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Lemon-Cheescake auf Knusperboden mit Matchahaube

So heute gibt es mal wieder etwas Süßes bei Geschmacks-Sinn. Und das aus einem ganz bestimmten Grund. Denn Sarah mit Ihrem grandios leckerem Blog Knusperstübchen feiert wieder den „Knuspersommer„. Genau wie im letzten Jahr, sucht Sie nach leckeren Rezepten. Auch letztes Jahr war ich natürlich gerne dabei. Da gab es den „Pflaumen-Haselnuss-Kuchen mit Knusperbaiser„. Der war so lecker, dass ich ihn dieses Jahr bestimmt noch mal backen werde. Die ersten Pflaumen gibt es ja auch schon zu kaufen.

Banner1Aber für dieses Jahr, musste ein neuer Kuchen her. Also habe ich mir mal überlegt, was Sarah so gerne mag. Auf jeden Fall liebt sie Cheescake genauso gerne, wie ich. Also gut, warum nicht einen Cheescake? Aber was für einen?  Hmmmm…. Zitrone mag sie auch. Also bekommt die Cheescakemasse noch ein Zitronenaroma. Für den Knuspereffekt (der natürlich unter keinen Umständen fehlen darf) sorgt der Knusperboden. Aber etwas farbenfrohes hätte ich auch gerne noch dabei. Deshalb bekommt der Cheescake noch eine Creme mit Matcha obendrauf und wird mit frischen Beeren geschmückt. 🙂

Lemon-Cheescake07

Matcha ist eigentlich nichts anderes als ein Grüner Tee, der zu ganz feinem Pulver gemahlen ist. Geschmacklich ist er doch sehr herb und daher nicht Jedermanns Sache.  Ich persönlich mag auch nicht alles, wo Matcha drin ist. Aber so einen Matcha-Eiscafe finde ich z.B. sehr lecker. Matcha-Muffins hingegen sind mir vom Geschmack zu intensiv und zu herb. Bei dem Lemon-Cheescake hier passt er perfekt. Denn durch die frische Cheescake-Creme und den Knusperboden, welcher auch eine leicht salzige Note bekommen hat, war er die perfekte Ergänzung. Und die herbe Note des Grünen Tees hat man überhaupt nicht geschmeckt.

Lemon-Cheescake06

So jetzt möchte ich Euch auch nicht länger auf die Folter spannen:

Ihr benötigt für eine 24 cm Springform

200 g Hobbit-Kakao-Kekse
110 g flüssige Butter
1/2 TL Salz
5 Eier
600 g Frischkäse (ich nehme immer Philadelphia)
180 g Zucker
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
300 g Saure Sahne
2 TL Matcha Tee Pulver
1 Pck. Vanillinzucker

Alufolie

Lemon-Cheescake05

Und so wird´s gemacht:

Den Ofen mit 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Springform am Boden mit Backpapier auslegen, die Ränder einfetten und die komplette Form von außen mit 2 Lagen Alufolie umhüllen. Die Kekse mit einem Mixer fein zermahlen oder in einen Gefrierbeutel geben, diesen verschließen und mit einem Nudelholz so lange darüber rollen, bis Ihr feine Brösel habt. Nun die Brösel mit der flüssigen Butter und dem Salz verrühren. Die Keksmasse in die Springform geben und gut am Boden festdrücken. Das geht am besten mit der Rückseite eines Löffels.

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Den Frischkäse, die Eier, den Zucker und die abgeriebene Schale der Zitrone in eine Schüssel geben und mit den Schlagbesen des Handmixers zu einer glatten Masse verrühren. Wundert Euch nicht, dass die Masse recht flüssig ist. Das ist schon richtig so. Die Masse nun auf den Boden gießen. Jetzt braucht Ihr eine Auflaufform, in die Ihr die Springform stellen könnt. Kocht etwas Wasser auf und gießt es in die Auflaufform, so dass die Springform mindestens zu 1/4 im Wasser steht. Die Alufolie sorgt dafür, dass die Springform wasserdicht ist und dass der Kuchen keine Risse bekommt. Jetzt kommt der etwas schwierige Teil. Denn das ganze muss in den Ofen „balanciert“ werden. Und das möglichst ohne sich zu verbrühen. 😉 Der Kuchen verweilt jetzt ca. 60 Minuten im Ofen. Den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und an der Oberfläche etwas abkühlen lassen.

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Die saure Sahne mit dem Vanillinzucker und dem Matchapulver verrühren und noch mal für 10 Minuten im Ofen backen. Die Ofentür einen Spalt öffnen und den Kuchen auskühlen lassen. Es ist nicht schlimm, wenn der Kuchen direkt nach dem Backen, in der Mitte noch etwas „schwabbelt“. Durch das auskühlen wird er fest. Am Besten laßt Ihr den Kuchen noch eine Nacht im Kühlschrank stehen und schneidet ihn erst am nächsten Tag an.

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So liebste Sarah, es war mir eine Freude wieder bei Deinem „Knuspersommer“ dabei sein zu dürfen und ich hoffe der Cheescake ist ganz nach Deinem Geschmack. Ich werde weiterhin treuer Knusperstübchen-Fan bleiben. Denn diese unglaublich vielfältigen Rezepte sind mit so viel Herz und Leidenschaft vorgestellt, dass man am liebsten gleich alles sofort nachbacken bzw. kochen möchte.

Ich wünsche Allen noch eine angenehme Woche und einen guten Start ins Wochenende

Eure Katrin

Karamellmoussetorte #rudelbackenahoi

Heute habe ich mal wieder die Chance, bei einer Aktion teil zu nehmen. Denn Rebecca von „Rehlein backt“ (süßer Name oder?) hat eine wirklich tolle Idee gehabt. Sie hat unter dem Namen #rudelbackenahoi aufgerufen, die aktuelle „Lecker Bakery“  nachzubacken. Leider habe ich viel zu spät davon erfahren und somit waren alle Rezepte bereits an Blogger verteilt. Aber letztes Wochenende kam plötzlich die Gelegenheit doch noch mit zu machen. Denn die Karamellmoussetorte wurde noch nicht gebacken und eine neue Bloggerin wurde gesucht. Also habe ich mir schnell das Rezept angeschaut und gedacht. Ui das ist mit Karamell. Ich liebe den Geschmack von Karamell aber ich habe noch nie welches selbst gemacht. Eigentlich soll es ja ganz einfach sein. Bisschen Zucker karamellisieren und mit Flüssigkeit ablöschen. Köcheln lassen und fertig! So die Theorie. Aber klappt das bei mir auch? Ach was soll´s. Die Torte klingt lecker und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und so ein Karamell werde ich ja wohl hin bekommen! Das wäre doch wohl gelacht! Doch gelacht habe ich am Anfang wirklich nicht. Aber nun erst mal der Reihe nach. Die Torte besteht aus einem ganz einfachen Schoko-Knusperboden. Das bekommt wirklich jeder hin. Dann eine Creme zusammenrühren und auf den Boden gießen und ab in den Kühlschrank. Also eine Torte ohne Backen. ABER in die Creme kommt eben auch Karamellsosse rein und die habe ich als erstes probiert.

Karamellmoussetorte07Ihr benötigt für die Karamellsosse:

200g Schlagsahne
150 g Zucker

Die Schlagsahne wird erhitzt und der Zucker in einem breiten Topf goldbraun karamellisiert (bitte nicht zwischendurch rühren, sonst bleibt alles am Löffel hängen). Nun den Zucker/Karamell mit der Schlagsahne ablöschen und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen bis der Karamell gelöst ist. Die Karamellsosse nun in ein heiß ausgespültes Gefäß abfüllen und abkühlen lassen.

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Tja das klingt doch easy oder? Also abgesehen davon, dass ich gefühlt ewig gewartet habe, dass der Zucker mal beginnt zu karamellisieren, hat alles ganz gut geklappt. Aber nach dem Abkühlen hatte ich keine Karamellsosse mehr, sondern eine sehr feste Karamellcreme. Hmmmmm…. geht das trotzdem? Oder mache ich sie lieber noch mal neu? Ich habe mal im Internet recherchiert und erfahren, dass ich wahrscheinlich die Karamellsosse zu lange köcheln lassen habe, denn dann wird sie von der Konsistenz her fester. Also wieder dazugelernt. 😉 Ich habe die Creme noch mal in den Topf gegeben und etwas Sahne dazu gegeben. Alles aufgekocht und dann noch mal abgefüllt. Und da war sie, die leckere Karamellsosse. Wir halten also fest, dass Karamell im kalten Zustand immer etwas fester wird. 😉

So nun aber auf zur Torte, die dann wirklich einfach und ohne Komplikationen fertig war.

Karamellmoussetorte05Ihr benötigt für die Torte:

Öl für die Form
250 g Zartbitterschokolade
200 g Butterkekse
3 Blatt weiße Gelatine
150 g Crème fraîche
100 g Magerquark
300 g Schlagsahne
5 EL Karamellsosse
50 g gebrannte Haselnüsse

Ihr benötigt für die gebrannten Haselnüsse:

100 ml Wasser
200 g Zucker
200 g Haselnüsse

Karamellmoussetorte04Und so wird´s gemacht:

Eine Springform (26 cm) mit Öl einfetten, die Schokolade in Stücke hacken und über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die Butterkekse entweder in der Küchenmaschine zerkrümeln oder in einem Gefrierbeutel geben, diesen verschließen und mit einem Nudelholz darüberrollen, so dass die Kekse krümelig werden. Die flüssige Schokolade zu den Kekskrümeln geben und beides miteinander vermischen. Die Masse in die gefettete Form geben, einen flachen Boden andrücken und einen ca. 5 cm hohen Rand formen. Der Boden sollte jetzt für mindestens 2 Stunden kalt gestellt werden.

Karamellmoussetorte03Für die Creme die Gelatine 5 Minuten in kalten Wasser einweichen. Crème fraîche und Quark miteinander verrühren. Die Gelatine ausdrücken und in einem Topf erwärmen. Jetzt 2 EL der Quarkmasse zu der aufgelösten Gelatine in den Topf geben und miteinander verrühren erst dann die Gelatinemischung zu der restlichen Quarkmasse geben und verrühren. Die Schlagsahne steif schlagen und unter die Quarkmasse haben. Die Creme halbieren und unter die eine Hälfte 1 EL Karamellsosse rühren. In die andere Hälfte die restlichen 4 EL Karamellsosse geben und verrühren. Die beiden Cremes nacheinander in die Form geben und mit einer Gabel Schlieren ziehen. Die Torte sollte jetzt mindestens 4 Stunden kalt gestellt werden.

Karamellmoussetorte02Als Deko habe ich noch ein paar karamellisierte Haselnüsse gemacht und gehofft, dass dies besser klappt als die Karamellsosse. 😉 Dafür das Wasser und den Zucker in einem breiten Topf aufkochen. Die Haselnüsse zugeben und bei starker Hitze unter ständigem Rühren so lange kochen, bis das Wasser verdampft ist und der Zucker wieder trocken ist. Jetzt auf mittlere Temperatur runter schalten und so lange rühren, bis der Zucker karamellisiert. Wenn die Haselnüsse mit dem Karamell überzogen sind, die Nüsse auf Backpapier verteilen und schnell mit zwei Gabeln auseinanderziehen und auskühlen lassen. Die Haselnüsse schmecken auch so zum knabbern lecker 😉 Abgesehen davon, dass ich 3 verschiedene Töpfe ausprobiert habe, hat alles gut geklappt. Denn bei den ersten beiden Töpfen wollte das Wasser wirklich ewig nicht verdampfen. Aber als ich dann einen sehr breiten Topf verwendet habe, ging es wirklich gut. Es ist also wirklich wichtig, dass der Zucker wirklich nur knapp den Boden bedeckt, dann funktioniert das mit dem  karamellisieren auch.

Karamellmoussetorte01Und nun das Wichtigste. Hat die Torte auch geschmeckt. Ja und wie! Die Creme an sich ist nicht sehr geschmacksintensiv und auch nicht besonders süß. Denn außer der Karamellsosse kommt da ja auch kein Zucker rein. Das Karamell schmeckt man aber wirklich überhaupt nicht. Das fand ich etwas schade, denn schließlich hat mich das Karamell schon ein paar Nerven gekostet. Also habe ich von der restlichen Karamellsosse noch etwas auf die Torte gegossen und dann war sie perfekt. und wenn man dann noch auf eine karamellisierte Haselnuss beißt, hmmmmmmmmm….dann ist der Geschmack perfekt.

Laut der Lecker Bakery soll man die Torte mit einem Karamellsirup vor dem servieren begießen. Auch dieses Rezept habe ich versucht. Doch auch da war das Problem mit der Konsistenz. Den Sirup habe ich in eine Flasche abgefüllt und als ich sie verwenden wollte, war der Sirup Stein hart und wollte definitiv nicht mehr aus der Flasche raus. Aber die Alternative mit der Karamellsosse war auch sehr lecker.

Nun wünsche ich Euch allen ein super schönes Wochenende

Eure Katrin

Schwedische Mandeltårta

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Könnt Ihr Euch noch an unsere Entdeckungsreise im letzten Jahr erinnern? Es waren so tolle Blogger und Länder dabei! Dieses Jahr geht es weiter mit unserer kulinarischen Entdeckungsreise. Denn bei diesem Sturm und Regen, ist das Fernweh bei uns allen gaaaanz groß. Die Reiseleitung übernimmt wieder die liebe Sarah mit Ihrem großartigen Blog Das Knusperstübchen. Letztes Jahr habe ich Euch ja nach Frankreich entführt und wir haben uns zum Valentinstag mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt. Da wir am Dienstag schon mit köstlichen „Tartelettes au chocolat et à la banane“ und einer romantischen Geschichte aus Paris bei Sia´s Soulfood verwöhnt wurden, geht es heute gleich mit der Schlemmerei weiter. Die Bikinifigur wird doch eh total überbewertet. 😉

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Also packt schnell ein paar Sachen zusammen und folgt mir in ein gemütliches schwedisches Café. Jeder der schon mal in einem schwedischen Café oder bei IKEA war, kennt und liebt sie – die schwedische Mandeltårta! Sie wird wegen ihrer schönen gelben Farbe in Schweden oft an den Osterfeiertagen gegessen. Übrigens wird sie auch Torte von Oscar dem Zweiten genannt, weil der König die immer so gern gegessen hat. 😉

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Und dass man die Torte auch ganz einfach selber machen kann, zeigt das Rezept von der Lecker Bakery Redaktion:

Ihr benötigt für eine 26er-Form:

8 Eier (Größe M)
200 g Schlagsahne
400 g Zucker
150 g Butter (Zimmertemperatur)
200 g gemahlene Mandeln mit Haut
75 g Mandelblättchen
1 EL Puderzucker
Frischhaltefolie
Backpapier

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Und so wird´s gemacht:

Die Eier trennen und das Eiweiß in den Kühlschrank stellen. Die Sahne und 200 g Zucker aufkochen und vom Herd nehmen. Nun ca. 1/3 der Sahne und die Eigelbe mit einem Schneebesen kräftig verrühren und unter die übrige Sahne rühren. Die Ei-Sahne-Masse unter Rühren bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten erhitzen, bis sie dickcremig wird. Die Masse darf auf keinen Fall kochen, sonst wird es Rührei ;-).Die Creme in eine Schüssel umfüllen und direkt auf der Oberfläche mit Folie bedecken und auskühlen lassen.

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Das Eiweiß steif schlagen und 200 g Zucker dabei einrieseln lassen. Die gemahlenen Mandeln unterheben. Den Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) ca. 25 Minuten backen. Den Boden mit einem Messer vom Springformrand lösen, aus der Form nehmen und auskühlen lassen. Die den Boden nun einmal waagerecht halbieren. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten, herausnehmen und auskühlen lassen.

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Die Butter mit den Schneebesen des Handrührgerätes 8–10 Minuten cremig rühren. Die Eiercreme nach und nach löffelweise darunterschlagen. Ca. 1/3 der Creme auf einen Boden geben und verstreichen. Den Zweiten Boden daraufsetzen und mit der restlichen Creme einstreichen. Die Torte sofort mit den Mandelblättchen bestreuen und nochmal mind. 2 Stunden kühl stellen.

Schwedentorte07

Da wir die Torte natürlich nicht zu zweit geschafft haben, konnten sich meine lieben Kollegen über den Rest her machen. Und jeder der sie einmal probiert hat, wird nie wieder eine schwedische Mandeltårta bei IKEA kaufen. Denn die Creme ist einfach viel leckerer!

Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende

Eure Katrin

Erdbeer-Ricotta-Torte

In den letzten Wochen sieht man sie wirklich überall die kleinen leckeren roten Erdbeeren.  Und immer nehme ich mir vor ein Schälchen mitzunehmen. Doch dann fällt mir ein, dass ich gar keine Zeit habe, etwas zu backen. 🙁 Aber gestern konnte ich dann nicht anders! Die Erdbeeren haben mich quasi angebettelt, dass ich sie mitnehme und einen Kuchen daraus mache ;-). Und dann hat am Freitag eine sehr liebe Kollegin von mir auch noch von einer Erdbeertorte mit Ricotta geschwärmt und mir das Rezept gegeben. Und da ich vorher ewig auf der Suche nach einem tollen Rezept war, was ich backen möchte, entschied ich mich dann spontan für genau dieses Rezept.

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Also ein kleines bisschen stolz bin ich schon, denn sie ist echt toll geworden. Ich war mir erst nicht ganz sicher, wie ich die Torte dekoriere und habe mich dann für schokolierte Erdbeeren und Schokoladenhobel entschieden. Als der Tortenring noch drum war, fand ich dass ich es vielleicht doch ein bisschen übertrieben habe mit der Deko. Aber als sie dann so ohne ihren „Mantel“ vor mir stand, war ich mir sicher, dass sie genau so richtig ist 🙂

So lang genug drum herum geredet 😉 Auf geht´s zum Rezept:

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Ihr benötigt:

etwas Fett für die Backform
Backpapier

für den Boden:
30 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
3 Eier

für die Creme:
400 g Erdbeeren
1 Bio Limette
4 Blätter Gelatine weiß
100g Puderzucker
500 g Ricotta

für die Deko
100 g Erdbeeren
100 g dunkle Schokolade mit 70% Kakaoanteil
80 g weiße Kuvertüre

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Und so wird´s gemacht:

Den Rand einer 26er Springform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Den Backofen mit 180 Grad vorheizen.

Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben und mit dem Zucker, Haselnüssen und Eiern mit dem Mixer zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in die Springform füllen, glatt streichen und ca. 25 Minuten backen.

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Nach dem Backen den Springformrand vorsichtig lösen und entfernen, Boden auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen, Springformboden entfernen und vollständig auskühlen lassen. Das Backpapier vorsichtig abziehen und den Boden auf eine Tortenplatte legen. Einen Tortenring darum stellen.

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Die Erdbeeren waschen, putzen und bis auf ein paar große Erdbeeren in kleine Stücke schneiden. Die großen Erdbeeren in Scheiben schneiden und entlang des Tortenrings legen. Die Limette heiß abwaschen und trocken reiben. Die Limettenschale mit einer Küchenreibe abreiben und die Limette danach auspressen. Die Gelatine nach Packungsanleitung einweichen. Limettensaft in einem kleinen Topf erhitzen (nicht kochen!). Die Gelatine leicht ausdrücken und unter Rühren vollständig in dem warmen Limettensaft auflösen.

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Den Puderzucker sieben, mit dem Ricotta und der Limettenschale gut verrühren. Erst etwa 4  Esslöffel der Ricotta-Masse mit Hilfe eines Schneebesens mit der lauwarmen, aufgelösten Gelatine verrühren, dann mit der übrigen Ricotta-Masse verrühren. Die Erdbeerstücke unterheben. Die Ricotta-Erdbeer-Masse auf den Tortenboden geben und glatt streichen. Die Torte etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

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In der Zwischenzeit könnt ihr die Deko schon vorbereiten. Die dunkle Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen und die Erdbeeren darin eintauchen. 50 g der weißen Kuvertüre in grobe Späne hobeln. Ich habe dafür meine Gurkenreibe genommen ;-). Die restliche weiße Kuvertüre ebenfalls über dem Wasserbad schmelzen lassen.

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Und jetzt geht es an´s dekorieren. Die weißen Schokoladenspäne und die schokolierten Erdbeeren auf der Torte verteilen. Die restliche flüssige Schokolade (dunkle und weiße) habe ich dann noch mit einem Löffel über die Erdbeeren fließen lassen.

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Der spannendste Punkt ist allerdings, wenn der Tortenring abgenommen wird! Leider habe ich keine Tortenfolie also musste es nur mit dem Tortenring gehen. Und es hat tatsächlich geklappt. Alles ist fest geworden und hat gehalten. Juhu!

Also ab zum Fotoshooting, damit dann auch endlich probiert werden darf. 😉 Und auch wenn wir nicht gerade sommerliche Temperaturen draußen haben, wurde die Erdbeertorte auf dem Balkon verspeist. Und sie ist einfach nur lecker!

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Jetzt wünsche ich Euch noch einen entspannten Sonntagabend und einen angenehmen Start in die Woche.

Eure Katrin

Heidelbeer-Mascarpone-Torte

Ich bin Euch ja noch einige Rezepte schuldig. Denn ich habe Euch ja von der „Heidelbeer-Mascarpone-Torte“ und den „Zwiebelsteaks mit Minztomaten“ erzählt, die am Wochenende auf den Tisch kamen. Heute soll es erst mal mit der Heidelbeer-Mascarpone-Torte weitergehen.

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Ich muss allerdings gestehen, dass ich kein großer Torten-Fan bin. Ein Stück Kuchen ist dann eher nach meinem Geschmack. Denn zuviel Sahne und Creme liegen mir immer schwer im Magen und sind mir zu süß.

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Trotzdem wollte ich das Titel-Rezept aus dem aktuellen „Lecker“ Heft mal ausprobieren. Denn es sah so gut aus. Und ja sie ist auch lecker. Doch ich bleibe dabei, dass ich ein Stück Kuchen lieber mag! Außerdem war ich farblich ein wenig enttäuscht. Denn in dem Heft, war die Heidelbeercreme richtig schön lila. Das war bei mir nicht so.

Heidelbeertorte04

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