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Alabama Banana Pudding

„Kann denn Liebe Sünde sein?“ Das könnte man sich bei diesem Dessert schon fragen, wenn man Kalorien als Sünde bezeichnet. Aber dazu gehöre ich nun absolut nicht! Also ran an die Löffel und das Glas auskratzen!

alabama banana pudding02Dieses Rezept habe durch Zufall gefunden, als ich mich im Web nach einem Rezept für das Event „Kulinarischer Roadtrip durch die USA“ umgeschaut habe. Denn als ich den Aufruf zu dem Event gelesen habe, viel mir echt kein Rezept ein, was man so spontan mal machen kann. Und da ich nun auch nicht gerade ein USA Fan bin, dachte ich auch eher an die Vorurteile dass es dort eh nur BBQ und Burger gibt. Aber dem ist nicht so, wenn man sich mal etwas im Web damit beschäftigt. Ich war also auf der Suche nach einem Dessert, was in den USA auf den Tisch kommt. Und irgendwann bin ich auf den Alabama Banana Pudding aufmerksam geworden und dachte: „Wow…der geht ja voll schnell“.

alabama banana pudding01

Das Rezept ist wirklich super einfach, jedoch nicht weniger lecker. Denn jeder der Bananen mag, wird diesen Pudding lieben. Es ist schwer zu beschreiben, was daran so lecker ist. Ich glaube es ist genau die Kombi aus weichen Keks, Pudding und Baiser. Ich sage euch: „Einfach göttlich“. Und da der Praxistest positiv ausgefallen ist, muss dieses Rezept mit auf die Reise zum Kulinarischen Roadtrip durch die USA.

Zutaten für 4 Weck-Gläser

16 Eierplätzchen
2 reife Bananen
2 Eigelb
1 Pck. Bourbon Vanillepudding
650 ml Milch
75 g Zucker

2 Eiweiß
1 El Zucker

Zubereitung:

Von den 650 ml Milch werden 5 EL abgenommen und mit dem Puddingpulver verrührt. Die restliche Milch wird mit den 75 g Zucker auf dem Herd zum kochen gebracht. Wenn die Milch kocht, den Topf vom Herd nehmen und das angerührte Puddingpulver mit der heißen Milch verrühren. Jetzt noch mal kurz auf die heiße Herdplatte, aufkochen lassen und das Eigelb einrühren.

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Die Eierplätzchen und die in Scheiben geschnittenen Bananen abwechselnd in die Gläser verteilen und den heißen Pudding darüber gießen. Es ist wirklich wichtig, dass Ihr bei dem Pudding nicht nur 500 ml Milch nehmt. Denn dann ist er zu fest und weicht die Kekse nicht auf.
Das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und entweder mit einem Löffel oder mit dem Spritzbeutel auf die Gläser verteilen. Jetzt müssen die Gläser nur noch bei 200°C in den Ofen, damit das Baiser nicht so blass aussieht und etwas Farbe bekommt. Je nach Ofen muss das Dessert 5 – 10 Miunten drin bleiben.

Ich habe es lauwarm serviert und es war ein Traum.

Man kann das Rezept natürlich auch in einer Auflaufform machen. Aber ich mag kleine Gläschen 🙂

Viel Spaß beim nachkochen und genießen wünscht Euch

Eure Katrin

Blog-Event XVC - Kulinarischer Roadtrip durch die USA (Einsendeschluss 15. Februar 2014)