Archive for Cake Pop´s, Cupcake & Co

Weihnachtsgeschenke aus der Küche – Bloggerwichteln 2016

Ho, ho, ho … ja so langsam wird sich der Weihnachtsmann schon auf den Weg zu uns machen. Aber hat er denn schon alle Geschenke zusammen? Nein? Na dann habe ich hier noch die ein oder andere Geschenkidee für ihn bzw. Euch. Denn auch dieses Jahr haben sich einige Foodblogger zusammen gefunden und sich gegenseitig eine kleine Freude mit selbst gebastelten Köstlichkeiten gemacht. Ein großes Dankeschön geht auch dieses Jahr wieder an die liebe Sarah vom Knusperstübchen, die wie auch in den letzten Jahren wieder die Organisation übernommen hat.

Als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, was denn dieses Jahr in meinem Wichtelpaket drin sein soll, dachte ich als erstes an einen Kuchen im Glas. Ich fand die Idee schon lange super, habe es aber noch nie ausprobiert. Ein Rezept für einen Schokoladenkuchen mit einem Hauch Lebkuchengewürz hatte ich schnell beisammen und als Kostprobe wurde aus dem Teig ein Muffin zum probieren und zwei Kuchen im Glas. Ja nun waren die Kuchen fertig und der Muffin war super lecker ABER dieser Kuchen im Glas. Ich weiß nicht. Geschmacklich wird er lecker sein und die Idee vom Kuchen im Glas ist ja, dass man einen leckeren Kuchen genau dann zur Hand hat, wenn man Appetit darauf hat und er durch das „frisch halten“ im Glas schmecken soll, wie frisch gebacken. ABER dieser Kuchen im Glas gefiel mir optisch einfach nicht! NEIN so etwas möchte ich nicht verschenken. Denn wenn wir ehrlich sind, isst das Auge doch immer mit. Also kein Kuchen! Warum denn nicht mal etwas Herzhaftes und vor allem etwas mediterranes verschenken, was sich lange hält? Herausgekommen sind mediterran eingelegte Oliven und Feta. Ich persönlich brauche da nur ein bisschen frisches Brot dazu und schon ist mein Abendbrot fertig:
Ihr benötigt für ca. 500 ml

500 g Feta
1/2 Bund Thymian
200 g Oliven mit Stein
1 Bio Orange
3 Knoblauchzehen
400 ml Olivenöl
Und so wird´s gemacht:

Den Feta in Würfel schneiden. Den Thymian waschen und trocken schütteln. Die Orange waschen und trocken reiben und die Schale dünn abschälen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Jetzt die Oliven mit einem Messer einritzen und zusammen mit dem Feta, Thymian, Knoblauch und der Orangenschale in Gläser geben. Mit dem Olivenöl auffüllen und mindestens 5 Tage kühl und dunkel gelagert durch ziehen lassen.
Einen Bratapfellikör und den Lebkuchenlikör  hatte ich in den letzten Jahren ja schon verschenkt. Dieses Mal hatte ich Appetit auf einen Schokoladenlikör mit Vanillegeschmack. Und auch dieses Rezept geht recht schnell und ist so köstlich, dass die Flasche viel zu schnell leer ist. Also am Besten gleich die doppelte Menge machen, dann bleibt auch noch Likör zum verschenken übrig. 😉

Ihr benötigt für ca. 1 Liter Likör:

150g weiße Schokolade
50g gesiebter Puderzucker
500ml haltbare Sahne
Saft von einer Orange (waren bei mir ca. 100ml)
das Mark von einer Vanilleschote
350ml Weizenkorn (ich habe eine milde Sorte verwendet)
Und so wird´s gemacht:

Die Sahne und den Saft der Orange erhitzen (nicht kochen!). Und in dieser Zeit die Schokolade hacken. Den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen lassen. Nun das Mark der Vanilleschote und den Puderzucker hinzu geben und Alles gründlich verrühren. Mit dem Korn mischen, umrühren und in saubere Flaschen abfüllen. Im Besten sehr kühl lagern. Wenn Ihr die Flasche im Kühlschrank aufbewahrt, dann solltet Ihr den Likör allerdings ca. 1 Stunde bevor ihr ihn trinken wollt bei Zimmertemperatur stehen lassen. Sonst ist er zu fest.

Mein Schatz steht ja nicht so auf süßen Likör. Aber hier hat er ordentlich zugeschlagen und immer gefragt ob von dem weißen Eierlikör noch etwas da ist. Hi Hi …. Naja Eier sind da nicht drin aber geschmacklich kann man ihn schon ein bisschen damit vergleichen. 🙂

Und da wir gerade bei Schokolade sind, geht es bei meinem dritten Rezept auch nochmal um weiße Schokolade. Aber diesmal fast klassisch eine Tafel Schokolade. Denn durch das Schmelzen der Schokolade, kann man sich ganz einfach eine Tafel Schokolade nach seinem eigenen Geschmack zusammen stellen. Bei mir ist ein Hauch von Lebkuchengewürz, Erdnüssen und meinen geliebten Cranberrys auf der Schokolade gelandet und ich musste schnell etwas beiseite legen, damit für das Wichtelpaket noch etwas übrig bleibt 😉
Ihr benötigt für 3 Silikon-Schablonen:

200 g weiße Schokolade
13 g Kokosfett
100 g Erdnüsse
80 g getrocknete Cranberrys
1 TL Lebkuchengewürz

Und so wird´s gemacht

Die Schokolade und das Fett über einem warmen Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit die Erdnüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Die Cranberrys und die Erdnüsse fein hacken.

Das Lebkuchengewürz unter die Schokolade rühren. Nun habt Ihr zwei Möglichkeiten. Entweder Ihr rührt Ihr die Cranberry-Nussmischung unter die geschmolzene Schokolade und füllt die Schablonen damit. Oder Ihr gießt die Schokolade in die Formen und gebt die Cranberry-Nuss-Mischung dann auf die Schokolade.
Wenn Ihr keine Silikonformen habt, dann gebt Ihr die Schokolade auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streicht sie etwas flach. Nach dem Auskühlen die Schokolade einfach in Stücke brechen und nett verpacken.

Ja das waren meine 3 Geschenke aus der Küche für dieses Jahr. Diesmal ging mein Paket an die liebe Tuba mit Ihrem tollem Blog Fräulein Zuckerbäckerin.

Und natürlich habe auch ich dieses Jahr ein Päckchen bekommen und zwar von Jana mit Ihrem bezaubernden Blog Nom Noms. Und dieses Jahr muss ich ja echt artig gewesen sein. Denn es waren super viele leckere Sachen in dem Paket. Einen ganz lieben Dank nochmal an Jana. Ich habe mich riesig gefreut.

Wollt Ihr wissen, was drin war? Na gut, ich verrate es Euch.

1 Flasche „nimm 2 Bonbon“ Likör, 1 Flasche „Eisbonbon“ Likör, 1 Flasche Thymian-Gewürz-Sirup, gebrannte Mandeln, selbst gebackene Plätzchen, 1 Zuckerstange, Gewürzmischungen aus der Strandküche und einen Keksstempel. Hammer oder?!

Also die Mandeln haben mein Schatz und ich gleich am ersten Abend aufgefuttert, die Plätzchen hat unser kleiner Gourmet vernascht und die Liköre und den Sirup haben wir uns noch aufgehoben.

Jetzt wünsche ich Euch einen schönen 4. Advent und sage bis bald

Eure Katrin

Baby – Shower – Cake Pops

Wir haben über Nacht Nachwuchs bekommen ;-). Denn 34 kleine süße Schoko-Cake-Pop-Babys machen es sich bei uns zu Hause gemütlich und da 34 kleine Babys ja auch beaufsichtigt werden wollen, haben wir uns noch Unterstützung von Fips dem Esel geholt.

Ihr versteht gerade kein Wort? Ihr denkt, dass ich betrunken war, als ich die Zeilen schrieb? Nein! 😉 Es steckt eine gaaaaanz einfache Erklärung dahinter. Ich bin heute auf einer Baby-Shower-Party eingeladen. Ich habe echt keine Ahnung, was mich da erwartet, denn ich war noch nie auf einer. Fakt ist, dass die werdende Mama (eine sehr liebe Freundin und Kollegin von mir) absolut keine Ahnung davon hat und ich besonders auf Ihr Gesicht gespannt bin, wenn Sie nach Hause kommt und wir Mädels alle da sind und alles mit niedlicher Baby-Deko arrangiert haben.

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Jeder sollte etwas zu Essen mitbringen. Und da ich schon lange keine Cake Pops mehr gemacht habe, war klar: Ich will kleine Baby Cake Pops machen!

Als erstes werden ganz normale Cake Pops gemacht. Ich habe einen Schokokuchen als Basis genommen. Allerdings musste ich 2 mal Glasur drüber machen, damit das weiß auch richtig deckt. Bei einem hellen Kuchenteig reicht vielleicht einmal.

Ihr benötigt:

Grundrezept Schokokuchen:

200 g Margarine
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
1 Prise Salz
125 ml Milch
100 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
50 g Kakaopulver
50 g geriebene Schokolade
100 g Haselnüsse
Butter zum fetten der Form

Frosting:

60g Butter
125g Frischkäse
100g Puderzucker

Lollipopstiele
400 g weiße Candy Melts
50 g dunkle Schokolade
1 kleine Candy-Kette
Mini-Muffin-Papierförmchen

Baby04Und so wird´s gemacht:

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die weiche Margarine, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die Eier nach und nach unterrühren. Das Salz und die Milch dazu geben.

Das Mehl, Kakao, Schokolade, Haselnüsse und Backpulver mischen und alles gut unter den Teig rühren. Eine Kastenform mit Butter ausstreichen und den Teig einfüllen. Den Kuchen nun ca. 70 Minuten backen.

Baby05Jetzt wird das Frosting zubereitet. Die Butter und den Frischkäse in einer Schüssel schaumig schlagen und den Puderzucker unterrühren.

Nachdem der Kuchen gut ausgekühlt ist, schneidet Ihr die harten Stellen mit einem Küchenmesser vorsichtig ab. Nehmt anschließend eine große Rührschüssel und zerbröselt den Kuchen darin in kleine Stücke. Rührt nun so lange esslöffelweise das fertige Frosting unter die Kuchenbrösel, bis eine feste Masse entsteht. Achtung: Ist die Masse zu trocken, läßt sie sich nicht formen. Ist die Masse zu nass, fällt sie leicht wieder auseinander. Es empfiehlt sich daher, nicht sofort das ganze Frosting unter die gesamten Brösel zu heben, sondern beides nach und nach in einer zusätzlichen Schüssel zu mischen.

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Hat der Teig die richtige Konsistenz, können daraus nun die Cake Pops geformt werden. Ich nehme pro Kugel ca. 18g. Legt die fertigen Teigkugeln auf ein mit Alufolie ausgelegten Teller und stellt sie für rund 30 Minuten in den Kühlschrank.

In der Zeit habe ich die Candy Melts geschmolzen. Die nehme ich bei Cake Pops lieber, da man sie einfach in der Mikrowelle erwärmen kann und auch sehr schnell trocknet. Wenn ich Schokolade nehme, kann ich es noch so gut abtropfen lassen. Am Stiel läuft immer noch etwas herunter. Das passiert mit Candy Melts nicht. Ich stelle die Schüssel mit Candy Melts als erstes 20 Sekunden bei 800 Grad in die Mikrowelle. Danach immer nur 10 Sekunden. Und nach jeden 10 Sekunden versuche ich umzurühren und die Konsistenz zu prüfen.

Nehme nun einen Lollipopstiel und tunke ihn ein wenig (ca. 5 mm) in die geschmolzenen Candy Melts und stecke ihn dann in den Cake Pop (ca. bis zur Hälfte). Jetzt gehen die Cake Pops wieder für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank damit die Kugeln Euch später beim Eintauchen nicht vom Stiel fallen. Zum Schluß die Cake-Pops leicht schräg in die Candy Melts eintauchen und durch Klopfen am Schüsselrand abschütteln. Dabei den Cake-Pop drehen, damit sich keine Nasen bilden.

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Nachdem die Cake Pops getrocknet sind, geht es an´s verzieren. Eigentlich wollte ich blaue Papierförmchen haben aber die habe ich leider nicht bekommen. 🙁 Daher also doch weiße. Dafür habe ich den „Hinterkopf“ der Babys noch mal in die Candy Melts eingetaucht und das Mützchen damit „festgeklebt“. Einen Schnuller sollten die Babys natürlich auch bekommen. Dafür eignen sich super Candy-Ketten. Zum Glück hat mir eine liebe Kollegin eine besorgt. Denn ich habe keine bekommen. 🙁 Wenn man sie nicht benötigt, geht man achtlos an den Dingern vorbei und wenn man sie dann mal braucht, fällt einem nicht mehr ein, wo man sie her bekommt. Also die Kette zerschneiden und die einzelnen kleinen „Ringe“ als Schnuller mittels Candy Melts „ankleben“. Das Gesicht war dann etwas schwierig. Es gibt zwar Lebensmittelstifts aber da ist die pure Chemie drin und die wollte ich nicht benutzen. Also habe ich mich doch für Schokolade entschieden. Die wurde geschmolzen und dann mit einem dünnen Holzstäbchen ging es ans „bemalen“. Naja sehr filigran sieht es nicht gerade aus aber ich habe es nicht besser hinbekommen. 😉

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Eigentlich sollten die Babys noch ein kleines Lätzchen mit der Aufschrift „It´s a boy!“ bekommen. Aber der Drucker hat gestreikt und so verlassen uns die kleinen Babys heute wieder und werden bei der Baby-Shower-Party ohne Rücksicht auf Verluste aufgenascht! 🙂

Jetzt hätte ich doch fast den Esel Fips vergessen! Natürlich bekommt die werden Mama auch ein kleines Geschenk. Und nach langem überlegen, habe ich mich für eine Handpuppe entschieden. Mit diesem kleinen Eselchen kann man die lieben Kleinen anfangs beim Windeln bespaßen und später können sie selber damit spielen. 🙂

So das war´s dann mal wieder mit meiner kleinen Cake-Pop-Produktion. 🙂

Ich wünsche Euch ein zauberhaftes Wochenende

Eure Katrin

Schokoküsschen mit Himbeerherz

Heute habe ich mal wieder was Süßes für Euch. 🙂 Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne backe. Im Gegenteil! Aber manchmal fehlen mir einfach die Gelegenheiten dazu. Aber jetzt gibt es viele tolle Gelegenheiten um mal wieder zu backen. Denn ich habe beschlossen, mich beruflich noch mal neu zu orientieren und somit konnte ich einmal für meine alten Kollegen zum Abschied backen und einmal als Einstand für die neuen Kollegen:-)

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Zum Abschied meiner ehemaligen Kollegen gab es natürlich die Spinat-Käse-Röllchen mit Lachs und Schinken. Diese wurden quasi vorausgesetzt. Denn die lieben alle außer mir. Ich habe sie einfach über. Ich habe sie sooooo oft gemacht und ja sie sind lecker und sehen auch toll aus aber geschmacklich habe ich sie einfach ein bisschen satt. Aber ich mache sie immer noch gerne für Andere. 😉 Nun sollte es aber auch etwas Süßes geben und auf meiner Nachbackliste standen noch die kleinen Schokoküsschen von MaLu´s Köstlichkeiten. Ich war erst etwas skeptisch ob das mit der Meringue gelingt und ob nicht ausgerechnet bei mir der Schokoguß in einem Desaster endet. Aber es hat alles super geklappt, dank der tollen Beschreibung und den Bildern von Maren.

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Nun aber zum Rezept:

Ihr benötigt für 24 kleine Schokoküschen:

eine Minimuffinform inkl. Papierförmchen

40 g Butter
75 g brauner Zucker
1 Ei
50 g Frischkäse
2 EL Kakao
80 g Mehl
1 TL Backpulver
50 ml Milch

120g Zucker
40 ml Wasser
1 Eiweiß (Gr.L)
1 gestr. El Zucker

24 Himbeeren

100 g Sahne
75 g Zartbitterschokolade

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Und so wird´s gemacht:

Als erstes werden kleine Schokomuffins gebacken. Dafür wird die weiche Butter mit dem Zucker, dem Ei und dem Frischkäse verrührt. Und zwar so lange, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Also nicht zu früh aufhören zu mixen ;-). Nun noch den Kakao, das Mehl, Backpulver und zuletzt die Milch unterrühren und schon ist der Teig fertig.
Dieser wird dann in die kleinen Muffinmulden gefüllt, welche ich vorher mit kleinen Papierförmchen ausgelegt habe. Macht nicht zuviel Teig in die Mulden – maximal bis zur Hälfte. Und dann geht´s bei 175 Grad für ca. 13 Minuten in den Backofen.

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Jetzt kommen wir zur Meringuecreme. Dafür den Zucker mit dem Wasser in einem kleinen Topf erhitzen und ein paar Minuten kochen lassen. Zum Glück habe ich ein Küchenthermometer und wusste somit wann die 118 Grad erreicht sind. Denn genau diese Temperatur soll der Sirup haben. Wenn ich das Thermometer nicht gehabt hätte, dann hätte ich den Topf schon viel eher vom Herd genommen, weil ich dachte: „Ach paßt doch so.“ Also das kochen hat bei mir locker 7 bis 8 Minuten gedauert. Also nicht zu früh vom Herd nehmen 😉

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In der Zeit wo der Sirup vor sich hin kocht, könnt ihr das Eiweiß mit dem EL Zucker steif schlagen. Denn wenn der Sirup die richtige Temperatur erreicht hat, wird dieser in ganz dünnen Strahl mit dem Mixer unter das steif geschlagene Eiweiß gerührt. Und jetzt ist wieder ein bisschen Ausdauer gefragt. Denn wenn der Sirup aufgebraucht ist, wird noch 5 Minuten weiter gemixt. Jetzt sollte die Meringuemasse schön fest und glänzend sein und kann in einen Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt werden. Meine Lochtülle war ein bisschen zu klein und somit war das Ergebnis nicht ganz so perfekt, wie auf den Bildern von Maren. Also irgendwann muss da nochmal ein anständiger Spritzbeutel mit ordentlichen Tüllen her. Vielleicht hat ja einer von Euch einen Tipp für mich.

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So nun aber weiter mit den Himbeeren. Diese werden mit einem kleinen Tupfen der Meringuemasse auf die Muffins geklebt. Nun wird die Himbeere aber noch in der Meringuemasse versteckt. Dafür einfach kreisförmig um die Himbeere drum herum die Meringuemasse auf spritzen.

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Ja und jetzt liebe Leser wird es spannend. Denn die Sahne wird erhitzt und die Schokolade darin aufgelöst. Den Schokoguss ein bisschen abkühlen lassen und dann werden die kleinen süßen Muffins kopfüber(!) in die Schokolade getaucht. Ich hatte wirklich Glück, dass mir nichts in die Schokolade gefallen ist. Alle Muffins haben schön brav gehalten.

Nun waren die kleinen süßen Dinger fertig und ich musste natürlich eins probieren. Und es ist echt schwer zu beschreiben. Denn die sind unbeschreiblich lecker! Dieser lecker Schokoteig mit der cremig süßen Meringuemasse und dann als Highlight die fruchtige Himbeere. Einfach ein Traum!

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Allerdings ist der Transport ein wenig kompliziert. Ich habe sie in Eierschachteln transportiert und es sind fast alle heil geblieben. Die Kollegen waren begeistert und am 28.07 soll ich die kleinen Dinger schon wieder backen. Denn da wird ein Kollege damit überrascht. Ach ja,  ich freue mich schon darauf sie nochmal zu machen. Vielleicht fällt mir bis dahin auch noch eine bessere Transportmöglichkeit ein.

Schokokuesschen02

Für die neuen Kollegen habe ich heute einen Pflaumenkuchen mit Knusperbaiser gebacken. Wer neugierig ist, findet schon ein Bild auf Facebook. Das Rezept gibt es dann auch bald hier auf dem Blog. Bis dahin seid lieb gegrüßt und alle bitte ganz doll die Daumen für unser Fußballfinale drücken

Eure Katrin

Frühstücks-Muffins

Das Sprichwort „Morgenstund hat Gold im Mund“ besagt, dass sich frühes Aufstehen lohnt, weil es sich am Morgen gut arbeiten lässt und Frühaufsteher mehr erreichen. Nun gehöre ich am Wochenende nicht gerade zu den Frühaufstehern aber das Frühstück am Morgen ist uns heilig. Zumal bei uns das Mittagessen ausfällt und wir dann nach einem reichlichen Frühstück erst am Abend wieder etwas essen. Außer wenn ich Kuchen gebacken habe, dann paßt so ein Stück Kuchen natürlich auch gut zu einer Tasse Kaffee.

guten Morgen

Nachdem ich Euch schon ganz viele Rezepte vorgestellt habe, die es abends bei uns gab, ist heute mal das Frühstück dran. Und da gibt es Muffins. Jetzt denkt der ein oder andere vielleicht gleich an die süße Variante mit Frosting. Aber nix da! Zum Frühstück gehören ausgewogene und lang sättigende Zutaten, die satt machen und Energie liefern. In der Woche besteht mein Frühstück meist aus Müsli, Naturjoghurt und klein geschnittenem Obst. Am Wochenende kann es dann gern mal etwas reichhaltiger und aufwendiger sein.

Müsli und Beeren

Das Rezept habe ich bei Julia von Balance-Akt gefunden. Ich bin kein vegetarisch oder vegan lebender Mensch aber mir ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung wichtig und daher lese ich sehr viel darüber und bin auf der Suche nach leckeren leichten Rezepten. Somit bin ich auch bei Julia gelandet. Ich bewundere Julia für ihr Durchhaltevermögen. Das könnte ich niemals! Und komplett auf Fleisch kann ich auch nicht verzichten bzw. will es einfach nicht. Genauso muss es aber auch Momente geben in denen man nicht auf die Kalorien achtet und einfach schlemmt. Wie überall im Leben kommt es eben nur auf das richtige Maß drauf an. Oder wie seht Ihr das?

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Wundert Euch bitte nicht über die Mengenangaben im Rezept. Diese waren in Bechern angegeben und ich habe Sie umgerechnet.

Als erstes wird eine Aprikosencreme gemacht, welche dann mit in die Muffins kommen. Julia hat Dattelcreme verwendet aber ich mag Datteln nicht so gern.

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Ihr braucht:

200 g getrocknete Aprikosen
145 ml heißes Wasser

Die Aprikosen werden in kleine Würfel geschnitten und mit dem heißen Wasser übergossen. Das sollte dann mindestens eine Stunde durchziehen und wird dann zum Schluß püriert.
Im Kühlschrank soll sich die Creme 1 – 2 Wochen halten. Man kann natürlich auch andere Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen usw. verwenden.

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Weiter geht es jetzt mit den Muffins:

Ihr benötigt für 12 Stück:

338 g Vollkorn-Dinkelmehl
113 g Haferflocken
113 g gemahlene Haselnüsse
2 EL gemahlene Leinsamen
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Pr. Salz
1/2 TL Zimt
1/2 TL Ingwerpulver

1 EL gemahlene Leinsamen
3 EL warmes Wasser
2 reife Bananen
1 Karotte, fein geraspelt
56 g Aprikosencreme
1 EL Rapsöl
113 ml Milch
1 TL Zitronensaft

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Und so wird´s gemacht:

Das Muffinblech einfetten oder mit Papierförmchen auslegen und den Backofen bei 200 Grad vorheizen.

1 EL Leinsamen und 3 EL Wasser miteinander verrühren und mind. 5 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit alle restlichen trocknen Zutaten also Mehl, Haferflocken, Haselnüsse, Leinsamen, Backpulver, Natron, Salz, Zimt und Ingwerpulver miteinander vermischen.

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Die Bananen zu dem gequollenen (komisches Wort oder?) Leinsamen geben und gut zerdrücken. Nun die geraspelte Karotte, die Aprikosencreme, Rapsöl, Milch und Zitronensaft dazugeben und alles gut miteinander verrühren. Das Ganze kommt jetzt zu den trockenen Zutaten und wird zu einem glatten Teig verknetet. Den Teig in die 12 Muffinmulden verteilen und ca. 25 Minuten bei 200 Grad backen.

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Auch wenn Julia empfohlen hat, die Muffins eine Nacht durchziehen zu lassen, konnte ich mich natürlich wieder nicht bremsen und habe vorher probiert. Der Hammer!

Espresso

Diese Muffins sind definitiv oberlecker und werden noch oft auf den Tisch kommen. Man kann mit den Zutaten ja auch noch etwas experimentieren 🙂

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen fabelhaften Start in den Tag und falls Ihr noch an weiteren Frühstücksrezepten interessiert seid, dann schaut doch mal bei meinen lieben Foodblogger-Freundinnen vorbei:

Granola Cups mit Joghurt von Sarah aus dem Knusperstübchen

Selbstgemachtes Knusper-Nuss-Müsli mit Granatapfel und Joghurt von Kulinarikus

Overnight Oats mit Orangensaft und Vanille von der lieben Mia vom Kochkarussell

Kümmel-Haferflocken Brötchen zum Frühstück von Katha-kocht!

Winterliche Cake Pops

Wenn es draußen schon nicht schneit, dann wenigstens auf meinen Cake Pops 🙂

Weil die Vanille-Cake-Pops letztens so lecker waren, habe ich wieder das gleiche Rezept genommen. Nur habe ich sie diesmal mit Cake-Pop Glasur gemacht und winterlich dekoriert.

Die Glasur ist echt super. Vor allem trocknet die super schnell und kann in der Mikrowelle erhitzt werden. Geht echt schnell.

Dann noch mit ein paar Kokosflocken und Fondantsternen dekoriert und fertig ist die Winterlandschaft.

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Advents-Cupcakes

Endlich ist Weihnachtszeit! Die erste Kerze vom Adventskranz kann angezündet werden und die Lieblingsweihnachts-CD wird rauf und runter gespielt. Dazu soll es zum Adventskaffee natürlich auch was kleines Süßes geben.

Seid ich mir ein Mini Muffin Blech gekauft habe, benutze ich kaum noch das Andere. Denn diese kleinen Dinger sind echt super, da sie mit einem „Haps“ im Mund sind.

Mit diesen kleinen Advents-Cupcakes wünsche ich euch allen einen schönen ersten Advent.

Und was gibt es bei euch zum 1. Advent?

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Heidelbeerküchlein mit Baiser

Heidelbeerkuchen baiser

Heute mal ein Rezept für süße Naschkatzen. Wird ja auch mal Zeit, dass ich Euch ein Kuchenrezept vorstelle. Ich habe das erste Mal Baiser gemacht. Und so ganz zufrieden bin ich von der Optik noch nicht. Denn eigentlich sollten es kleine Tupfen werden. Aber geschmeckt haben die Minikuchen sehr lecker. Das Rezept habe ich aus dem „Mini-Kuchen-Set“ von GU, was ich mir von Payback als Punkteprämie ausgesucht habe. Allerdings habe ich statt Johannisbeeren eben Heidelbeeren genommen und statt dem „normalen“ Mehl habe ich Dinkelvollkornmehl verwendet. Wenn Vollkornmehl verwendet wird, muss man nur einen EL mehr Flüssigkeit (in diesem Fall war es Milch) dazugeben.

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