Tag Archive for Cheescake

Blueberry-Cheesecake-Brownie

Jetzt habe ich Euch aber wirklich lange auf ein „Lebenszeichen“ von mir warten lassen. 😉 Doch durch die Geburt unseres Sohnes, ist Nichts mehr wie vorher und die Prioritäten haben sich komplett geändert. Denn der kleine süße Kerl verlangt meine volle Aufmerksamkeit und die soll er auch bekommen.:-) Deshalb werden auch in Zukunft die Beiträge und Rezepte auf Geschmacks-Sinn etwas weniger werden.

Die letzten Wochen sind wirklich schwer in Worte zu fassen. Es ist einfach ein unglaubliches Glücksgefühl, so ein kleines zartes Wesen in seinen Armen zu halten und ihn zu knuddeln, zu knutschen und ihm all seine Liebe schenken zu können. Jetzt ist er schon 11 Wochen alt und hat sich sagenhaft verändert. Das Schönste Geschenk ist natürlich sein herzliches Lachen. Da geht einem einfach das Herz auf und all die schlaflosen bzw. kurze Nächte sind vergessen ;-).

DSC_5943_13x18Natürlich hat sich auch kulinarisch Einiges verändert. Ich habe mich soooo sehr auf Sushi und Mettbrötchen gefreut nach der Schwangerschaft. Das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Und auch das erste Brötchen mit Camembert, war ein Genuss. 🙂 Doch schnell habe ich auch gemerkt, dass ich zwar die ganzen „rohen Lebensmittel“ wieder essen darf aber ganz viel Gemüse und Obst jetzt tabu ist, da der kleine Mann davon Blähungen bekommt. 🙁 Das ist natürlich nicht so schön. Aber auch das ist ja nur eine Frage der Zeit, bis er das dann auch langsam verträgt. Und bis dahin gibt es ganz viel Möhren, Kürbis und Kartoffeln. Denn die verträgt er super. 🙂

IMG_9332Aber ich habe Euch natürlich auch ein Rezept mit gebracht. Und zwar etwas Süßes. Denn zur Zeit kann ich echt nicht genug von Kuchen oder Schokolade bekommen. Stillen macht also wirklich hungrig. Und deshalb gibt es heute Kuchen satt. Und da wird auch nicht auf die Kalorien geschaut.

Das Rezept ist aus einer älteren „Lecker Bakery“ und ich wollte es schon sooo lange mal backen. Aber jetzt war es soweit und es ist mega lecker. Diese Kombination aus unglaublich schokoladigen Brownie und fruchtigem Cheescake. Einfach nur geil!

IMG_9325Zutaten für ca. 25 Stücke:

125 g Blaubeeren
400 g Frischkäse
250 g Schmand
50 g Zucker
4 Eier
1 EL Speisestärke
125 g Butter + etwas zum fetten der Form
150 g Zartbitterschokolade
125 g brauner Zucker
Salz
100 g Mehl
25 g Backkakao
1/2 TL Backpulver

IMG_9322Die Blaubeeren waschen oder auftauen, falls ihr TK-Beeren verwendet. Nun den Frischkäse, Schmand,  weißen Zucker, 2 Eier und die Speisestärke glatt rühren.

Den Ofen mit 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine quadratische Springform mit ca. 24×24 cm mit etwas Butter fetten.

IMG_9318Für den Brownie-Teig, die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter, welche ebenfalls in Stücke geschnitten wird,in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Die restlichen 2 Eier, braunen Zucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts 3–4 Minuten cremig aufschlagen. Die Schokoladenbutter nun vom Herd nehmen und sofort in die Eiermasse rühren.

IMG_9316Das Mehl, Kakao und Backpulver mischen und zügig unter die Schokoladen-Eier-Masse rühren. Den Teig in die Form geben und glatt streichen.

Jetzt die Beeren unter die Frischkäsemasse heben, vorsichtig auf den Brownieteig verteilen und im heißen Backofen 40–45 Minuten backen.

Schade dass alles aufgegessen ist. Denn während ich das hier so schreibe, bekomme ich schon wieder Appetit auf ein Stückchen.

So dass soll´s erst mal wieder von mir gewesen sein. Denn ich glaube auch unser kleiner Schatz hat gerade Hunger bekommen und ist etwas ungeduldig ;-).

IMG_9314Das nächste Mal bringe ich Euch auch wieder ein herzhaftes Rezept mit.

Aber eins muß noch kurz gesagt werden. Ich möchte mich bei Euch bedanken, dass Ihr trotz fehlender neuen Rezepte, so fleißig meinen Blog besucht habt. Das freut mich riesig. Und ich verspreche Euch, dass Ihr diesmal nicht ganz so lange auf ein neues Rezept warten müsst. Nur mit den Bildern muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Da wir ja nun nicht mehr mit Tageslicht gesegnet sind, muss wieder etwas mehr zum fotografieren aufgebaut werden. Und das ist natürlich etwas zeitaufwendig. Aber auch da wird sich eine Lösung finden.

Jetzt genießt das Wochenende und fühlt Euch alle mal ganz lieb von mir gedrückt.

Eure Mama Katrin 😉

Lemon-Cheescake auf Knusperboden mit Matchahaube

So heute gibt es mal wieder etwas Süßes bei Geschmacks-Sinn. Und das aus einem ganz bestimmten Grund. Denn Sarah mit Ihrem grandios leckerem Blog Knusperstübchen feiert wieder den „Knuspersommer„. Genau wie im letzten Jahr, sucht Sie nach leckeren Rezepten. Auch letztes Jahr war ich natürlich gerne dabei. Da gab es den „Pflaumen-Haselnuss-Kuchen mit Knusperbaiser„. Der war so lecker, dass ich ihn dieses Jahr bestimmt noch mal backen werde. Die ersten Pflaumen gibt es ja auch schon zu kaufen.

Banner1Aber für dieses Jahr, musste ein neuer Kuchen her. Also habe ich mir mal überlegt, was Sarah so gerne mag. Auf jeden Fall liebt sie Cheescake genauso gerne, wie ich. Also gut, warum nicht einen Cheescake? Aber was für einen?  Hmmmm…. Zitrone mag sie auch. Also bekommt die Cheescakemasse noch ein Zitronenaroma. Für den Knuspereffekt (der natürlich unter keinen Umständen fehlen darf) sorgt der Knusperboden. Aber etwas farbenfrohes hätte ich auch gerne noch dabei. Deshalb bekommt der Cheescake noch eine Creme mit Matcha obendrauf und wird mit frischen Beeren geschmückt. 🙂

Lemon-Cheescake07

Matcha ist eigentlich nichts anderes als ein Grüner Tee, der zu ganz feinem Pulver gemahlen ist. Geschmacklich ist er doch sehr herb und daher nicht Jedermanns Sache.  Ich persönlich mag auch nicht alles, wo Matcha drin ist. Aber so einen Matcha-Eiscafe finde ich z.B. sehr lecker. Matcha-Muffins hingegen sind mir vom Geschmack zu intensiv und zu herb. Bei dem Lemon-Cheescake hier passt er perfekt. Denn durch die frische Cheescake-Creme und den Knusperboden, welcher auch eine leicht salzige Note bekommen hat, war er die perfekte Ergänzung. Und die herbe Note des Grünen Tees hat man überhaupt nicht geschmeckt.

Lemon-Cheescake06

So jetzt möchte ich Euch auch nicht länger auf die Folter spannen:

Ihr benötigt für eine 24 cm Springform

200 g Hobbit-Kakao-Kekse
110 g flüssige Butter
1/2 TL Salz
5 Eier
600 g Frischkäse (ich nehme immer Philadelphia)
180 g Zucker
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
300 g Saure Sahne
2 TL Matcha Tee Pulver
1 Pck. Vanillinzucker

Alufolie

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Und so wird´s gemacht:

Den Ofen mit 160 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Springform am Boden mit Backpapier auslegen, die Ränder einfetten und die komplette Form von außen mit 2 Lagen Alufolie umhüllen. Die Kekse mit einem Mixer fein zermahlen oder in einen Gefrierbeutel geben, diesen verschließen und mit einem Nudelholz so lange darüber rollen, bis Ihr feine Brösel habt. Nun die Brösel mit der flüssigen Butter und dem Salz verrühren. Die Keksmasse in die Springform geben und gut am Boden festdrücken. Das geht am besten mit der Rückseite eines Löffels.

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Den Frischkäse, die Eier, den Zucker und die abgeriebene Schale der Zitrone in eine Schüssel geben und mit den Schlagbesen des Handmixers zu einer glatten Masse verrühren. Wundert Euch nicht, dass die Masse recht flüssig ist. Das ist schon richtig so. Die Masse nun auf den Boden gießen. Jetzt braucht Ihr eine Auflaufform, in die Ihr die Springform stellen könnt. Kocht etwas Wasser auf und gießt es in die Auflaufform, so dass die Springform mindestens zu 1/4 im Wasser steht. Die Alufolie sorgt dafür, dass die Springform wasserdicht ist und dass der Kuchen keine Risse bekommt. Jetzt kommt der etwas schwierige Teil. Denn das ganze muss in den Ofen „balanciert“ werden. Und das möglichst ohne sich zu verbrühen. 😉 Der Kuchen verweilt jetzt ca. 60 Minuten im Ofen. Den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und an der Oberfläche etwas abkühlen lassen.

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Die saure Sahne mit dem Vanillinzucker und dem Matchapulver verrühren und noch mal für 10 Minuten im Ofen backen. Die Ofentür einen Spalt öffnen und den Kuchen auskühlen lassen. Es ist nicht schlimm, wenn der Kuchen direkt nach dem Backen, in der Mitte noch etwas „schwabbelt“. Durch das auskühlen wird er fest. Am Besten laßt Ihr den Kuchen noch eine Nacht im Kühlschrank stehen und schneidet ihn erst am nächsten Tag an.

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So liebste Sarah, es war mir eine Freude wieder bei Deinem „Knuspersommer“ dabei sein zu dürfen und ich hoffe der Cheescake ist ganz nach Deinem Geschmack. Ich werde weiterhin treuer Knusperstübchen-Fan bleiben. Denn diese unglaublich vielfältigen Rezepte sind mit so viel Herz und Leidenschaft vorgestellt, dass man am liebsten gleich alles sofort nachbacken bzw. kochen möchte.

Ich wünsche Allen noch eine angenehme Woche und einen guten Start ins Wochenende

Eure Katrin

Oreo-Käsekuchen und New York Cheescake à la Maren

Letztens habe ich Euch doch erzählt, dass ich bei meinem Eierlikörparfait etwas enttäuscht über das optische Ergebnis war. Heute wurde ich als Ausgleich sozusagen genau mit dem Gegenteil überrascht. Denn mein Oreo-Käsekuchen ist besser gelungen als ich angenommen habe.

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Aber am Besten ich fange die Geschichte von vorn an zu erzählen:

Eine liebe Kollegin hatte Geburtstag und da möchte ich ihr Morgen einen leckeren Kuchen mitbringen. Nach langem überlegen, welcher Kuchen es denn werden wird, habe ich mich für einen Oreo-Cheescake entschieden. Denn ich weiß, dass sie diese Kekse sehr gern ißt. Da ich jedoch noch nie einen Cheescake gebacken habe, wollte ich für uns zu Hause einen kleinen 18er Probekuchen machen und wenn der gelungen ist, dann einen größeren in der 26er Form für meine Kollegin. Gesagt, getan: Gestern begann ich also den Probekuchen. Und schon bei den Zutaten, dachte ich mir: Hmmmm… da ist ja fast nur Quark drin. Und das klingt ja dann eher nach Käsekuchen und nicht nach Cheescake.

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Egal…. es ging weiter nach Rezept. Als ich den Kuchen dann aus dem Ofen genommen habe, war ich doch etwas enttäuscht und mein Schatz fragte mich, warum ich so traurig schaue. Darauf sagte ich, dass das ein Käsekuchen ist und kein Cheescake und gerissen ist er auch noch (ja ihr könnt euch ruhig vorstellen, dass ich ein klein wenig zickig und bockig war!;-) ). Typische Reaktion von einem Mann: „Ist doch egal, Hauptsache er schmeckt!“ NEIN es ist nicht egal! Wenn ich mir einen Cheescake vorstelle und nach Rezept backe, dann will ich doch keinen Käsekuchen als Ergebnis haben.

Also wieder mal Plan B: Maren von MaLu´s Köstlichkeiten hat zu Ihrem Geburtstag einen leckeren Cheescake gebacken und genau diesen, dachte ich mir, backe ich für meine Kollegin! Dann eben ohne Oreo-Kekse. Noch mal schnell mit dem Rad einkaufen gefahren, denn 600 g Frischkäse hatte ich nicht im Kühlschrank ;-).

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Nun hatte ich ja aber noch den Oreo-Käsekuchen, welcher mir immer noch nicht gefiel. Doch dann kam mir eine Idee: etwas weiße und dunkle Schokolade geschmolzen und damit den Käsekuchen überzogen und marmoriert. Und siehe da: Ich war überrascht, wie toll das aussah! Jetzt schnell auf den Balkon zum Abkühlen und warten, wie er aussieht, wenn er angeschnitten wird. » Read more