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Gefüllter Hokkaido-Kürbis und Aprikosen-Ricotta-Creme

Heute habe ich mal wieder eine richtig tolle Aktion für Euch. Vor ein paar Tagen bekam ich die Anfrage ob ich nicht Lust hätte bei der „Anti-Food-Waste Challenge“ mit zu machen. Die Aktion wurde von Marley Spoon ins Leben gerufen um auf das globale Problem der Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Ich finde die Aktion einfach nur großartig! Sie suchten also Blogger die leidenschaftlich gerne kochen und auch aus zusammengewürfelten Zutaten ein leckeres Gericht kreieren. Denn zusammen wollen wir zeigen, dass man aus übrig gebliebenen Zutaten auch noch was Tolles zaubern kann.

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Ich bekam eine „blind – Box“ zugeschickt. Das heißt ich wusste nicht was für Zutaten ich bekomme. Aus genau diesen Zutaten koche ich dann ein oder auch zwei Rezepte. Es darf außer Gewürze und Kräuter nichts weiter hinzugefügt werden. Ach ich fand es aufregend! Und da ich mir das Paket auf Arbeit schicken lassen habe, waren meine lieben netten Kollegen auch gleich mit aus dem Häuschen und wollten wissen was nun für Zutaten auf mich zukommen.

Folgendes war in meiner „blind-Box“

460g Hokkaidokürbis
3 kleine Merguez Würstchen
280g Bio-Datteltomaten
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
6 Zweige Thymian
125 g Parmesan
250g Ricotta
1 Limette
2 kleine Chillischoten
38g Schokolade (72% Kakaoanteil)
100g getrocknete Aprikosen

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Das Brainstorming im Büro ging also loß und es hat richtig Spaß gemacht. Mir kamen auch gleich ein paar Ideen aber oft mussten wir uns dann bremsen und stellten fest, dass zu manchen Vorschlägen weitere Zutaten wie Eier, Milch, Vanillezucker oder so notwendig wären. Und das geht ja nicht. Also ganz so einfach war es dann nicht. Aber die Entscheidung war zumindest für das Hauptgericht recht schnell gefallen, denn unsere Praktikantin Lisa hat von einem Rezept von Ihrer Mama geschwärmt und das klang so verlockend, dass ich das nun mit meinen vorhandenen Zutaten einfach angepasst habe.

Also auf zum Hauptgericht:

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Vom Kürbis den Stielansatz als „Deckel“ abschneiden, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch auskratzen. Nun den leeren Kürbis mit Deckel drauf in eine leicht geölte Auflaufform geben und bei 180 Grad für ca. 15 Minuten in den Backofen geben. Öl bzw. Butter zum einfetten oder anbraten sind zum Glück erlaubt.

In dieser Zeit wurden die Merguezwürstchen klein geschnitten, die Schalotten und der Knoblauch geschält und klein gehackt, die Chilischoten entkernt und ebenfalls klein geschnitten. Ein paar Tomaten waschen und klein schneiden. Den Parmesan reiben.

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Die Merguezwürstchen zusammen mit dem Fruchtfleisch vom Kürbis, Knoblauch und Schalottenwürfeln in einer Pfanne in Butter anbraten. Die Tomaten, 2 EL Ricotta dazugeben und alles mit Cayennepfeffer, Salz, Pfeffer, Thymian und gehackter Petersilie abschmecken.

Den Kürbis aus dem Ofen holen und etwas Masse in den Kürbis füllen. Nun etwas von dem Parmesan mit in den Kürbis geben. Jetzt wieder Fleischmasse usw. bis der Kürbis voll ist. Den Deckel wieder auf den Kürbis setzten, die restlichen Tomaten um den Kürbis herum in der Auflaufform verteilen und mit etwas Olivenöl, Meersalz und in Streifen geschnittener Minze bestreuen.  Das Ganze jetzt noch mal für ca. 30 Minuten in den Ofen stellen.

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Das tolle an dem Rezept ist, dass die Schale des Kürbisses auch weich wird und somit der komplette Kürbis gegessen werden kann. Wenn man einen größeren Kürbis hat, dann einfach den Kürbis in Spalten teilen und servieren. Optisch schöner ist es natürlich, wenn jeder einen kleinen Kürbis bekommt. 😉

Nun bleiben noch folgende Zutaten übrig:

Ricotta
Limette
Schokolade
Chili
Aprikosen

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Also mit Ricotta habe ich ja noch nicht so viel Erfahrung. Bisher habe ich es nur einmal bei einem Pastagericht verwendet. Nun wollte ich aber noch ein Dessert machen. Dafür hätte ich allerdings gerne für eine Ricottacreme etwas Schlagsahne steif geschlagen und zusammen mit Vanille oder Vanillezucker unter den Ricotta gerührt. Aber laut den Anti Food Waste Challenge Regeln ging das ja nicht. Also musste improvisiert werden (eigentlich nicht meine Stärke). Die Limettenschale wurde abgerieben und zusammen mit dem Limettensaft unter den Ricotta gerührt. Beim Abschmecken habe ich aber festgestellt, dass da einfach Zucker fehlt! Und obwohl Zucker kein Gewürz ist, habe ich 2 TL Zucker hinzugefügt. Denn mal ehrlich. Wenn ich bei den herzhaften Gerichten mit Salz, Pfeffer usw. würzen darf, dann wird mir das bisschen Zucker keiner übel nehmen. Oder? 😉

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Ricottacreme

Die Aprikosen wurden püriert und in ein kleines Glas gegeben. Darauf kommt dann die Ricottacreme. Die Schokolade wurde geraspelt und ein Stückchen ist gleich im Mund verschwunden. Musste ja wissen ob sie überhaupt schmeckt. 😉 Die geraspelte Schokolade auf der Creme verteilen und zum Schluss kommt noch etwas Chili oben drauf.

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Geschafft. Es hat total Spaß gemacht und köstlich war es auch!

Nun darf ich noch jemanden für die Challenge nominieren. Und ich habe mich für Mia vom Kochkarussel entschieden. Liebste Mia ich bin schon total gespannt, was Du aus den Zutaten zauberst. Aber vielleicht bekommst Du ja auch andere Zutaten. Ich bin gespannt.

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Und Fazit dieses Experiments: Man kann wirklich aus wahllos zusammengewürfelten „Lebensmittelresten“ noch etwas Leckeres kochen. Denn weltweit werden jährlich bis zu 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Und das ist doch nun wirklich nicht notwendig! Oder?

Habt Ihr noch andere Ideen? Was hättet Ihr denn aus den Zutaten kreiert? Ich bin neugierig. Also her mit den Vorschlägen.

Eure Katrin

Urlaubseinstimmung: Moussaka

Das heutige Rezept steht komplett unter dem Motto Griechenland. Und das außergewöhnliche an diesem Rezept ist auch, dass ich quasi fast nix einkaufen musste. Nun ist es natürlich nicht so, dass ich mal so eben die Zutaten für Moussaka immer Kühlschrank habe, sondern dass ich die besten Kollegen der Welt habe. Denn die haben sich für meinen Geburtstag etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

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Mein kompletter Schreibtisch war mit ganz vielen Details aus Griechenland geschmückt. Da waren kleine griechische Waffeln, ein Roman der von Griechenland handelt, kleine blaue Auflaufförmchen, blau-weiße Servietten und eine Rezeptkiste mit den Zutaten für ein Moussaka. Ich war total gerührt als ich das gesehen habe. Wenn Ihr Euch jetzt fragt warum Griechenland. Ganz einfach wir verbringen unseren verspäteten Sommerurlaub dieses Jahr auf Kreta. Also musste ich mir keine Gedanken machen, was es am Wochenende gibt. Und es war unglaublich lecker.

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Ihr benötigt für 4 Personen:

600 g Kartoffeln
1 Aubergine
Salz, Pfeffer
1 mittelgroße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
500 g Rinderhack
3–4 Stiele Oregano
1 Packung (425 g) stückige Tomaten
1 gestrichener TL gemahlener Zimt
3 große Tomaten
2 EL Butter
2 leicht gehäufte EL Mehl
3/8 l Milch
1 TL Gemüsebrühe
2 Eier
Fett für die Form
75 g Parmesan

Küchenpapier

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Und so wird´s gemacht:

Die Kartoffeln zugedeckt ca. 16 Minuten kochen. Die Aubergine waschen, in Scheiben schneiden, auf Küchenpapier legen, leicht salzen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit kann die Zwiebel schon mal geschält und fein gehackt werden. Wer frischen Knoblauch nimmt, hackt diesen auch klein. Ich bin in letzter Zeit auf Knoblauch-Confit umgestiegen. Denn das ist super praktisch. Erstens vertrocknen mir keine Knoblauchzehen mehr und zweitens kann ich die Knoblauchzehen einfach aus dem Glas nehmen und mit einer Gabel leicht zerquetschen. Das Rezept für Knoblauch-Confit findet Ihr bei Steffi von Kleiner Kuriositätenladen. Ich kann es nur empfehlen.

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Die Auberginen haben nun kleine Wasseransammlungen gebildet, welche mit Küchenpapier einfach trocken getupft werden. Danach kommen die Auberginen portionsweise in eine Pfanne mit ca. 3 EL Olivenöl und werden von beiden Seiten goldbraun angebraten und mit Pfeffer gewürzt. Danach die Auberginenscheiben wieder auf Küchenpapier zum abtropfen legen.

Nun sollten auch die Kartoffeln fertig sein. Kartoffeln abgießen und ausdämpfen lassen.

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Das Hackfleisch in 1 EL Öl in der Pfanne krümelig braten. Dann Zwiebel und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Oregano waschen, trocken schütteln und hacken. Die stückigen Tomaten zum Hackfleisch geben und alles ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Hackfleischmasse kräftig mit Salz, Pfeffer, Oregano und Zimt abschmecken.

Die Kartoffeln nun schälen und in Scheiben schneiden. Tomaten waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden.

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Für die Béchamelsoße die Butter schmelzen. Das Mehl darin hell anschwitzen und die Milch und 1/4 l Wasser einrühren, aufkochen und die Brühe dazugeben. Ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Soße mit Salz und Pfeffer würzen und vom Herd ziehen. Die Eier nun verquirlen. 4 EL Soße in die Eier rühren und dann in die übrige heiße Soße rühren.

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Eine Auflaufform gut fetten. Kartoffeln und Hack einschichten und dann dachziegelartig die Auberginen- und Tomatenscheiben darauf verteilen. Die Soße darübergießen und den Käse direkt daraufreiben. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 40 Minuten goldbraun backen.

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Also für uns war das eine perfekte Urlaubseinstimmung. Ein ganz herzlicher Dank geht natürlich an meine lieben netten Kollegen, die diese grandiose Idee hatten. Und da dieses Moussakarezept echt sehr lecker war, wird es auf jeden Fall mal wieder auf den Tisch kommen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag

Eure Katrin

Thymian-Speck-Medaillons mit Grilltomate

Die Grillsaison hat ja schon lange begonnen. Auch wir haben schon das ein oder andere Mal gegrillt. Warum ich bisher noch keine Rezepte vorgestellt habe? Weil ich/wir einen kleinen inneren Groll dieses Jahr beim Grillen haben. Die letzten 3 Jahre haben wir schön mit unserem selbstgemachten Trichtergrill auf Holzkohle gegrillt. Leider hat sich dann letztes Jahr plötzlich der Obermieter beschwert, dass ihn der Geruch von der Holzkohle stört und das zu sehr auf seinen Balkon zieht.

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Hmmm… was soll man dazu sagen? Wenn die Leute unten auf der Terrasse ihren Holzkohlegrill anwerfen und der Wind ungünstig steht, dann kann er da ja auch nix machen. Aber was soll´s. Wir also unseren schönen Grill *schluchz* nicht mehr benutzt. Aber Sommer ohne Grillen geht irgendwie auch nicht! Einen Elektrogrill wollten wir eigentlich nicht, denn da kann man auch gleich alles in der Pfanne zubereiten. Und die Anschaffung eines Gasgrills haben wir auch erst mal auf Eis gelegt, da ich mir noch nicht sicher bin, dass dieser nicht auch Rauch entwickelt und dass dann wieder den Obermieter stört.

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Als meine Eltern ihren Garten aufgelöst haben und einen Elektrogrill übrig hatten, haben wir ihn dann doch genommen und uns gesagt: “ Naja wir können es ja mal versuchen.“ Und so grillen wir dieses Jahr elektrisch. Am Anfang waren wir sehr skeptisch und der Geschmack ist bei weitem nicht das Gleiche wie bei Holzkohle aber schließlich gibt es außer einem Gasgrill keine andere Möglichkeit! Und mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt. Das Schöne am Elektrogrill ist natürlich dass er ratz fatz warm wird und auch mal ganz schnell und spontan gegrillt werden kann ohne zu schauen, ob man noch genügend Grillkohle da hat. Und klar muss ich geschmacklich Abstriche machen aber wenigstens bleibt dass angenehme „draußen zubereiten“ erhalten.

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Das heutige Rezept ist wirklich ein Blitzrezept. Denn wir haben uns spontan entschieden zu grillen und Fußball auf dem Balkon zu schauen. Also war keine Zeit für einen leckeren Salat oder ein selbstgemachtes Brot. Daher wurde es ein Grillabend komplett ohne Kohlenhydrate. Geht auch mal. Das Schweinefilet sollte es eigentlich heute Abend geben aber da wird nun was anderes gezaubert! 😉 Und was soll ich sagen? Es war mega lecker. Ich bin ja eigentlich ein absoluter Hähnchen- oder Putenbrust-Fan. Denn so Schweinenackensteaks sind nicht so mein Fall. Ich mag da lieber schönes zartes Fleisch. Gerne auch am Spieß. Hähnchen war aber gerade nicht vorrätig! Also Schweinefilet und dass dann auch noch am Spieß mit leckerem Thymian und Speck. Und dieses Filet ist so zart, dass ich mein Hähnchenfleisch gar nicht vermisst habe!

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Ihr benötigt für 4 Personen:

ca. 10 Holzspieße
1 Bund frischen Thymian
2 Knoblauchzehen
ca. 600 g Schweinefilet
ca. 180 g Speck in Scheiben geschnitten
4 große Tomaten

Und so wird´s gemacht:

Die Holzspieße in warmes Wasser einlegen.

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Den Thymian waschen und trocken schütteln, den Knoblauch schälen und beides klein hacken.
Das Schweinefilet in ca. 3 cm dicke Medaillons schneiden. Bei mir ergab das insgesamt 11 Medaillons. Diese werden dann von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit der Thymian-Knoblauch-Mischung bestreut. Jetzt werden die Medaillons jeweils mit 1 Scheibe Speck umwickelt und auf die Spieße gesteckt.
Die Tomaten halbieren und in die auf der Arbeitsfläche übrig gebliebenen Gewürze tunken.

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Na wenn das mal nicht schnell ging, dann weiß ich auch nicht. Das Fleisch auf dem Grill auf jeder Seite ca. 5 Minuten grillen und fertig ist ein leckeres zartes Grillvergnügen. Ach jetzt hätte ich fast die Tomaten vergessen ;-). Die werden einfach ca. 2 Minuten mit der Schnittfläche nach unten gegrillt.

Die Fotos sind diesmal auch komplett ohne Fotoset entstanden. Denn das macht sich beim Grillen irgendwie schlecht und wenn es dann auch noch so lecker riecht, dann will man auch sofort probieren 😉

Und da Bettina von Homemade&Baked bei Ihrem Event wissen möchte, was bei uns so auf den Grill kommt, widme ich Ihrem Event dieses Grillrezept.

Hähnchen-Carpaccio mit Salsa Verde

Ach ja… unsere schöne Spargelzeit neigt sich dem Ende zu 🙁 Ich liebe Spargel ja sehr und dieses Jahr habe ich auch ein paar neue Rezepte ausprobiert wie Ihr ja schon bei dem Spargelsalat von Kulinarikus, der Spargelpfanne mit Schafskäse und dem leckeren Stromboli mit grünem Spargel nach dem Rezept vom Knusperstübchen sehen konntet. Aber ein Rezept habe ich noch für Euch. Quasi als kleinen Abschluss um den Spargel gebührend zu verabschieden. 😉

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Dieses Rezept ist aus dem Lecker Heft von April. Ich habe es wieder ein bisschen abgewandelt in dem ich den Spargel in der Pfanne angebraten habe statt im Wasser zu kochen und auf Kapern habe ich verzichtet. Denn die mag ich nur gaaaaanz klein gehackt in Königsberger Klopse ;-). Ansonsten bin ich kein Kapern-Fan.

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Dieses Carpaccio mit grünem Spargel ist mir gleich aufgefallen als ich die Ausgabe durchgeblättert habe. Allerdings gab es damals noch keinen Spargel. Dafür haben wir es jetzt genossen. Und das Highlight an dem Rezept ist definitiv die „Salsa verde“. Einfach köstlich!

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Ihr benötigt für 2 Personen:

500 g grüner Spargel
50 g Butter
Salz, Zucker, Pfeffer
500 g Hähnchenfilet
2 EL Öl
1 Bund glatte Petersilie
0,5 Bund Minze
1 Knoblauchzehe
1 TL Dijonsenf
8 EL Limettensaft
6 EL Olivenöl
80 g Crème fraîche
100 g Babysalatmix
4 EL heller Balsamico-Essig

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Und so wird´s gemacht:

Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Die Stangen schräg in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Die Spargelköpfe allerdings ganz lassen. Den Spargel bis auf die Spitzen in einer Pfanne in der Butter ca. 10 Miunten anbraten, nach ca. 6 Minuten die Spargelspitzen mit dazu geben und mit 1 Prise Zucker, Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Den Spargel abkühlen lassen.

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Das Fleisch waschen und trocken tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Hähnchenfilet darin von jeder Seite ca. 6–8 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen.

Inzwischen für die „Salsa verde“ Kräuter waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Knoblauch schälen, grob hacken. Die Kräuter, Knoblauch, Senf, Limettensaft und 7 EL Olivenöl in einen hohen Rührbecher geben und mit ­einem Stabmixer fein pürieren. Crème fraîche unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Den Salat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Für die Vinaigrette Essig, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren. 5 EL Olivenöl darunterschlagen. Salat, Spargel und Vinaigrette mischen, auf einer großen Platte anrichten. Fleisch in dünne Scheiben schneiden und als Carpaccio auf dem Salat verteilen. „Salsa verde“ als Kleckse daraufsetzen.

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Leider habe ich in dieser Spargel-Saison gar keinen klassischen weißen Spargel mit Sauce Hollandaise, Kartoffeln und Schinken gegessen. 🙁 Naja vielleicht habe ich noch Glück und erwische ein Bündel Spargel und dann gibt es den am Wochenende. 🙂

Ich wünsche Euch erst mal noch eine schöne restliche Woche. Die Hälfte haben wir ja schon hinter uns gebracht.

Eure Katrin

Stromboli mit grünem Spargel und spanischen Nudelsalat

Heute habe ich mal wieder ein super leckeres Brotrezept für Euch. Gesehen habe ich das Rezept bei der lieben Sarah vom Knusperstübchen. Es gibt ja wirklich so viele leckere Sachen auf ihrem Blog aber in das Stromboli habe ich mich sofort verliebt. Denn ich liebe gefülltest Brot. Bei unserem letzten Spieleabend ist das Faltenbrot so gut angekommen und alle waren so begeistert, dass ich für den nächsten Spieleabend dieses Stromboli gebacken habe. Ich war ja schon etwas skeptisch, ob ich das so gut hinbekomme, wie Sarah. Aber das flechten sieht komplizierter aus, als es ist.

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Bei dem Rezept habe ich mich wirklich fast genau an das Rezept von Sarah gehalten. Nur bei der Kräuterbutter habe ich meine eigene verwendet und den Spargel habe ich in der Pfanne in Butter angebraten statt in Wasser blanchiert.

Für den Teig nehmt Ihr ganz normalen Hefeteig:

Ihr benötigt:

1/2 Würfel Hefe
60 ml Olivenöl
2 EL Honig
560 g Weizenmehl
320 ml lauwarmes Wasser
2 TL Meersalz

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Die Hefe in das lauwarme Wasser bröckeln und unter rühren auflösen lassen. Dann den Honig, Meersalz und das Olivenöl dazugeben und zusammen mit dem Mehl zu einem homogenen Teig verarbeiten. Jetzt will der Teig für ca. 1 Stunde abgedeckt seine Ruhe haben. Dafür eignet sich am besten ein mit 50 Grad vorgeheizter Backofen.

In der Zeit, könnt Ihr Euch um die Kräuterbutter kümmern. Dieses Rezept habe ich nicht von Sarah übernommen, da habe ich meine mediterrane Kräuterbutter genommen.

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Dafür 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe und 4 getrocknete Tomaten klein hacken. 250 g Butter (Zimmertemperatur) mit dem Mixer aufschlagen und die Schalotte, Knoblauch, Tomaten, 2 EL gefrostete Kräuter (ich habe eine 8 Kräutermischung verwendet), 1 TL edelsüßes Paprikapulver und 1 EL Tomatenmark unterrühren. Zum Schluß noch mit Salz und Pfeffer würzen. Diese Kräuterbutter ist echt mein absoluter Favorit und darf auch beim Grillen nicht fehlen.

Wenn der Hefeteig „ausgeschlafen“ hat, dann wird er rechteckig ausgerollt und mit 100 g der Kräuterbutter bestrichen.

Nun könnt Ihr Euch an die Füllung machen. Dazu habe ich folgende Zutaten verwendet:

500 g grüner Spargel
150 g Creme Fraiche
50 ml Sahne
50 g Schinken in Würfel geschnitten
25 g Butter
Salz, Pfeffer,
1 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Zucker
100 g geriebener Käse

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Der Spargel wird unten nur kurz abgeschnitten, an den Enden geschält und dann in 2 bis 3 cm lange Stücke geschnitten. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstücke (bis auf die Spitzen) in der Butter anbraten. Nach ca. 8 Minuten die Spargelköpfe mit dazugeben und weitere 2 Minuten anbraten. Den Spargel jetzt mit Salz, Pfeffer, Zucker, Knoblauch und Petersilie würzen. Die Sahne mit Creme Fraiche verrühren und zusammen mit dem Schinken unter den Spargel rühren.

Den Hefeteig am besten mit der langen Seite vor Euch legen und nun in die Mitte die Spargelfüllung geben und mit dem geriebenen Käse betreuen. Nun die beiden Seiten des Hefeteiges einschneiden, so dass Streifen entstehen. Jetzt geht es an´s flechten. Als erstes die beiden Seiten links und rechts einklappen und dann jeweils von oben bzw. unten einen Streifen über die Füllung legen (abwechselnd). Es ist wirklich besser, wenn der Teig von Anfang an auf einem Backpapier liegt und dort geflochten wird. Denn sonst wird es sehr schwierig den Zopf auf ein Blech zu ziehen.

Zum Schluß wird der Zopf noch mit flüssiger Butter bestrichen, mit Sesam bestreut und dann geht er bei 180 Grad für ca. 20 Minuten in den Ofen bis er schön goldgelb ist.

Also ich war sehr froh, dass es das Brot „nur“ als Beilage zum Grillabend dazu gab. Denn es war total schnell aufgefuttert. Alle waren total begeistert und fanden es super lecker. Sarah hat ja auch noch 2 weitere Varianten auf Ihrem Blog vorgestellt. Diese werden auf jeden Fall auch noch ausprobiert. Denn es sieht nicht nur toll aus, sondern es ist einfach köstlich!

Als Salat gab es diesmal einen spanischen Nudelsalat. Der war durch die Chorizo sehr würzig und wird bestimmt auch öfter auf den Tisch kommen.

span. Nudelsalat

Ihr benötigt für 4 Personen:

300 g Spiralnudeln
250 g Chorizo
100 g getrocknete Soft-Tomaten
1 Schalotte
3 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
1 Bund Petersilie
100 g Manchego-Käse
Saft von einer Zitrone
2 EL Sherryessig

Die Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abgießen, abschrecken, abtropfen und abkühlen lassen.

Chorizo in Scheiben schneiden. Tomaten klein hacken. Schalotte schälen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen. Schalotte darin glasig andünsten. Chorizo 2-3 Minuten mitbraten. Tomatenmark und gehackte Tomaten zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Käse in Streifen schneiden. Zitronensaft und Essig in die Chorizo-Tomatensoße rühren. Mit Nudeln, Petersilie und Käse mischen.

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Jetzt am Wochenende wird wieder der Grill angezündet und es wurden schon Wünsche abgegeben, dass ich ein gefülltes Brot mitbringe. Da wir aber diesmal nicht zu Hause grillen, wird es wieder ein Faltenbrot werden. Denn das Stromboli schmeckt frisch und warm am besten.

Was gibt es denn bei Euch so zum Grillen dazu?

Liebe Grüße Eure Katrin

Sommersalat mit Hähnchen

Als kleine Urlaubseinstimmung auf unsere Woche in Lissabon, gab es schon mal einen Salat, der nicht nur nach Sommer aussieht sondern auch locker und leicht schmeckt. Ich war erst etwas skeptisch als ich das Rezept bei www.lecker.de gefunden habe. Denn Obst und Gemüse zusammen im Salat? Schmeckt das? Ja und wie sag ich Euch! Es wurde alles aufgegessen und wir waren beide enttäuscht, dass nichts mehr für einen Nachschlag da war. 🙁

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Ihr benötigt für 4 Personen:

4 Hähnchenfilets
7 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
1 kg reife Aprikosen
1 Avocado
500 g Kirschtomaten
4 EL Weißweinessig
1 Bund Basilikum
ca. 3 EL Balsamicocreme

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Und so wird´s gemacht:

Die Hähnchenfilets waschen, trocken tupfen und mit 2 EL Öl in einer heißen Pfanne von jeder Seite ca. 6 Minuten braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zeit des Bratens hängt natürlich immer davon ab, wie dick bzw. dünn eure Hähnchenfilets sind.

Wenn das Fleisch in der Pfanne ist, habt ihr genügend Zeit um den Salat zu machen. Die Tomaten und Aprikosen werden natürlich gewaschen. Die Tomaten halbiert und die Aprikosen entkernt und in Spalten geschnitten. Die Avocado aufschneiden, den Kern entfernen, mit einem Eßlöffel aus der Schale lösen und in Scheiben schneiden.

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Für das Dressing den Essig mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker verrühren und 5 EL gutes Olivenöl darunterschlagen. Nun die Aprikosen, Tomaten und Avocado mit dem Dressing mischen. Das Fleisch sollte jetzt auch fertig sein, kann in Scheiben geschnitten werden und mit dem Salat angerichtet werden. Zum Schluß noch ein paar Basilikumblätter auf den Salat geben und mit etwas Balsamicocreme  beträufeln.

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Super lecker sag ich Euch und auch schnell gemacht. Ich habe nicht genau auf die Uhr geschaut aber viel länge als 30 Minuten dauert es nicht.

Kräuterkunde: Koriander-Hähnchen mit Kichererbsensalat

Endlich gibt es wieder frische Kräuter! Ich werde auch oft als Kräuterhexe bezeichnet, da ich eigentlich fast jedes Gericht mit Kräutern würze. Natürlich nicht einfach irgendwelche Kräuter. Es muss schon alles zusammen harmonisieren. Ich möchte Euch gerne einzelne Kräuter und die dazu passenden Rezepte vorstellen. Beginnen möchte ich heute mit dem Koriander.

koriander

Das Korianderkraut sieht ähnlich aus wie glattblättrige Petersilie. Aber das kräftige, moschusartige, zitronenähnliche Aroma gibt dem frischen Korianderkraut einen unverwechselbaren Charakter. Ich gebe zu, dass dieser kräftige Geschmack, nicht Jedermanns Sache ist. Aber wer wie ich, die asiatische Küche liebt, wird oft auf Rezepte mit Koriander stoßen.

Koriander

Koriander gibt es auch als Samen bzw. gemahlen. Ich bevorzuge jedoch die Samen. Denn diese werden erst kurz angeröstet und danach im Mörser gemahlen. So habt ihr die besten Aromen der Samen in euren Gerichten. Man verwendet sie oft zum Würzen von Brotteig, Kürbis oder Kohlgerichten. Sie sind aber auch ein Bestandteil von Gewürzmischungen wie Currypulver, Currypaste oder Lebkuchengewürz.

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So jetzt aber zum heutigen Rezept, welches durch ein leichtes Dressing mit Zitrusaromen einfach nur lecker, frisch und nach Sommer schmeckt:

Ihr benötigt für 4 Personen:

4 Hähnchenfilets
2 EL Öl
2 Dosen Kichererbsen
250 g Kirschtomaten
1 grüne Chilischote
1 große rote Zwiebel
1 großes Bund Koriander
3 Limetten
Salz, Pfeffer aus der Mühle
2 TL brauner Zucker
5 EL gutes Olivenöl
150 g Ziegenfrischkäse

Und so wird´s gemacht:

Das Öl in der Pfanne erhitzen. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, in die heiße Pfanne geben und von jeder Seite ca. 8 Minuten braten. (Das kommt natürlich auch immer darauf an, wie dick das Fleisch ist)

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In der Zwischenzeit die Kichererbsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen. Die Tomaten waschen, klein schneiden und mit den Kichererbsen vermengen.

Die Chilischote ohne Kerne klein hacken, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und den Koriander waschen, trocken schütteln und klein hacken. Für das Dressing die Limetten auspressen (ergibt ca. 100 ml) und den Saft zusammen mit Salz, Pfeffer, Zucker und Chili verrühren. Nun die 5 EL gutes Olivenöl darunterschlagen und die Zwiebelwürfel und den Koriander unterrühren.

Chopped cilantro on wooden board close-up

Die Hälfte des Frischkäses und ca. 1/3 des Dressings mit den Kichererbsen und Tomaten verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Fleisch sollte nun auch fertig sein. Also raus aus der Pfanne und aufschneiden. Das restliche Dressing über das Fleisch geben und mit dem Frischkäse garnieren.

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Als mein Mann hörte, dass es Kichererbsen gibt, fragte er ob wir danach kichern müssen. Und in diesem Moment musste ich wirklich etwas schmunzeln. Aber es hat mich auch interessiert, wo der Name her kommt. Also mal bei Wikipedia nachgeschaut und folgendes gelernt: Der Grund, warum die Kichererbse Kichererbse heißt, hat seinen Ursprung in der Sprache. Die hat sich nämlich im Laufe der Jahrhunderte verändert. Dass wir „Kicher…“ vor „…Erbse“ setzen, liegt an den alten Römern. Ihre Sprache war Latein. Sie haben vor langer Zeit die Pflanze „cicer“ genannt. Ausgesprochen wurde das vielleicht auch „kiker“. Daraus hat sich dann im Althochdeutschen das Wort „kihhira“ für Kichererbse entwickelt. Und das führte dann schließlich dazu, dass wir diese bestimmte Erbsenart als „Kicher“-Erbse bezeichnet haben.

chickpeas

Und da gibt es gar nichts zu Kichern… 🙂

Also wir fanden das Gericht auch ohne kichern sehr lecker und da es innerhalb von ca. 30 Minuten fertig ist, kommt es bestimmt mal wieder auf den Tisch.

Viel Spaß beim kichern oder nachkochen wünscht Euch

Eure Katrin

Scharfer Risotto mit Chorizo

Dass ich die italienische Küche sehr mag, ist ja nun auch kein Geheimnis mehr ;-). Und als Pasta-Liebhaber, gehört für mich auch Risotto zu meinen Leibspeisen. Aber wir haben eine Weile gebraucht, um uns anzufreunden. Denn die Optik ist ja nicht gerade sehr ansprechend. Und da das Auge ja immer mit ißt, hat mich an Risotto nicht viel gereizt.

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Aber als ich dann im Besitz des Kochbuches Der große Lafer war, wollte ich auch mal Risotto zubereiten. Und das Ergebnis war absolut überzeugend! Als erstes habe ich ein Basilikumrisotto gemacht. Der Hammer! Das Rezept stelle ich Euch auch noch vor, denn das kommt öfter mal auf den Tisch. Das heutige Rezept soll aber etwas schärfer werden.

backdrop of risotto rice with wooden scoop

Und auch das kam sehr gut an. Als ich das erste Mal Risotto gemacht habe, kam der Einwand von der besseren Hälfte: „Gibt es heute nur Reis?“ Aber als er dann gekostet hat, wollte er auch gleich einen Nachschlag. Zu dem Basilikumrisotto gibt es meistens Fisch. Durch den Chorizo kann dieser Risotto aber absolut als Hauptspeise mithalten.

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Ihr benötigt für 4 Personen:

1 rote Chilischote ohne Kerne klein gehackt
200 g Chorizo
700 ml Geflügelbrühe
2 Schalotten, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, klein gehackt
50 g Parmesan, fein gerieben
30 g Parmesan, gehobelt
50 ml Olivenöl
250 g Risottoreis
150 ml Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle
50 g kalte Butter
4 Stängel Petersilie, klein gehackt.

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Und so wird´s gemacht:

Die Geflügelbrühe aufkochen und in der Zwischenzeit die Chorizo pellen und in Würfel schneiden.

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Die Schalotten- und Knoblauchwürfel mit dem Chili im Olivenöl andünsten. Den Reis zufügen und unter Rühren glasig dünsten. Den Weißwein dazugießen und unter Rühren einkochen lassen. Chorizowürfel dazugeben. Ca. 1/4 der heißen Brühe dazugießen und den Reis unter Rühren so lange garen, bis die Reiskörner die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen haben. Dieser Vorgang wird jetzt so lange wiederholt, bis die ganze Flüssigkeit aufgebraucht ist. Das dauert bei mir meist so ca. 18 bis 20 Minuten. Den Risotto mit Salz und Pfeffer würzen.

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Den Topf vom Herd nehmen und den Parmesan, die Petersilie und die kalte Butter unterrühren. Jetzt noch den gehobelten Parmesan drüber streuen und dann kann geschlemmt werden.

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Ich liebe dieses Gericht so sehr. Beim nächsten Mal würde ich den Chorizo allerdings gleich am Anfang mit anbraten. Denn so schmeckte er wie gekocht und angebraten, mag ich persönlich ihn lieber.

Die einzige Herausforderung ist jetzt nur noch, wie man Risotto fotografisch gut in Szene setzt 😉

Teriyaki Tatar mit Glasnudelsalat

Das ich die asiatische Küche sehr gern mag, ist glaube auch kein Geheimnis mehr, 🙂 denn ich liebe diese Gewürze und finde, dass das Essen nicht so schwer im Magen liegt, wie z.B die gute alte Hausmannskost.

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Und nach dem tollen Beitrag von Mia´s Kochkarussel hatte ich mal wieder richtig Lust auf einen Glasnudelsalat. Ich habe mich ja schon mal an einem Glasnudelsalat mit Hackfleisch versucht, wie ihr HIER noch mal nachlesen könnt. Und der war sehr lecker. Das heutige Rezept ist wieder aus dem aktuellen Lecker Heft und ist geschmacklich genial. Und auch wenn wir zu zweit mal wieder die doppelte Ration verdrückt haben, waren wir nicht zu voll gegessen 😉

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Also ich kann Euch diesen Salat nur empfehlen. Und Mia´s vietnamesischen Summer Roll Salad wird auch demnächst probiert.

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Zwiebelsteaks mit Minztomaten

Die erste Hälfte der Woche ist geschafft und ja ich weiß, dass ich Euch noch ein Rezept schuldig bin 😉

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Auch dieses Rezept habe ich aus dem aktuellen „Lecker“ Heft. Es ist ja bereits bekannt, dass ich kaum am Zeitungsladen vorbei gehen kann ohne es mitzunehmen. Klar gibt es Unterschiede von Heft zu Heft. Manchmal sind nur ein paar wenige Rezepte dabei, die ich nachkoche. Aber das aktuelle Heft ist mal wieder eine Ausgabe, da sind soooo viele Zettel als Marker drin, dass ich am liebsten jedes 2te Rezept nachkochen möchte. Mal schauen wie weit ich komme. 😉

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