Tag Archive for Frucht

Aufstehen! Frühstück ist fertig!

Wie startet Ihr denn eigentlich morgens so in den Tag? Also ich brauche wirklich immer eine Weile, bis ich so richtig wach bin und liebe es morgens einfach ein bisschen zu trödeln. Dennoch wird das Frühstück natürlich nicht ausgelassen. Wenn ich arbeiten gehe, darf das dann natürlich auch nicht zu aufwendig sein. Ich habe allerdings kein klassisches Frühstück, was es jeden Morgen bei mir gibt. Denn ich wechsel da von Woche zu Woche immer und probiere mich auch da ein bisschen aus.

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Eine ganze Weile gab es zum Beispiel einfach nur Müsli mit Naturjoghurt, Honig und Obst. Dann gab es ein paar Wochen, wo ich mir den Green Smoothie gemixt habe und der ist nach wie vor sehr lecker und macht richtig satt und glaube ich, das gesündeste was man sich und seinem Körper „antun“ kann. Aber ständig die frischen Zutaten besorgen ist schwierig. Denn es gibt sie meist nur in großen Mengen und Blattspinat hält sich nicht so lange. Das ist auf Dauer etwas blöd aber ich werde definitiv mal wieder eine Woche mit mit dem Green Smoothie beginnen. Weil er einfach auch sehr lecker ist. In letzter Zeit wird der Mixer aber immer öfter für das Frühstück verwendet.

Guten Morgen01Also wurde mein Naturjoghurt einfach mit Haferflocken, Honig und Obst  gemixt. Und das war jeden Morgen schnell erledigt und geschmeckt hat es auch.

Zur Zeit gibt es morgens einen Proteindrink. Jetzt fragt sich der ein oder andere vielleicht, wie ich denn zu diesem Pulver gekommen bin. Ganz einfach. Meine bessere Hälfte ist was Sport betrifft, sehr ehrgeizig und fleißig und hat eines Tages von Proteinpulvern gesprochen. Also habe ich mich bei einem sehr netten ehemaligen Kollegen, der auch viel Sport macht erkundigt, welches Proteinpulver er empfehlen kann und habe es bestellt. Vielen Dank an dieser Stelle an David ;-).

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Ja nun war es im Hause und der Mann nahm es auch täglich als Frühstück aber ich habe es bisher nicht angerührt. Doch seit ein paar Wochen versuche ich meine Kohlenhydrate radikal zu reduzieren und war auf der Suche nach Alternativen. So brauchte ich auch einen Ersatz für meine Haferflocken. Und siehe da, wir haben es doch im Haus. Also wurde ein neuer Frühstücksdrink probiert. Und das ist auch noch richtig lecker. Doch ich war skeptisch ob er lange genug sättigt. Aber auch das wurde erfüllt. Seit dem gibt es folgenden Frühstücksdrink bei mir:

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Zutaten für eine Person:

300 ml Sojamilch, Mandelmilch oder Milch
40 g Proteinpulver mit Vanillegeschmack (ich verwende ESN Designer Whey)
ca. 200 g frisches Obst (Erbeeren, Heidelbeeren, Kiwi, Apfel oder Mango)

Und so wird´s gemacht:

Alle Zutaten einfach in einen Mixer geben und ordentlich durch mixen.

Protein02Also das mit der gesunden Ernährung klappt in letzter Zeit schon richtig gut. Nur das Durchhaltevermögen beim Sport könnte noch besser werden. Es heißt ja immer „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!“. Also an dem Willen liegt es jetzt nicht. 😉 Nur den optimalen Weg habe ich eben noch nicht so gefunden ;-). Aber es ist ja auch schön, wenn man Ziele hat.

Und alle die jetzt Bedenken haben, dass ich jetzt nur noch super gesunde und ernährungsbewusste Rezepte veröffentliche, kann ich beruhigen. Denn Essen ist und bleibt für mich Lebensqualität und somit wird es auch weiterhin mal das ein oder andere sündhafte Schlemmerrezept geben. Aber ich muss auch ehrlich gestehen, dass mir die gesunde Ernährung (viel Obst, Gemüse, Eier, Fleisch, Fisch) sehr gut bekommt.

Protein01So bin ich z.B. nach einer Portion Spaghetti Bolognese in der Kantine doch sehr vollgefressen und träge . Ich finde ein gesundes Mittelmaß ist da der richtige Weg. Aber trotzdem werde ich auch in Zukunft darauf achten, dass ich mich gesund und ausgewogen ernähre. Einfach weil es mir gut tut und auch gesunde Rezepte sehr lecker sein können.
Habt einen schönen Start in den Tag

Eure Katrin

Fruchtpizza

Ich liebe Pizza! Allerdings findet Ihr auf meinem Blog nicht wirklich viele Rezepte. Das liegt einfach daran, dass ich bisher noch keine Pizza gebacken habe, die so lecker ist, wie die von unserem Lieblingsitaliener. Denn ich stelle schon hohe Ansprüche an eine Pizza. Der Teig soll hauchdünn und knusprig sein und sie muss natürlich auch mit qualitativ hochwertigen Zutaten belegt sein.

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Doch diese Pizza, die ich euch heute vorstellen möchte, hat es absolut verdient hier vorgestellt zu werden. Denn sie ist nicht nur optisch gelungen, sondern auch super lecker. Gefunden habe ich die Idee dazu bei Sally’s Baking Addiction. Beim Italiener oder Lieferdienst sucht ihr diese Pizza allerdings vergeblich auf der Speisekarte.

Doch auf der Kaffeetafel darf sie auf keinen Fall fehlen! Und wenn man sie so ansieht, hat man auch noch das Gefühl, das diese Pizza voller Vitamine ist. Zumindest so lange, bis man die Zutaten genau betrachtet ;-). Und da sind sie auch schon:

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Ihr benötigt:

für den süßen Pizzaboden:
115 g Butter (Raumtemperatur)
150 g Zucker
1 Ei
1 TL Vanillearoma
190 g Mehl
1/4 TL Salz
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 1/2 TL Speisestärke

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Für den Belag:
224 g Philadelphia Frischkäse
60 g Butter (Raumtemperatur)
200 g Puderzucker
20 ml Schlagsahne
1 TL Vanillearoma
verschiedene geschnittene Obstsorten

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Und so wird´s gemacht:

In einer großen Schüssel mit dem Handmixer die weiche Butter ca. 1 Minute aufschlagen. Dann den Zucker einrieseln lassen und weiter mixen. Nun abschließend das Ei und das Vanillearoma noch dazu geben und alles zu einer Masse aufschlagen.

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In einer weiteren Schüssel das Mehl, Salz, Backpulver, Natron und Speisestärke miteinander mischen und die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten geben, so dass ein glatter Teig entsteht.

Den Teig nun für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und ein Pizzablech mit ca. 30 mm Durchmesser einfetten. Den Teig auf dem Blech verteilen und ab geht es in den Ofen für ca. 18 bis 20 Minuten. Schaut zwischendurch immer mal in den Ofen, dass euer Pizzateig nicht zu dunkel wird, denn sonst ist er zu knusprig. Er sollte nur leicht gebräunt sein. Dann den Boden aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

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Und schon geht es weiter mit dem Belag. In einer Schüssel den Frischkäse und die Butter aufschlagen. Dann den Zucker, Vanillearoma und die Sahne dazugeben. Weitere 2 Minuten cremig schlagen. Die Creme auf den abgekühlten Boden verteilen. Und was kommt jetzt? Genau! Ihr könnt Eure Pizza mit den Früchten eurer Wahl belegen.

Also bei uns ist die fruchtige Pizza sehr gut angekommen und geschmeckt hat sie auch! Allerdings fand ich es ein bisschen schade, die schöne bunte Pizza anzuschneiden. Denn sie war optisch einfach zu schön 😉

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Ich wünsche Euch ein super schönes Wochenende und hoffe Ihr könnt das schöne Wetter etwas genießen.

Eure Katrin

Schokoladenmousse mit Mango-Ingwer-Püree

Ich bin Euch ja noch das Dessert von unserem Spieleabend schuldig. Das möchte ich heute gerne nachholen. Nachdem ich Euch meine Mousse au Chocolat bereits vorgestellt habe, sollte es diesmal statt dem Granatapfel eine andere Frucht sein. Und als ich so durch den Supermarkt schlenderte, bin ich bei den Mango´s stehen geblieben. Ich muss sagen, es war eine sehr gute Entscheidung. Abgesehen davon, dass es eine tolle Ergänzung zur Schokolade ist, sieht es optisch in Gläser geschichtet auch noch schön aus.

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Zutaten für 4 kleine Desertgläser

1 reife Mangos
25 ml Limettensaft
30 g Ingwer (geschält abgewogen)
1 Blatt Gelatine

140 ml Kokosmilch
150 g Schokolade mit 70 % Kakaoanteil
130 ml Schlagsahne
30 g Puderzucker

Zubereitung

Die Dessertgläser in den Kühlschrank stellen.

Die Mango von der Schale „befreien“, das Fruchtfleisch vom Kern abschneiden und in kleine Stücke schneiden. Den Ingwer schälen, klein hacken und in einem hohen Pürierbecher zusammen mit den Mangostückchen und dem Limettensaft pürieren.

Ich musste mich wirklich sehr zurückhalten, nicht ständig von dem Mangopüree zu naschen. Denn es ist wirklich sehr lecker. Aber es musste ja noch etwas für das Dessert übrig bleiben.

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Eine Dose Kokosmilch öffnen, kräftig umrühren und 140 ml abmessen (den Rest der Kokosmilch kann man auch super einfrosten).

Die Schokolade im Wasserbad bei geringer Temperatur schmelzen lassen. In letzter Zeit lese ich immer öfter, dass Schokolade in der Mikrowelle zum schmelzen gebracht wird. Ich bin davon kein Fan. Denn ich finde man sieht und schmeckt der Schokoalde dass an, wenn sie zu viel Hitze bekommen hat. Und gerade wenn man gute Schokolade, wie in diesem Rezept mit 70% Kakaoanteil verwendet, sollte man sie lieber „schonend“ schmelzen lassen auch wenn es sicherlich etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

In der Zeit wo die Schokolade schmilzt kannst Du schon die Schlagsahne steif schlagen und die Gelatine für ca. 5 Minuten in kaltes Wasser einweichen. Wenn die Schokolade dann flüssig genug ist, wird sie löffelweise unter die steif geschlagene Sahne gerührt. Nun noch den Puderzucker und die abgemessene Kokosmilch unterrühren und fertig ist die Schokladenmousse.

Die eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und in einem kleinen Topf bei geringer Hitze auflösen. Jetzt zügig 2-3 EL von dem Mango-Ingwer-Püree zu der aufgelösten Gelatine geben und jetzt das Ganze schnell mit der restlichen Mango-Ingwermasse verrühren. Das sollte wirklich alles recht schnell passieren, denn sonst entstehen kleine Klümchen.

Ich habe das Mango-Ingwer-Püree und die Schokaladenmousse jeweils in einen Gefrierbeutel gefüllt und eine kleine Ecke abgeschnitten. So lassen sich die einzelnen Schichten gut in die Dessertgläser füllen.

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Die Dessertgläser aus dem Kühlschrank nehmen und mit der Schokladenmousse beginnen. Darauf dann das Mango-Ingwer-Püreee schichten. Da das Fruchtpüree noch nicht besonders fest war, habe ich die Gläser noch mal für ca. 5 Minuten in den Külschrank gestellt bevor ich die zweite Schicht Schokoladenmousse drauf gegeben habe. Zu lange solltet Ihr allerdings auch nicht warten, denn sonst ist die Schokoladenmousse zu fest. Zum Schluß mit einer Schicht Fruchtpüree abschließen und in den Kühlschrank stellen.

Ich würde die Dessertgläser ca. 30 Minuten vor dem servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Dann ist die Schokoladenschicht auch nicht ganz so hart.

Beim nächsten Mal mache ich auf jeden Fall mehr Ingwer rein. Denn ein wenig ging der Ingwergeschmack mit der Schokolade zusammen unter.