Nachdem ich so begeistert von dem mediteranen Baguette war, kann ich überhaupt nicht mehr verstehen, warum ich vorher Brot gekauft habe. Denn selbstgebackenes Brot ist einfach nur lecker und auch das Backen macht mir total Spaß. Als ich das Rezept vom Kürbisbrot bei Irinas Blog „leckermachtlaune“ gesehen habe, wußte ich sofort, dass ich das nachbacken muss. Und als ich dann den Ofen angemacht habe, konnte ich es kaum erwarten, dass das Brot fertig ist. Es ist wirklich köstlich. Fast zu schade um es mit mehr als leckerer Butter zu bestreichen.
Nun aber zum Rezept. Ich habe nur ein kleines Brot gebacken, denn wir sind nur zu zweit.

Zutaten:

1 Hokkaido Kürbis
1 Päckchen Hefe
1/2 EL Honig
250g Mehl
2 EL Kürbiskernöl
1,5 TL Kräutersalz
35g Kürbiskerne

Zubereitung:

Den Kürbis vierteln, die Kerne auskratzen, die Kürbisviertel in Alufolie wickeln und im Backofen bei 180°C Umluft ca 60min garen. Die Alufolie entfernen und das Fruchtfleisch mit dem Pürierstab zu Püree verarbeiten.

Die Hefe mit  65ml lauwarmes Wasser verrrühren, den Honig und ca. 2 EL Mehl hinzufügen und dann ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. (ich habe den Teig in der Zeit angesetzt, als der Kürbis im Ofen war)

Nach den ca. 20 Minuten: 125g von dem Kürbispüree, restliches Mehl, Kürbiskernöl, Salz und die Kürbiskerne zu dem Vorteig geben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt bei Zimmertemperatur ca. 45 Minuten gehen lassen.

Nun den Teig wieder schön durchkneten, in die Form bringen, die man haben will, auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech legen, mit Mehl bestäuben und weitere 60 Minuten gehen lassen.

Nun kann das Brot endlich für 35-40 Minuten bei 220°C Ober-/Unterhitze in den Ofen. Eine Auflaufform mit Wasser gefüllt kommt noch auf den Boden des Ofens, damit das Brot schön knusprig wird.

Und nach ein paar Minuten riecht es schon langsam nach frischen Brot. Ich liebe diesen Geruch. Einfach nur lecker.

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