, die man nicht ausrollen und ausstechen muss. Denn meine Küche ist jetzt nicht so groß, dass ich so viel Platz habe um eine schöne große Fläche zum ausrollen zu haben und dann noch Platz für die Backbleche. Aber natürlich gibt es auch bei mir ein paar klassische Plätzchen, die ausgerollt und ausgestochen wurden, wie zum Beispiel die Pistazien-Cranberry-Weihnachtskringel.

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Ihr benötigt für ca. 60 Stück

200 g Schokolade mit 70 % Kakaoanteil
350 g Mehl
125 g Puderzucker
1 EL Kakaopulver
1 Msp. gemahlene Gewürznelken
200 g kalte Butter
2 EL Schlagsahne
13 g Kokosfett
1 EL getrocknete Chiliflocken

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Und so wird´s gemacht:

Von der Schokolade 50 g abmessen und diese ganz fein reiben. Die restliche Schokolade grob hacken und bei Seite stellen. Das Mehl, Puderzucker, 1 EL Kakao, Nelken und die geriebene Schokolade vermischen. Nun die Butter in kleinen Flocken und 2 EL Sahne zugeben und alles zu einem Teig verarbeiten. Aus dem Teig zwei Rollen mit ca. 2 cm Durchmesser formen und in Folie eingewickelt 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

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Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jede Rolle in 30 Scheiben schneiden und dann zu Kugeln formen. Die Kugeln auf das Backblech setzten und mit einem Kochlöffelstiel in die Mitte der Kugeln eine Vertiefung drücken. Die Backbleche nun nacheinander im Ofen bei ca. 15 bis 18 Minuten backen.

Die restliche Schokolade mit dem Kokosfett im heißen Wasserbad schmelzen lassen, Chili unterrühren und in einen Spritzbeutel geben. Die Vertiefungen mit der Schokolade füllen und mit etwas Chili bestreuen.

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Also bei uns kam die Chili-Variante sehr gut an. Wer jetzt Bedenken hat, dass ihm die Plätzchen zu scharf sein können, den kann ich beruhigen. Sie sind wirklich nicht besonders scharf. Sie schmecken nur ganz leicht nach Chili und haben nur eine ganz leichte Schärfe.

Habt einen schönen Start in die Woche

Eure Katrin

Weihnachtlicher Kalter Hund

So ihr Lieben, falls Ihr noch eine kleine schnelle Idee für den weihnachtlichen Adventskaffee braucht, dann habe ich hier das perfekte Rezept für euch.

Kalter Hund ist ja eigentlich so gar nicht mein Ding. Aber weil die Familie ihn so gern isst, kommt er hin und wieder auf den Tisch. (das reimt sich ja sogar – Hi Hi) Ich esse dann auch mal ein Stückchen mit aber dann reicht es mir auch schon wieder für ne Weile.

kalter Hund

Da meine Weihnachtsgeschenke dieses Jahr alles Geschenke aus der Küche sein sollten, war klar, dass mein Vati, der den kalten Hund sehr gern mag, einen bekommt. Aber diesmal habe ich ihn ein wenig abgewandelt. Es ist ja schließlich Weihnachten. Statt der Butterkekse nahm ich Spekulatius und in die Schokomasse habe ich etwas von meinem Lebkuchenlikör rein getan.

Früher habe ich den kalten Hund immer mit Kokosfett gemacht. Jeder der das klassische Rezept kennt, weiß wie nervig es ist, das Kokosfett tröpfchenweise unterzurühren. Daher nun ein Rezept, bei dem das erspart bleibt. 🙂

Zutaten:

1 EL Zucker
1 Prise Salz
125 ml Sahne
230 g Kuvertüre mit mind. 55% Kakaoanteil
50 g Nougat
75 g Butter
30 ml Milch
4 cl Lebkuchenlikör oder Baileys (oder was ihr gerade so in der Bar stehen habt 😉 )

Zubereitung:

Die Sahne mit dem Zucker und der Prise Salz aufkochen und vom Herd ziehen. Die Kuvertüre, Nougat und Butter in der heißen Sahne schmelzen lassen.

Die Schokomasse etwas abkühlen lassen und die Milch und den Lebkuchenlikör unterrühren.

In eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform ein bisschen von der Schokomasse geben und darauf die Spekulatius legen. Jetzt wieder Schokomasse, dann Spekulatius usw. …
Wer mag kann auf eine Schicht Spekulatius auch etwas Rum tröpfeln. Schmeckt auch lecker. 🙂
Ich beende meinen kalten Hund immer mit einer Keks-Schicht. Das ist aber Geschmackssache. Ich kenne ich einige Rezepte da wird mit der Schokomasse abgeschlossen und es kommen noch Smarties oder so als Deko drauf.

Weihnachtsmandeln

Dieses Jahr war ich nur einmal auf dem Weihnachtsmarkt und das auch nur relativ kurz. Denn es ist einfach der Wahnsinn, wie viele Leute unterwegs waren. Ich will mich ja nicht über die anderen Leute aufregen (obwohl eigentlich will ich das schon Wink ). Denn schließlich war ich ja auch unter Ihnen aber wenn man wirklich kaum vorwärts kommt und nicht mal an die Weihnachtsbuden ran kommt und nur aufpassen muss, dass man nicht mit einem Zigarettenstummel verbrannt wird bzw. den Senf/Ketchup von der Bratwurst des „Nachbarn“ abbekommt, dann hat das doch nix mit besinnlicher Weihnachtszeit zu tun!

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Da ich innerlich sehr genervt von dem ganzen Trubel war, sind wir ganz schnell nach Hause, haben die Kerzen und das Räucherkerzchen angezündet, eine Weihnachts-CD eingelegt und leckere Weihnachtsmandeln vernascht. Das war dann wesentlich gemütlicher und besinnlicher.

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Adventswichteln

Zuckerküssle von Judith hat dieses Jahr zum Adventswichteln aufgerufen. Ich fand diese Idee so toll, dass ich gern mitgemacht habe. Jeder der sich bei Judith angemeldet hat, bekam eine(n) Tauschpartner/in, an die dann das Adventsgeschenk geschickt wird.

paket

Und heute habe ich mein Adventsgeschenk auf die Reise geschickt. Folgende kleine Leckereien waren drin:

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Jingle Bells in der Keksdose

Adventszeit ohne Plätzchen ist wie ein Rentierrudel ohne Rudolph. 🙂

In der heutigen Plätzchenparade möchte ich Euch meine Lieblingsplätzchen vorstellen.

plaetzchen

Es ist ja schon immer eine kleine Überwindung für mich, mit dem Plätzchen backen anzufangen. Den Teig zubereiten, ist da noch das geringste Übel. Aber die „Sauerei“ mit dem Mehl überall und dem ewigen ausrollen, ausstecken und verziehren. Doch dann kommt immer wieder der Moment, wo ich meine die Lieblings-CD einlege und schon geht´s loß mit dem Plätzchen backen.

Zuerst unsere Lieblingsplätzchen überhaupt: Die Marzipanplätzchen. Die habe ich vor 3 Jahren zum ersten Mal gemacht. Und diese Mischung aus Keks, Marmelade und Marzipan ist einfach unwiderstehlich.

Danach waren die Zimtsterne dran. Und die sind dieses Jahr richtig gut gelungen. Denn hin und wieder waren sie zu sie hart und die Glasur ist mir auch manchmal nicht so gut gelungen.

Und die Vanillekipferl sind einfach super leckere Klassiker, die in keiner Weihnachtszeit fehlen dürfen. Und die müssen zum Glück auch nicht ausgestochen werden. 🙂

Und was landet bei Euch so in der Keksdose?

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