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Pesto-Rauke-Schnecken

Unsere kleine Auszeit am Tollensesee ist leider schon wieder vorbei. Aber es war traumhaft schön, den ganzen Tag an der frischen Luft zu verbringen und das schöne Wetter zu genießen. Und bevor wir uns dann auf den Weg zum Osterfeuer machen, möchte ich Euch noch das Rezept für die Pesto-Rauke-Schnecken vorstellen. Schnell gemacht und sehr lecker als kleine Knabberei.

Pesto-Rauke-Schnecken01

Ihr benötigt:

1 Packung Blätterteig
1 Ei
ca. 30 g Rauke
70 g Pesto Rosso
25 g Parmesan, gerieben

Pesto-Rauke-Schnecken03

Und so wird´s gemacht:

Den Blätterteig etwas antauen lassen und das Ei in einer kleinen Schüssel verquirlen. Die einzelnen Teigblätter mit dem Ei zusammenkleben, so dass eine rechteckige Platte entsteht. Bei mir waren das insgesamt 2 Reihen à 5 Platten.

Pesto-Rauke-Schnecken02

Die Teigplatten jetzt mit dem Pesto bestreichen und mit der Rauke und dem Parmesan bestreuen. An einer der langen Seiten einen Rand von ca. 1 cm lassen.

Den Blätterteig von der langen bestrichenen Seite her aufrollen und dann in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Pesto-Rauke-Schnecken0

Die Schnecken auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech legen, mit dem restlichen Ei bestreichen und im Backofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Ich wünsche Euch noch einen erholsamen Ostersonntag im Kreise Eurer Lieben.

Apfeldatschi auf Rumsahne

Heute wird es mal wieder Zeit, dass etwas Süßes auf den Tisch kommt. Und da der Mann Skifliegen im Fernsehen schaut, dachte ich mir, verkrümel ich mich in die Küche.

Und auch wenn der Zimt wieder etwas an Weihnachten erinnert, finde ich, dass eine kleine Prise Zimt zum Apfel dazu gehört.

apfeldatschi01

Bei uns gab es diese kleinen Teilchen zum Nachmittagskaffee. Sie eignen sich aber auch als kleines Dessert.

Und die schönen Teller die Ihr auf den Bildern seht, sind ein Weihnachtsgeschenk von meinen Eltern und wurden somit gleich eingeweiht. An dieser Stelle noch mal vielen lieben Dank dafür. Ich finde sie wirklich toll. Und so ein Motiv habe ich bisher noch nicht im Schrank.

So nun aber zum Rezept:

apfeldatschi02

Zutaten für 4 Personen

2 Platten gefrosteter Blätterteig
1 Apfel, süß-säuerlich
30 g Marzipan
1 EL Haselnüsse, gemahlen
1 EL Puderzucker
3 EL Aprikosenkonfitüre
1 TL weiche Butter
1 Ei
100 ml Schlagsahne
Himbeermark (aufgetaute Himbeeren mit etwas Puderzucker püriert)
2 EL Rum (wenn Kinder mit essen, einfach den Rum weglassen)
1 EL Zimtzucker

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Ei trennen und das Eiweiß mit dem Marzipan, der weichen Butter, den Haselnüssen und einem Esslöffel Rum zu einem glatten Teig verrühren.

Aus dem Blätterteig vier Kreise von je neun Zentimeter Durchmesser ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die ausgestochenen Blätterteigböden mit der Marzipancreme bestreichen und dabei einen kleinen Rand von ca. einem Zentimeter lassen.

Die Äpfel schälen, entkernen, in Spalten schneiden und die Blätterteigböden damit belegen. Ebenfalls darauf achten, dass ein kleiner Rand frei bleibt. Das Ganze mit reichlich Zimtzucker bestreuen und auf der mittleren Einschubleiste des Backofens etwa 15-20 Minuten backen.

Die Sahne mit dem Puderzucker zu einer sämigen Sauce schlagen und mit dem restlichen Rum abschmecken.

Die Aprikosenkonfitüre mit ein bis zwei Esslöffeln Wasser verdünnen, in einem kleinen Topf erhitzen und glatt mixen. Die frisch gebackenen Apfeldatschi`s damit bestreichen.

Die Rumsahne auf Dessertteller verteilen, Punkte vom Himbeermark hineinsetzen und mit dem dicken Ende eines Schaschlikspießes durchziehen.

Die warmen Apfeldatschi`s auf den vorbereiteten Tellern mit der Rumsahne und dem Himbeermark anrichten.

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Und da wir nur zu zweit waren, konnte jeder gleich 2 Apfeldatschi´s vernaschen. Smile

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen noch einen schönen Sonntag.

Mit diesem Rezept nehme ich an dem tollen Event von delicious housewife teil.

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