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Adventswichteln „Schenken macht Freude“

Auch dieses Jahr nehme ich wieder an einer Adventswichtelaktion teil, wo sich einige Foodblogger gegenseitig ein Wichtelpaket schicken. Unser Motto: „Schenken macht Freude“ Dieses schöne Event hat wieder die zauberhafte Sarah vom Knusperstübchen organisiert. Dafür noch mal ein großes Dankeschön.

Banner-Blogger-WichtelnGestern konntet Ihr schon bei der lieben Sia von Sia´s Soulfood 3 super leckere Geschenke aus der Küche bestaunen. Ich habe Sia erst durch das Bloggerwichteln kennen gelernt und war gleich ein großer Fan Ihrer wunderschönen Seite. Also schaut Euch gleich mal bei Ihr um und ihr werdet bei den tollen Rezepten und Bildern gar nicht wissen, was ihr zuerst nachmachen wollt.

Mein Wichtelpaket ist auch schon angekommen. Na neugierig? Mein Paket habe ich von der lieben Kristin von Fräulein Zebra. bekommen. Auch Sie habe ich erst durch dieses Bloggerwichteln kennen gelernt. Und Ihr Blog ist immer einen Klick wert. 🙂 Folgende leckere Sachen waren in meinem Adventspaket: Ganz niedliche Sternchennudeln, die man am liebsten gar nicht essen will, weil sie so toll aussehen, eine Flasche Granatapfelessig auf den ich schon ganz gespannt bin, weil ich noch nie welchen verwendet habe und super leckere Himbeer-Pistazien-Cookies, die schon alle aufgefuttert sind.

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Die Rezepte stellt Euch die liebe Kristin am 18.12. auf Ihrem Blog vor. 🙂

Natürlich habe ich auch ein Paket geschnürt, welches ich an Katha von Katha kocht! verschickt habe. Als ich das Paket gepackt habe, dachte ich mir, dass es eigentlich total blöd ist, das Paket an Katha per Post zu verschicken. Denn wir wohnen beide in Berlin und so eine Übergabe auf dem Weihnachtsmarkt wäre doch nett. Aber das fiel mir leider zu spät ein und es war ausgemacht, dass wir alle unsere Pakete am 08.12. abschicken. Also machte sich mein Paket doch per Post auf den Weg zu Katha.:-) Und vielleicht trifft man sich wirklich mal persönlich. Ich würde mich freuen.

Ich habe mir vorher echt Gedanken gemacht und wollte eigentlich ein spanisches „Tapas – Paket“ verschenken. Denn Katha liebt Tapas genauso wie ich. Aber so eine Tortilla oder frisches Brot und Pimientos usw. sind eben irgendwie schwer zu verschicken bzw. schmecken frisch am besten. So eine aufgewärmte Tortilla oder Brot was dann nicht mehr frisch ist, fand ich nicht befriedigend. Also sind es dann doch ein paar Sachen geworden, die länger halten und bei denen Katha sich dann auch aussuchen kann , wann sie die isst. 🙂

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Als erstes wurden die Gebrüder Rudolph verpackt. Der süße Rudolph kommt morgens auf das Brötchen und der scharfe Rudolph freut sich, wenn er auf Wild oder Geflügel landet.
Das Rezept findet Ihr hier: Klick

Natürlich dürfen auch ein paar Plätzchen nicht fehlen. Daher bekommt Katha eine Geschmacksprobe meiner Marzipan-Plätzchen, Pistazien-Cranberry-Weihnachtskringel, Chili-Schoko-Engelsaugen und  Gewürztaler (das Rezept stelle ich Euch noch vor :-)). Ich hoffe dass alle Plätzchen den Transport gut überstanden haben und heil angekommen sind.

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Weiter  geht es mit meinem Lieblingsgewürz. Das kommt bei mir wirklich an alles dran – egal ob Hackfleisch, Gemüse, Schafskäse oder Brot. Das gibt jedem Gericht den letzten Kick. Es besteht aus Knoblauch, Paprika, Chillies, Petersilie, Pfeffer, Zwiebeln, Tymian, Oregano, Basilikum.
Die witzige Verpackungsidee habe ich in dem Buch „Grüße aus der Küche“ gefunden und fand diese so originell, dass ich mich tatsächlich mal am Basteln versucht habe. 😉

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Außerdem hat es meine Lieblingssuppe das Süßkartoffel-Ingwersüppchen auch in das Paket geschafft. Ich liebe Sie und ich hoffe dass Katha  gerne scharf isst. Denn die Suppe ist irgendwie beim abschmecken etwas scharf geworden. Aber ist doch auch gut bei den kalten Temperaturen. Das wärmt dann so richtig schön von innen.  😉

Sueßkartoffelsuppe

Als letztes Gläschen wurde noch ein Orangen-Mango-Chutney eingepackt. Meine Chutney-Liebe begann recht spät. Ich konnte mit dem Zeug echt nix anfangen. Ich habe einen kleinen Teelöffel probiert und war irgendwie überfordert von den ganzen Geschmacksnuance. Denn süß, sauer und scharf in einem , fand ich „to mutch“! Wenn man aber Chutney zu Käse, Fleisch oder auch mit Baguette und Ziegenkäse isst, dann ist es einfach nur lecker und so ein Glas ist schnell weggefuttert. Das Rezept bekommt Ihr in den nächsten Tagen :-).

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So Ihr Lieben, dass waren meine Geschenke aus der Küche. Und schon Morgen geht es bei Janke auf jankes*soulfood weiter mit leckeren Geschenkideen. Ich bin schon ganz gespannt, was sie uns leckeres präsentieren wird.

Viel Spaß beim verschenken und nachmachen wünscht Euch Eure Katrin

Spargelpfanne mit Schafskäse und Rhabarber-Chutney

Im Moment könnte ich den kompletten Gemüsestand von unserem kleinen Köpenicker Marktplatz leer kaufen. Denn es sind so viele leckere Sachen dabei. Wie z.B. Spargel, Bärlauch, Rhabarber usw.

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Als erstes habe ich mich aber für Rhabarber und Spargel entschieden. Rhabarber habe ich in den letzten Jahren eigentlich immer „nur“ zum Kuchen backen verwendet. Denn als gekochtes Obst mag ich ihn nicht so. Aber dieses Jahr möchte ich etwas mehr experimentieren. 😉

Als erstes Stand ein Rhabarber-Chutney auf der Liste. Es gibt so viele leckere Chutney Rezepte aber bisher habe ich noch keins probiert. Das Rhabarber-Chutney war also fertig und wurde mit ordentlich Chili gewürzt. Echt lecker diese scharfe Chili-Note zum doch recht süßen Chutney. Aber was ißt man denn jetzt zu so einem Chutney dazu? Ich habe mich für Spargel entschieden. Denn schließlich gibt es den auch nicht so lange auf dem Markt und ich hatte Appetit darauf. Darüber kam dann noch etwas Schafskäse und das Chutney. Der absolute Hammer! Das nächste mal werde ich eine größere Portion kochen. Denn wir hätten gerne noch einen kleinen Nachschlag genommen. 😉

DSCF8278Jetzt aber noch mal in aller Ruhe und im Detail die Rezepte:

Ihr benötigt für das Rhabarber-Chutney:

3 Schalotten
1 TL getrocknete Chiliflocken
500 g Rhabarber
Olivenöl
2 EL Senfkörner
100 ml Honig
100 ml heller Balsamico Essig
Salz, Pfeffer

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Und so wird´s gemacht:

Am Anfang wird wie immer bissl geschnippelt 🙂 Der Rhabarber wird geputzt und klein geschnitten und die Schalotten werden ebenfalls in kleine Würfel geschnitten.

Etwas Öl in der Pfanne erhitzen, die Schalotten und den Rhabarber darin andünsten. Den Honig, Balsamico-Essig, Chili und Senfkörner ebenfalls in die Pfanne geben und ca. 35 Minuten köcheln lassen. Zum Schluß noch mit Salz und Pfeffer würzen und fertig ist das Chutney.

Für das Spargelgemüse benötigt Ihr:

500 g weißer Spargel
500 g grüner Spargel
20 g Butter
100 g Schafskäse
1 TL Schafskäsegewürz
Salz, Pfeffer
Zucker

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Und so wird´s gemacht:

Vom Spargel jeweils das untere Ende abschneiden, den weißen Spargel zusätzlich schälen und danach in Mundgerechte Stücke schneiden. Die Butter in der Pfanne erhitzen und den weißen Spargel ca. 10 anbraten. Nach 4 Minuten habe ich dann den grünen Spargel mit in die Pfanne gegeben, da dieser nicht so lange braucht wie der weiße. In der Zwischenzeit wird der Schafskäse etwas zerkrümelt. Die Spargelpfanne mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen und den Schafskäse darüber streuen. Wie immer, wenn ich Schafskäse verwende, darf mein geliebtes Schafskäsegewürz nicht fehlen, welches eine Mischung aus Knoblauch, Paprika, Chilli, Petersilie, Pfeffer, Zwiebeln, Thymian, Oregano und  Basilikum ist.

Simone von S-Küche ruft auf ihrem Blog gerade auf, Aprilfrische Rezepte zu posten und Ihr zu schicken. Sinn und Zweck dieses Events ist es, Gerichte aus regionalen Zutaten zu kochen, welche jetzt Saison haben. Da passt mein Rhabarber und Spargel doch perfekt dazu 🙂

Aprilfrisch - das regionale Event von S-Küche (Einsendeschluss 1. Mai 2014)