Weihnachtlicher Kalter Hund
So ihr Lieben, falls Ihr noch eine kleine schnelle Idee für den weihnachtlichen Adventskaffee braucht, dann habe ich hier das perfekte Rezept für euch.
Kalter Hund ist ja eigentlich so gar nicht mein Ding. Aber weil die Familie ihn so gern isst, kommt er hin und wieder auf den Tisch. (das reimt sich ja sogar – Hi Hi) Ich esse dann auch mal ein Stückchen mit aber dann reicht es mir auch schon wieder für ne Weile.
Da meine Weihnachtsgeschenke dieses Jahr alles Geschenke aus der Küche sein sollten, war klar, dass mein Vati, der den kalten Hund sehr gern mag, einen bekommt. Aber diesmal habe ich ihn ein wenig abgewandelt. Es ist ja schließlich Weihnachten. Statt der Butterkekse nahm ich Spekulatius und in die Schokomasse habe ich etwas von meinem Lebkuchenlikör rein getan.
Früher habe ich den kalten Hund immer mit Kokosfett gemacht. Jeder der das klassische Rezept kennt, weiß wie nervig es ist, das Kokosfett tröpfchenweise unterzurühren. Daher nun ein Rezept, bei dem das erspart bleibt. 🙂
Zutaten:
1 EL Zucker
1 Prise Salz
125 ml Sahne
230 g Kuvertüre mit mind. 55% Kakaoanteil
50 g Nougat
75 g Butter
30 ml Milch
4 cl Lebkuchenlikör oder Baileys (oder was ihr gerade so in der Bar stehen habt 😉 )
Zubereitung:
Die Sahne mit dem Zucker und der Prise Salz aufkochen und vom Herd ziehen. Die Kuvertüre, Nougat und Butter in der heißen Sahne schmelzen lassen.
Die Schokomasse etwas abkühlen lassen und die Milch und den Lebkuchenlikör unterrühren.
In eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform ein bisschen von der Schokomasse geben und darauf die Spekulatius legen. Jetzt wieder Schokomasse, dann Spekulatius usw. …
Wer mag kann auf eine Schicht Spekulatius auch etwas Rum tröpfeln. Schmeckt auch lecker. 🙂
Ich beende meinen kalten Hund immer mit einer Keks-Schicht. Das ist aber Geschmackssache. Ich kenne ich einige Rezepte da wird mit der Schokomasse abgeschlossen und es kommen noch Smarties oder so als Deko drauf.