Bei Amor und Kartoffelsack gibt es zur Zeit ein Event zum Thema „Koch die Tüte ohne Tüte“. Und ich finde es großartig, dass sehr viele Foodblogger mitmachen und Ihre Rezepte vorstellen OHNE dass einfache eine Tüte aufgemacht wird, bei der die Meisten gar nicht wissen, was eigentlich genau drin ist. Meist ist es irgendein undefinierbares Pulver, was mit künstlichen Zusätzen versehen ist. Aber braucht man wirklich diese Tüten um mal eben schnell ein Essen zu kochen? NEIN, meiner Meinung nach definitiv nicht! Denn das es auch anders geht und das ohne viel Aufwand zeigen die vielen Rezepte, die bereits eingereicht wurden.
Ich habe eine ganze Weile überlegen müssen, welches Rezept ich Euch vorstelle. Also stand ich vor dem besagten „Tütenregal“ im Supermarkt und traute meinen Augen nicht, für was es alles Tüten gibt. Echt der Wahnsinn! Versteht mich bitte nicht falsch. Ich möchte um Gottes Willen niemanden verurteilen, der mit diesen Tüten kocht. Das entscheidet jeder für sich aber vielleicht entscheidet sich, der ein oder andere doch in Zukunft mal die Tüte einfach weg zu lassen und somit auf die künstlichen Zusätze zu verzichten.
Da bereits sehr viele Hack- und Nudelgerichte von anderen Foodbloggern vorgestellt wurden, entschied ich mich für ein Fischgericht. Und der „Klassiker unter den Tüten“ 😉 ist das Lachs-Sahne Gratin. Bei der Tütenversion wird der Inhalt der Tüte für die Sauce genutzt. Aber eine einfache Mehlschwitze als Basis und ein paar Gewürze, die man auch gerne seinem eigenem Geschmack anpassen kann, machen es auch. Und das schmeckt wesentlich besser. Und das Wichtigste: Ihr wisst ganz genau, was drin ist.
Ihr benötigt für 2-3 Personen:
ca. 350 frischen Lachs
40 g Butter
1 Zwiebel, klein gehackt
2 EL Mehl
1 EL Tomatenmark
200 ml Milch
150 ml Wasser
Salz, Pfeffer
4 Stiele Dill, klein gehackt
ca. 1 EL frisch gepresster Limettensaft
50 g fein geriebener Parmesan
Und so wird´s gemacht:
Die Butter in einer Pfanne oder einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig anbraten. Das Mehl dazu geben, mit der Butter verrühren und ca. 2 Minuten anschwitzen lassen. Nun das Tomatenmark unterrühren und mit der Milch und dem Wasser ablöschen und gut rühren. Somit entsteht eine cremige Soße, die Ihr nun ca. 5 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lasst, damit der Wohlgeschmack verschwindet. Nun müsst Ihr es nur noch nach Eurem Geschmack würzen und abschmecken. Ich habe Salz, Pfeffer, Dill und Limettensaft verwendet. Durch den Limettensaft schmeckt die Sauce ein bisschen frischer.
Den Lachs in 2 oder 3 Portionen schneiden und in eine Auflaufform legen. Nun die Soße über den Fisch geben, mit dem Parmesan (ihr könnt natürlich auch anderen Käse verwenden) bestreuen und bei 200 Grad Ober- / Unterhitze für ca. 20 Minuten in den Ofen geben.
Als Beilagen gab es bei uns Zuckerschoten und Kartoffeln dazu. Aber es passen natürlich auch Nudeln oder ein frisches Baguette dazu. Die Kartoffeln habe ich einfach nur 20 Minuten in kochendem Wasser gekocht und die Zuckerschoten wurden ca. 5 Minuten im Wasser gekocht und anschließend mit etwas Butter und Salz verfeinert.
Und war das jetzt aufwendiger als mit der Tüte? Ich finde nicht. Probiert es doch einfach mal aus und entscheidet dann, was Euch besser schmeckt. Und glaubt mir, auf lange Sicht, wird es Euch Eure Gesundheit danken, dass Ihr auf Geschmacksverstärker verzichtet.
Sagt mir gerne Eure Meinung. Warum findet Ihr die Tüten vielleicht doch besser oder habt ihr ein Tütengericht, bei dem ihr eine frische Alternative sucht? Dann her damit. Ich versuche mich gerne daran.
Heute geht es weiter mit meinem Vorschlag für den Hauptgang für das Ostermenü. Ich habe mich mal wieder für einen gedämpften Fisch entschieden, denn wir essen beide sehr gerne Fisch und durch das Dämpfen, geht es erstens super schnell und zweitens wird der Fisch einfach mega lecker. Dem Mann im Hause ist es immer lieber, wenn ich gleich Fischfilet dämpfe. Denn er mag es nicht, wenn er den Fisch auseinander nehmen muss und die Gräten „aussortieren“ muss. Mich dagegen stört das überhaupt nicht, denn (wenn man es richtig anstellt 😉 ) ist es gar nicht so viel Arbeit. Aber ich habe den Fisch dann für ihn vorher von den Gräten befreit. Sieht dann nicht mehr so dekorativ auf dem Teller aus aber das hat ihn weniger gestört ;-).
Nachdem ich Euch ja letztens schon den Saibling vorgestellt habe, gab es diesmal eine Dorade. Forelle habe ich auch schon gedämpft. Ich kann auch schwer sagen, was mir besser schmeckt. Denn bei Fisch kann ich eh immer schwer nein sagen. Dazu gab es ein Möhren-Paprikagemüse und eine Basilikumsauce.
Ihr benötigt für 2 Personen:
1 Bund Basilikum
1 Orange (unbehandelt)
2 Zehen Knoblauch
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
3 Karotten
2 gelbe Paprika
30 g Butter
100 ml Wermut
350 ml Gemüsebrühe
1 EL Senfkörner
1 TL Estragon (getrocknet)
ca. 150 ml Gemüsebrühe
2 Doraden (küchenfertig)
Dill klein gehackt
1 Zitrone
150 ml Sahne
150 g Crème fraîche
1 EL Zitronensaft
1 EL Senf (mittelscharf)
Und so wird´s gemacht:
Die Basilikumblättchen abzupfen und fein hacken. Die Orange heiß waschen, abtrocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Den Knoblauch schälen, durchpressen und mit dem Basilikum, der Orangenschale, 3-4 EL Orangensaft, Öl, Salz und Pfeffer verrühren.
Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Die Paprikaschoten entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Butter im Dampfgarer erhitzen und das Gemüse ca. 5 Minuten anschwitzen. Nun das Gemüse mit dem Wermut ablöschen und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Wenn alles aufkocht noch die Senfkörner und den Estragon dazugeben und fertig ist der Sud.
Die Doraden waschen und trocken tupfen. Jeweils 1 EL Basilikumsauce in den Bauch träufeln und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zitrone in Scheiben schneiden und in und um die Fische verteilen. Den Dill über dem Fisch verteilen. Den Dämpfeinsatz mit den Fischen in den Dampfgarer hängen und schnell den Deckel schließen. Die Doraden nun bei 90 Grad für 25 Minuten über dem Sud dämpfen. Die Temperatur kann ich bei meinem Dampfgarer super auf dem vorhandenen Thermometer im Deckel kontrollieren.
In der Zwischenzeit den Backofen auf ca. 100 Grad vorheizen. Denn nachdem der Fisch fertig gedämpft ist, wird er in der Zeit wo ich das Gemüse fertig mache, im Backofen warm gehalten. Nun die Sahne und Crème fraîche zu dem Sud geben, mit Salz abschmecken und ca. 4 Minuten einkochen lassen. Danach den Senf dazugeben und schon kann angerichtet werden.
Die restliche Basilikumsauce habe ich einfach beim servieren mit über den Fisch gegeben. Die Sauce ist wirklich der Hit, das sie schön frisch schmeckt.
Das gute an Fischgerichten ist auch, dass er nicht so sättigt. Also ist trotz Vorspeise und Hauptgang noch Platz für das Dessert. 🙂 Was es gibt? Wird jetzt noch nicht verraten. Ist aber genauso schnell gemacht, wie die Vorspeise und der Hauptgang. Also noch ein bisschen Geduld und dann zeige ich Euch auch das Dessert.
In der Zwischenzeit könnt Ihr ja noch Euer Glück bei meinem Ostergewinnspiel versuchen. Ich drücke Euch ganz doll die Daumen.
So nach dem leckeren Schokoladen-Birnen-Kuchen wird es mal wieder Zeit für leichte Küche. 😉 Und was passt da besser als Fisch? Ich mag Fisch wirklich sehr gerne. Erstens ist es immer lecker und zweitens gehen Fisch-Gerichte meist ratz fatz. So ist es auch bei diesem Gericht.
Obwohl ich keine Erbsen mag, haben die kleinen grünen Dinger es auch auf die Zutatenliste geschafft. Denn vom Erbsenpüree aus meinem Sommer-Menü waren noch welche übrig. 🙂 Vielleicht werde ich ja sogar noch zum Erbsen-Fan. 😉
Ihr benötigt für 4 Personen:
800 g mehlig kochende Kartoffeln
2 Schalotten
30 g Speck (in dünnen Scheiben geschnitten)
60 g Butter
1 TL Koriandersaat
200 g Kirschtomaten
150 ml Milch
150 g Tiefkühlerbsen
8 Zanderfilets (à 80 g mit Haut)
4 EL Olivenöl
Salz, Muskat, Thymian
Zitronensaft
Und so wird´s gemacht:
Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und im Salzwasser in 15-18 Minuten gar kochen.
Koriandersaat in einem Mörser fein zerstoßen. Das Zanderfilet auf der Hautseite mit einem scharfen Messer 2-3 Mal dünn einschneiden.
Die Milch mit 30 g Butter und den Erbsen kurz aufkochen lassen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Muskat würzen. Die gegarten Kartoffeln abgießen, abtropfen lassen und im Topf mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen (man kann auch eine Kartoffelpresse nehmen, wenn man hat). Die heiße Milch mit den Erbsen dazu geben und alles zu einem glatten Püree rühren. Ich persönlich mag es, wenn im Püree noch kleine Kartoffelstückchen sind aber das kann ja jeder machen, wie er möchte. Das Püree nun abgedeckt warm stellen.
Die Schalotten in dünne Ringe schneiden und den Speck in feine Streifen schneiden. Etwas (ca. 10 g) Butter in der Pfanne erhitzen und den Speck darin ca. 2 Minuten anbraten. Danach die Schalotten zugeben und noch mal 2 bis 3 Minuten braten, bis die Schalottenringe goldgelb sind. Die restliche Butter (20 g ) mit der Koriandersaat in einem Topf erhitzen und die Tomaten mit dem Thymian darin zugedeckt 4-5 Minuten dünsten. Die Tomaten nun ebenfalls warm stellen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zanderfilets darin auf der Hautseite knusprig anbraten. Nun den Herd ausschalten (Pfanne aber auf der Herdplatte lassen 😉 ), die Zanderfilets wenden und noch ca. 2-3 Minuten ziehen lassen. So wird der Zander schön glasig und nicht trocken.
Das Kartoffel-Erbsen-Püree mit dem Zander und den Tomaten auf den Tellern anrichten und je 1-2 EL der warmen Schalotten-Speck-Mischung über Püree und Fisch geben. Zum Schluß mit etwas Zitronensaft beträufeln. Hmmmmm lecker.
Ach wenn ich das jetzt so schreibe und die Bilder sehe, bekomme ich schon wieder Appetit drauf.
Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und ich hoffe das die Sonne uns noch ein bisschen erhalten bleibt. Denn in Berlin können wir uns zur Zeit nun wirklich nicht über das Wetter beschweren. Es ist traumhaft schön!
Ach ja .. nach unserem traumhaft schönen Spätsommerurlaub auf Kreta, hat nun auch mich der Herbstblues erwischt. Und soll ich Euch etwas sagen? Ich finde es gar nicht so schlimm! Denn ich liebe den Herbst! Klar ist mir so ein schöner sonniger Herbsttag lieber als wenn alles so bewölkt und nasskalt draußen ist aber auch da kann man es sich zu Hause gemütlich machen.
Und was gibt es besseres als ein schönes wärmendes Curry? Da ich mich nicht entscheiden konnte ob ich ein Curry koche oder eher Appetit auf Fisch habe, ist daraus ein Fischcurry geworden. 🙂
Ich muss sagen, dass ich sehr begeistert war. Denn es ist nicht nur blitz schnell (ca. 20 Minuten) zubereitet, sondern es war unglaublich lecker.
Außerdem habe ich das erste Mal Shiitakepilze verwendet. Ich habe sie schon öfters im Supermarkt gesehen, habe diesen Pilzen aber nie eine besonders große Aufmerksamkeit geschenkt. Und das obwohl sie eine absolute Vitamin- und Eiweißbombe sind. In Zukunft kommen sie daher öfter auf den Tisch.
Ihr benötigt für 4 Personen (ohne Beilage, schafft man das auch locker zu zweit)
1 Dose Kokosmilch (ungesüßt)
250 g Zuckerschoten
150 g Shiitakepilze
1 rote Spitzpaprika
1 rote Chilischote
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stück (ca. 4 cm) Ingwer
500 g Kabeljau (Filet)
4 EL Limettensaft
1 EL Sesam
2 EL Öl
ca. 4 TL Currypulver
Und so wird´s gemacht:
Als erstes wird das Gemüse gewaschen und geschnippelt. Die Zuckerschoten habe ich in mundgerechte Stücke geschnitten und die Paprika in kleine Streifen. Die Chili wird längs aufgeschnitten, die Kerne entfernt und in kleine Ringe geschnitten. Ihr könnt aber auch zum Würzen getrocknete Chili´s verwenden.
Der Sesam wird in einer Pfanne ohne Zugabe von Öl leicht angeröstet und die Pilze werden geputzt und ebenfalls in mundgerechte Stücke geschnitten. Jetzt noch die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Würfel schneiden, den Fisch in kleine Stücke schneiden, den Ingwer reiben und dann geht´s auch schon loß.
Der Fisch wird in einer Pfanne mit Öl von jeder Seite nur ganz kurz (ca. 1 Minute) angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann bei Seite gelegt.
Nun werden die Zuckerschoten und Pilze in der Pfanne angedünstet. Den Knoblauch, Chili, Zwiebeln, Ingwer und Curry zufügen und kurz anschwitzen. Die Kokosmilch und den Limettensaft mit dazugeben und alles ca. 4 Minuten köcheln lassen. Das Curry mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken, den Fisch noch mal mit dazugeben, damit er nicht kalt ist und schon kann mit dem gerösteten Sesam serviert werden.
Ich könnte schon wieder eine Portion verputzen! Und dieses Rezept ist mal wieder sehr gut geeignet um es auch in der Woche abends zu kochen. Ich glaube das gibt es nächste Woche gleich noch mal. 😉 Ihr könnt natürlich auch Reis als Beilage dazu machen. Aber da ich vor allem abends auf Kohlenhydrate verzichten möchte, gab es das Curry bei uns ohne Beilage und ich muss ehrlich sagen, dass mir der Reis nicht gefehlt hat.
Heute habe ich aber mal richtig Dampf abgelassen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn das heutige Gericht kommt aus meinem neuen Dampfgarer. Ich liebäugelte ja schon sehr lange mit einem Dampfgarer und jetzt ist er in meine Geschmacks-Sinn Küche eingezogen.
Eigentlich ist er ein Geburtstagsgeschenk und ich hätte ihn erst nächstes Wochenende einweihen dürfen. Aber da will ich ja für die Geburtstagsgäste kochen und deshalb musste ich ihn ja vorher ausprobieren. 😉 Es ist schon fast eine Tradition dass es an meinem Geburtstag Fisch gibt. Denn den essen alle gerne. 🙂 Bisher habe ich ihn immer in der Pfanne oder im Ofen gemacht und Fischfilet genommen. Aber wenn man in Besitz eines Dampfgarers ist, dann kann man sich auch mal an einen ganzen Fisch wagen ;-). Und erst recht, wenn man so einen frischen Saibling in die Hände bekommt. Also noch schnell etwas Gemüse dazu eingekauft und dann ab in die Küche:
Ihr benötigt für 2 Personen:
1 Knolle Fenchel
3 Möhren
3 Stangen Staudensellerie
1 Stange Lauch
2 Saiblinge
Salz, Pfeffer
1 Bio-Zitrone
1 Bund Dill
30 g Butter
100 ml Wermut
350 ml Gemüsebrühe
1 EL Senfkörner
1 TL Estragon (getrocknet)
150 ml Sahne
150 g Crème fraîche
1 EL Zitronensaft
1 EL Senf (mittelscharf)
Und so wird´s gemacht:
Den Fenchel, den Lauch, die Möhren und den Staudensellerie putzen und in 1 cm große Stücke schneiden.
Die Butter im Dampfgarer erhitzen und das Gemüse ca. 5 Minuten anschwitzen. Nun das Gemüse mit dem Wermut ablöschen und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Wenn alles aufkocht noch die Senfkörner und den Estragon dazugeben und fertig ist der Sud.
Den Saibling rundum mit Salz würzen, die Zitrone in Scheiben schneiden. Den Saibling jetzt mit den Zitronenscheiben in den Dämpfeinsatz legen, ca. die Hälfte vom Dill mit zu dem Fisch geben und schon kann der Dämpfeinsatz in den Dampfgarer gehangen werden. Schnell den Deckel drauf und dann kann der Saibling bei ca. 90 Grad 15 Minuten schwitzen. Die Temperatur kann man super mit dem im Deckel vorhandenen Thermometer kontrollieren. Wer kleine Saiblinge hat, kann den Fisch auch schon eher raus nehmen (nach 10 bis 12 Minuten) . Aber meine waren recht groß.
In der Zwischenzeit den Backofen auf ca. 100 Grad vorheizen. Denn nachdem der Fisch nun fertig gedämpft ist, wird er in der Zeit wo ich die Sauce fertig mache, im Backofen warm gestellt. Nicht dass er sich noch erkältet 😉
Nun die Sahne und Crème fraîche zu dem Sud geben, mit Zitronensaft und Salz abschmecken und ca. 4 Minuten einkochen lassen. Danach den Senf und den restlichen Dill, den ich klein gehackt habe dazugeben und schon kann angerichtet werden. Dazu passen Salzkartoffeln oder Reis. Aber ich habe auf die Beilage verzichtet, denn der Fisch und das Gemüse haben uns gereicht.
Also ich sage Euch ich bin zum absoluten Dämpffan geworden. Der Fisch war grandios! Und da wir oft Fisch essen, wird der Dampfgarer noch oft zum Einsatz kommen. Nächste Woche zum Geburtstag wird es allerdings Fischfilet geben. Erstens passen so viele Fische nicht in den Topf und zweitens mag es nicht jeder wenn er seinen Fisch noch filetieren muss.
Und da ja nicht jeder gerne Fisch ist (mir fällt da ganz spontan eine talentierte Backbloggerin ein 😉 ) kann der Dampfgarer auch für Gemüse, Fleisch oder Dampfnudeln genutzt werden. Dazu aber ein anderes Mal mehr 🙂
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag
Eure Katrin
Das Rezept stammt aus dem aktuellen Food-Magazin „Essen und Trinken“
Ich bin wieder da 🙂 Und es freut mich, dass einige von Euch mich schon vermisst haben und auf neue Rezepte warten 🙂 Also vielen lieben Dank über die Kommentare und Besuche auf Geschmacks-Sinn während meiner Urlaubszeit.
Das kleine Fischerdorf Alcochete
Ein konkretes Rezept habe ich heute allerdings nicht für Euch. Ich möchte Euch gerne ein bisschen teilhaben lassen an unserer wirklich sehr eindrucksvollen Reise. Nun ist es aber wirklich nicht so einfach die richtigen Worte zu finden. Denn es war so unglaublich, was wir da an Herzlichkeit erlebt haben. Wir sind als Gäste gekommen und sind als Freund abgereist. All diese Eindrücke haben wir hauptsächlich der wirklich herzlichen Gastfreundlichkeit von Maria zu bedanken, die uns in dem kleinen Fischerdorf Alcochete willkommen hieß und uns jeden Morgen ein liebevolles Frühstück zubereitet hat.
Jeden Morgen frische Brötchen und Vitamine
Und an dieser Stelle kann ich wirklich nur private Unterkünfte empfehlen. Wir machen das schon seit Jahren und sind super begeistert. Denn einerseits lernst du so Land und Leute richtig kennen und man hat auch mehr seine Ruhe. Da wir nun als Stadtbewohner immer viele Leute und Großstadtlärm um uns haben, suchen wir im Urlaub eher die ländliche Ruhe.
selbstgemachte Liköre von Maria
Den ersten Tag sind wir nach Sintra gefahren (wir hatten für die ganze Zeit einen Mietwagen). Vor allem der Park Quinta da Regaleira ist einmalig! Das Schloß was da zwischen den Bäumen als erstes auftaucht, sieht aus wie ein Geisterschloß. Einzigartig auf der ganzen Welt ist wohl die verspielte 4 Hektar große Gartenanlage des Geisterschlosses.
Das große Schloß im Quinta da Regaleira
Ich staune noch immer über den Ideenreichtum und die Fantasie von António Augusto Carvalho Monteiro, der diesen Traum Wirklichkeit werden ließ. Die ganze Parkanlage ist ein mystisches Labyrinth aus Pfaden zwischen bunten Blumen, alten Bäumen und weißen Statuen. Immer wieder tauchen unvermittelt Grotten, Teiche und plätschernde Wasserfälle auf. Hinter diesen führen dunkle Tunnel zu einem mehrstöckigen, spiralartigen unterirdischen Steinturm, der „Initationsbrunnen“ genannt wird. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, die geheime „Tür“ zum Brunnen zu finden und der Wendeltreppe abwärts zu folgen, zwischen Steinen am Wasser zu wandeln und unter der Kirche in die Unterwelt einzutreten.
Der spiralförmig in die Tiefe führende Steinturm, der „Initationsbrunnen“ in der Gartenanlage der Quinta da Regaleira. Hierher führen nur unterirdische Gänge bzw. ein im Fels versteckter Eingang.
Mein persönliches Highlight war der Besuch im Museo de Queijo (Käsemuseum). Das hat nicht immer offen, sondern man muß vorher anrufen, so dass jemand da ist und die Führung übernimmt (die Führungen gibt es auf englisch und portugiesisch). Unsere Gastgeberin Maria hat das für uns organisiert und es war zauberhaft.
Die kleine Käsefarm in Azeitão
Filipa eine sehr nette Dame hat uns auf der kleinen Käsefarm begrüßt und uns dann die Geschichte erzählt, wie Alfredo damals den „Queijo de Azeitão“ hergestellt hat. Eine wahnsinnig aufwendige Knochenarbeit sage ich Euch! Es würde glaube ich zu ausführlich werden, wenn ich den ganzen Prozeß der Herstellung erläutere aber nur als Beispiel, es müssen jeden Morgen und jeden Abend 200 Schafe gemolken werden. Denn dieser bestimmte Käse wird aus der wilden Artischockenpflanze und Schafsmilch hergestellt.
Alfredo bei der Herstellung des Queijo de Azeitão
Alfredo bei der Herstellung des Queijo de Azeitão
Alfredo bei der Herstellung des Queijo de Azeitão
Einfach ein Traum! Und für diesen würzigen Geschmack fehlen mir wirklich die Worte. Von dem Käse wird oben der „Deckel“ abgeschnitten und dann kommt der cremige Käse zum Vorschein. Wenn der Käse leer ist, kann man 2 Eier verquirlen und mit Kräutern oder Schinken verrühren, in den Käse füllen, Deckel drauf und dann im Ofen stocken lassen. Habe ich selber noch nicht probiert, da wir aber Käse mitgenommen haben, wird das auf jeden Fall ausprobiert und ich werde berichten.
Queijo de Azeitão
Ansonsten kann die „Schale“ auch in kleine Stücke geschnitten werden und an Stelle von Parmesan ins Risotto gegeben werden oder in eine Bolognesesauce. Auch das werde ich ausprobieren. Zu dem Käse gab es selbstgemachtes Feigenchutney und ein Gläschen Portwein dazu. Die Privatführung kostet 7,50 EUR und ist absolut empfehlenswert!
Queijo de Azeitão mit selbstgemachten Feigenchutney und Portwein. Einfach super lecker!
Danach ging es weiter in den „Weinkeller“ von „José Maria da Fonseca„. Abgesehen davon, dass es bei den Temperaturen auch angenehm kühl in dem Keller war, ist es sehr interessant gewesen etwas über das Familienunternehmen zu erfahren, welches seit 1834 aus gemeinsamer Leidenschaft Weine herstellt.
Der Weinkeller von José Maria da Fonseca
Hauptsächlich wird dort der Moscatel hergestellt. Moscatel ist eine bestimmte Rebsorte, welche vor allem in Portugal und Spanien verbreitet ist. Die Weine dieser Rebsorte sind sehr rassig und haben ein sehr feines Muskatbukett. Anschließend an die Führung gab es natürlich auch eine kleine Weinverkostung, bei der wir einen sehr leckeren Moscatel aus dem Jahre 1999 probiert und gekauft haben. Er hat eine traumhaft goldene Farbe und ist einfach grandios im Geschmack.
Ein Moscatel de Setubal aus dem Jahre 1999
Außerdem haben wir eine Flasche Aguardiente mitgenommen. Als Aguardiente bezeichnet man in Portugal Schnaps und dieser „Espirito“ ist in einem Barriquefass gereift und ist mit Moscatel verfeinert. Ich freue mich schon auf die besonderen Momente, bei denen die Flaschen geöffnet und genossen werden.
Zu dem Weinkeller gehört auch dieser schön angelegte Garten
Eine sehr außergewöhnliche Erfahrung war ein original Fadoabend. Fado ist ein ganz traditioneller, portugiesischer Musikstil. Es ist wirklich schwer, diese Stimmung des Fados in Worte zu fassen. In den Liedern geht es um Liebe, soziale Missstände, vergangenen Zeiten oder die Sehnsucht. Und als Zuschauer hat man das Gefühl, die Sänger/in leidet und stirbt in ihren Liedern. Das ist sicherlich nicht für jeden etwas. Es gibt aber auch stimmungsvolle Lieder. Da singt dann wirklich jeder ausgelassen mit.
Unsere Fadosängerin an diesem Abend
Als einzige Touristen in dem Lokal, war es etwas schwer alles zu verstehen. Mein Englisch und Spanisch ist zwar recht gut aber bei portugiesisch, hört´s dann schon auf! An dem Abend wird ein 4-Gänge-Menü serviert. Auch hier ist es von Vorteil, wenn man portugiesisch spricht. Denn es gab zwar eine Kellnerin, die ein bisschen englisch sprach aber wir haben sie wirklich kaum verstanden und hatten somit absolut keine Ahnung, was wir gegessen haben.
Als Vorspeise gab es eine Suppe namens Caldo verde.
Das war aber echt spannend. Im Nachhinein habe ich dann gegoogelt, was wir da gegessen haben. 😉 Ich kann nur jedem empfehlen, genau solche Abende auszuprobieren. Desweiteren rate ich Euch den Fadoabend in der Provinz von Portugal zu genießen. Erstens ist es mindestens um die Hälfte preiswerter als in Lissabon und zweitens ist es unbeschreiblich, all das zwischen einheimischen liebevollen und herzlichen Portugiesen zu erleben.
So nun aber zum Menü. Das Menü begann mit einer Suppe namens „Caldo Verde“. Das ist einer Art pürierte Kartoffelsuppe in der Chorizo mit gegart wird und zum Schluß noch eine Art Grünkohl reingeschnitten wird.
flambierte Chorizo als zweiten Gang
Danach ging es feurig weiter. Denn es wurde ein ovales Tongefäß mit einer Chorizo auf den Tisch gestellt, welche mit Aguardiente begossen und dann angezündet wurde. Das sieht echt toll aus! Und auch wenn Chorizo doch sehr fettig ist, der Geschmack ist unschlagbar! Als Hauptgericht haben wir zwei verschiedene Fischgerichte bestellt. Eines davon war „Bacalhau à Bras“. Das ist ein Gemisch aus Bacalhau (Stockfisch), Zwiebeln, Kartoffelstiften und Eiern, das fast in jedem portugiesischen Restaurant ein Muß auf der Speisekarte ist.
Wir haben uns als Hauptgericht für Fisch entschieden. Eines davon war Bacalhau à Bras
Also ich muss ehrlich sagen, dass es mich geschmacklich nicht so wirklich überzeugt hat. Denn es war recht fad. Und wenn ich nicht gewusst hätte, dass Fisch drin ist, hätte ich nicht mal den Fischgeschmack raus geschmeckt. Ich habe mit unserer Gastgeberin darüber gesprochen und sie meinte, dass das eigentlich sehr lecker ist, wenn es richtig gewürzt ist. Aber es kann einem ja auch nicht alles schmecken!
Das andere Fischgericht war ebenfalls Stockfisch mit Milchcreme im Blätterteig gebacken. Köstlich!
Und als „Entschädigung“ gab es ein zweites Hauptgericht mit Fisch. Und davon hätte ich gar nicht genug bekommen können. Ich habe bis heute leider den Namen des Gerichtes noch nicht herausbekommen. Es ist aber ein Filet vom Stockfisch, welches mit einer Milchcreme im Blätterteigmantel überbacken wird. Dazu gab es Kartoffelchips und Salat. Einfach ein Gedicht!
Ich entschied mich als Dessert für einen karamellisierten Pudding
Natürlich gab es auch ein leckeres Dessert. Ich habe mir einen karamellisierten Pudding ausgesucht, welcher oberlecker war und mein Schatz hat ein Mangomousse probiert. Mir persönlich war das Mangomousse zu süß (ich durfte natürlich mal kosten 😉 ) aber das ist ja Geschmackssache. Auf jeden Fall werden wir den Abend so schnell nicht mehr vergessen. Der Fadoabend geht von 20:30 Uhr bis 2:00 Uhr und ihr bezahlt in Alcochete 25 EUR pro Person. Da ist das Menü und Getränke inklusive. In Lissabon zahlt ihr locker an die 100 EUR pro Person.
Mein Schatz wählte als Dessert ein Mangomousse
Wenn man durch das Dorf spaziert, dann sieht man ganz viele Grills neben den Restaurants stehen. Denn es gibt täglich frischen Fisch. Kein Wunder, ist ja auch ein Fischerdorf. Das mussten wir natürlich auch probieren. Wir haben uns beide für eine Dorade entschieden. Und ich sage Euch, das war der beste gegrillte Fisch, den ich je gegessen habe.
Frisch gegrillte Dorade.
Wirklich perfekt auf die Minute gegrillt, schön glasig und mit einem ganz leckeren Salz gewürzt. Dazu gab es Kartoffeln, Salat und ein Gläschen Wein. Auf dem Bild, sieht es vielleicht nicht soooo lecker aus, denn es wird da nicht gerade viel Wert auf perfektes Anrichten gelegt aber dafür ist der Geschmack einzigartig. Und das ist doch schließlich die Hauptsache.
Portugal hat traumhafte Sandstrände.
Da wir bei Temperaturen von 27 bzw. 30 Grad abends nicht so großen Hunger hatten, sind wir immer in eine kleine Snackbar gegangen. Das müsst ihr euch vorstellen, wie ein kleines Wohnzimmer mit einem Tresen und einer kleiner Kochnische, die von 12 Uhr bis 1:00 Uhr geöffnet hat. Der Fernseher läuft den ganzen Tag und Anita und Joan sind wahnsinnig herzliche Gastgeber. Am zweiten Tag haben wir dann auch mitbekommen, dass Anita super gut deutsch spricht. Denn sie hat 30 Jahre in Deutschland gelebt. Ach ja…. sie fehlen uns richtig. Denn die Abende bei den beiden in ihrem Tabloa (Name der Snackbar) waren wirklich etwas Besonderes.
Leckerer Toast aus der Snackbar Tabloa in Alcochete.
Wir wurden noch nie so herzlich aufgenommen. An dem einen Abend, war es recht voll und da wollten wir schon woanders hingehen. Aber Joan hat alle gebeten etwas zusammenzurücken und so waren dann doch noch 2 Plätze frei für uns. Ich kann wirklich jedem nur jedem empfehlen, in einheimische Lokale zu gehen. Habt keine Bedenken, dass man Euch eventuell nicht versteht! Und wie in diesem Lokal, konnte man eben auch deutsch reden. Das hätte man von draußen nie gedacht, denn es waren ja nie andere Touristen außer uns da drin.
Bagaço ist ein leckerer Likör welcher aus Grappa besteht, in dem Kirschen eingelegt sind.
Bei Anita gab es dann auch leckere Kleinigkeiten zu essen. Natürlich gibt es da auch Schnecken und Muscheln, die dort fast jeder ißt aber das haben wir dann doch nicht probiert. Wir haben uns entweder für einen Toast entschieden oder für eine Tapasplatte die aus Wurst und Käse besteht. Zur „Verdauung“ wollte mein Schatz, dann einen original portugiesischen Schnaps haben. Anita gab ihm einen Bagaço. Echt köstlich! Den hat sie selber „angesetzt“ in dem sie Kirschen in eine Flasche gibt und dann mit Grappa aufgießt. Das muss dann ein paar Tage durchziehen und dann nimmt der Grappa die Farbe der Kirschen an.
Leckere Pastais de nata gibt es in Portugal wirklich an jeder Ecke und in verschiedenen Variationen. Hier eine mit Apfel.
Jetzt fragt sich der ein oder andere vielleicht ob wir gar nicht die berühmten Pastais de nata gegessen haben. Doch natürlich und das wirklich jeden Tag. Denn sie machen süchtig. Es gibt eigentlich an jeder Ecke eine Pastelaria. Dort gibt es dann unzählige Süßwaren. Da kann man gar nicht alle probieren.
Und wieder landet ein Pastais de nata gleich in meinem Mund. 🙂
Als wir direkt in Lissabon waren, haben wir auch das berühmte Café Pasteis de Belem besucht. Denn dort wurden die Sahnepuddingtörtchen schon im 18. Jahrhundert von Santa Maria de Belem hergestellt. Allerdings hat der Geschmack mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Das ist eine reine Touristenabfertigung geworden. Und das auf Kosten des Geschmacks!
Das berühmte Café Pasteis de Belem
Da es der Wettergott ja so gut mit uns gemeint hat, waren wir viel am Strand unterwegs. Das Wasser war allerdings noch sehr kalt ;-). Trotzdem könnt ihr ewig in dem feinen weißen Sand spazieren gehen, Muscheln sammeln oder einfach relaxen und dem Meeresrauschen lauschen.
Ich habe vorher noch nie ein Seepferdchen gesehen. Aber am Strand der Halbinsel Tróia haben wir eins gefunden. Und zahlreiche Muscheln.
Ach ja… wenn ich das alles so schreibe, würde ich am liebsten sofort wieder einen Flug buchen und zurück nach Portugal fliegen. Wir werden auf jeden Fall ein weiteres Mal dort Urlaub machen, denn die Strände sind zauberhaft und die Herzlichkeit der Portugiesen unbeschreiblich.
In Lissabon waren wir dann am letzten Tag. Es ist natürlich nicht zu schaffen, diese Stadt an nur einem Tag zu besichtigen aber die wichtigsten Stadtteile haben wir uns angeschaut und ich finde Lissabon hat seinen ganz eigenen Charme und verzaubert einen.
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Ich hoffe mein kleiner Reisebericht hat euch gefallen und das Fernweh etwas geweckt. ;-). Wer noch detaillierte Informationen zu schönen Stränden, Lokalen oder Sehenswürdigkeiten haben möchte, einfach Bescheid geben. 🙂
In diesem Sinne wünsche ich Euch noch einen Sonntag
Dieses Rezept habe ich aus der Küchenschlacht vom ZDF bzw. von Alfons Schuhbeck.
Bei der Küchenschlacht kochen jede Woche fünf Kandidaten. Als Moderator führt jede Woche ein anderer Promikoch durch die Show. Am Montag kocht jeder der Kandidaten sein Leibgericht, Dienstag eine Vorspeise, Mittwoch ein Hauptgericht und Donnerstag ein Hauptgericht + ein Dessert. Und das alles in nur 35 Minuten. Am Freitag stehen dann zwei Kandidaten im Finale und müssen zwei Gerichte (Vorspeise oder Dessert + Hauptgericht) kochen, welche aber diesmal nicht selbst ausgewählt sind, sondern vom Promikoch vorgegeben werden. Und dieses Zanderrezept war das Finalrezept von Alfons Schuhbeck.
Und da war mir sofort klar, dass ich das unbedingt nachkochen muss. Denn ich habe vorher noch nie Fenchel zubereitet. Und so richtig konnte ich mir auch nicht vorstellen, wie die karamelisierten Birnen da rein passen. Aber es war der Hammer. Und die Düfte beim kochen sind einfach nur herrlich. O.K. zugegeben, man muss Fenchel mögen. Aber diese Gemüsekombination ist super lecker. Alleine wäre ich da nie drauf gekommen. Seit dem gibt es dieses Gericht öfter bei uns. Und Zander mag ich sowieso gern.
Ich war auch schon als Zuschauer in der Sendung. Denn die Karten habe ich als Geburtstagsgeschenk bekommen. Das war total schön da. Trotz der ganzen Kameras ist die Stimmung super in dem Team. Doch um selber mitzumachen, muss ich meine Aufregung noch etwas in Griff bekommen. 😉 » Read more