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Schokoladen-Birnen-Kuchen mit Baiser

Juhu ich konnte mal wieder backen! Denn meine Mutti hatte Geburtstag und da durfte natürlich ein Kuchen nicht fehlen. Das Geburtstagskind wollte zwar erst nicht, dass ich selber backe, weil dass doch so viel Arbeit macht aber ich habe mich dann als Tochter durchgesetzt und gesagt, dass ich gerne einen Kuchen backen möchte. Und so kam es dann auch ;-). Doch ich konnte mich lange nicht entscheiden, was es für einer werden soll. Die aktuelle „Lecker Bakery“ hat mir die Entscheidung abgenommen. Denn dort habe ich das Rezept auf S. 102 gefunden.

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Doch irgendwie hatte ich auch noch die leckere Spanische Mandeltarte „Tarta de almendras“ von meiner Bäckerin des Vertrauens, der lieben Maren mit Ihrem unglaublich tollen Blog „MaLu´s Köstlichkeiten“ im Gedächtnis. Ich habe sie nämlich schon mal als Geburtstags-Tarte für einen sehr lieben Kollegen gebacken und der Geschmack hat mich einfach umgehauen! Damals war keine Zeit mehr für Foto´s und deshalb wollte ich die Tarte noch mal backen. Und was macht man, wenn man sich nicht entscheiden kann? Genau! Ich habe einfach beide gebacken. 🙂 Heute geht es aber erst mal um den Schokoladen-Birnen-Kuchen. Wer nicht länger auf das andere Rezept warten möchte, findet ja bei Maren bereits das Rezept mit tollen Bildern. 🙂

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Ihr benötigt für eine Springform (26 cm )

5 EL neutrales Öl + etwas zum Einölen der Backform
200g Mehl + etwas zum bestäuben der Backform
75g Schokolade mit 85% Kakaoanteil
2 Birnen
2 Eier (Größe M)
175 g brauner Zucker
225 ml Sojamilch
2 TL Natron
2 EL Backkakao
75 g weißer Zucker
1 TL Weißweinessig

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Und so wird´s gemacht:

Die Backform mit Öl einpinseln und mit etwas Mehl ausstäuben. Von der Schokolade 50 g abmessen und über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die Birnen schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen.

Die Eier trennen und das Eiweiß erst mal wieder zurück in den Kühlschrank stellen. Den braunen Zucker und das Eigelb so lange mit den Schneebesen des Rührgeräts aufschlagen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Da braucht Ihr ein klein bisschen Geduld, denn bis der Zucker sich aufgelöst hat, dauert es ein paar Minuten. Je nach Mixer ist das unterschiedlich. Ich schätze mal es dauert so zwischen 5 und 8 Minuten. Dann die geschmolzene Schokolade, die Sojamilch und 5 EL Öl unter Rühren dazugeben. Nun das Mehl, Natron und den Kakao mischen und zügig unter die Schokoladenmasse heben. Den Teig in die Backform gießen, glatt streichen und die Birnenviertel darauf verteilen. Den Kuchen ca. 50 Minuten im Backofen bei 175 Grad Umluft backen.

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Die restliche Schokolade ebenfalls über dem Wasserbad schmelzen und das Eiweiß steif schlagen. Dabei den weißen Zucker einrieseln lassen und zum Schluß den Essig unterrühren. Essig klingt jetzt vielleicht sehr merkwürdig aber den schmeckt man überhaupt nicht. Aber er sorgt dafür, dass die Baisermasse schön fest wird. Ich war auch etwas skeptisch aber es funktioniert prima.

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Nach ca. 40 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Baisermasse mit Hilfe eines Eßlöffels auf dem Kuchen verteilen. Dabei ruhig ein paar kleine Wellen in die Masse „modellieren“ und versuchen ein paar „Spitzen“ hoch zu ziehen. Nun die geschmolzene Schokolade über die Baisermasse träufeln und mit einer Gabel marmorieren. Jetzt kommt der Kuchen noch mal für die restlichen 10 Minuten in den Ofen.

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Also bei uns ist der Kuchen sehr gut angekommen. Es hat sich auch mal wieder bewährt, dass man die Qualität der Schokolade schmeckt. Wer nicht so gerne Edelbitterschokolade mag, kann es auch mit einer Schokolade versuchen, die nur 70 % Kakaoanteil hat.

Ich bin gespannt ob den Kuchen noch jemand nachmacht. Denn er ist wirklich nicht aufwendig.

Eure Katrin

Kross gebratener Zander auf Fenchel-Karotten-Birnen-Gemüse

Dieses Rezept habe ich aus der Küchenschlacht vom ZDF bzw. von Alfons Schuhbeck.

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Bei der Küchenschlacht kochen jede Woche fünf Kandidaten. Als Moderator führt jede Woche ein anderer Promikoch durch die Show. Am Montag kocht jeder der Kandidaten sein Leibgericht, Dienstag eine Vorspeise, Mittwoch ein Hauptgericht und Donnerstag ein Hauptgericht + ein Dessert. Und das alles in nur 35 Minuten. Am Freitag stehen dann zwei Kandidaten im Finale und müssen zwei Gerichte (Vorspeise oder Dessert + Hauptgericht) kochen, welche aber diesmal nicht selbst ausgewählt sind, sondern vom Promikoch vorgegeben werden. Und dieses Zanderrezept war das Finalrezept von Alfons Schuhbeck.

Und da war mir sofort klar, dass ich das unbedingt nachkochen muss. Denn ich habe vorher noch nie Fenchel zubereitet. Und so richtig konnte ich mir auch nicht vorstellen, wie die karamelisierten Birnen da rein passen. Aber es war der Hammer. Und die Düfte beim kochen sind einfach nur herrlich. O.K. zugegeben, man muss Fenchel mögen. Aber diese Gemüsekombination ist super lecker. Alleine wäre ich da nie drauf gekommen. Seit dem gibt es dieses Gericht öfter bei uns. Und Zander mag ich sowieso gern.

Ich war auch schon als Zuschauer in der Sendung. Denn die Karten habe ich als Geburtstagsgeschenk bekommen. Das war total schön da. Trotz der ganzen Kameras ist die Stimmung super in dem Team. Doch um selber mitzumachen, muss ich meine Aufregung noch etwas in Griff bekommen. 😉 » Read more